SS51 kurz vor Schluderbach- Corno d'Angolo (2430m)17.02.2024
Verhältnisse vom 14.07.2018
Ferrata Giovanni Barbara und Lucio Dalaiti (1500m): ab Nationalpark-Hütte Val di Fanes
recht kompakte Bewölkung im Pustertal schon am Vormittag. Am frühen Nachmittag bereits der erste Schauer. Danach schönes Bergwetter. Erst am Abend Gewitter in Cortina d´Ampezzo.
Nochmals labilere und feuchtere Luftmassen, die schon am Vormittag zu Niederschlägen und Gewittern führen können. Erst ab Dienstag stabileres Wetter.
Ein leichter Klettersteig, dem man durchaus das Prädikat K2 und den Namen „Doccia Freddo“ (kalte Dusche) geben darf. Das Wetter spielt hier eine untergeordnete Rolle. Man ist nach der Tour ehe klatschnass durch die zweimalige Querung des Wasserfalls des Rio di Fanes und dem abschnittsweisen Routenverlauf im Flussbett. Der Steig befindet sich direkt im Canyon des Rio di Fanes in einer atemberaubenden Landschaft, im UNESCO-Weltkulturerbe, keine 10 km vom Monte Cristallo (3221 m), der sich im malerischen Dürrensee spiegelt, und den benachbarten berühmten Drei Zinnen entfernt, an deren Nordwänden alpine Geschichte geschrieben wurde. Gratulation an Laura (9), die ihr Klettern am Steig laufend verbessert. Wir sind durch 10 km Stau vor Bruneck (20 km in der Gegenrichtung) verspätet am frühen Nachmittag bereits im Regen gestartet und sind trotzdem weitergelaufen. Nach 20 min stellte sich schönes Bergwetter bis zum Abend ein.
Routeninformationen
Ferrata Giovanni Barbara und Lucio Dalaiti (1500m)
ab Nationalpark-Hütte Val di Fanes Ausgangspunkt ist die Haarnadelkurve der SS51 (Strada Statale di Alemagna) ca. 4 km vor Cortina d´Ampezzo. Es geht bergab und entlang des Flusses Torrente Boite immer Richtung Val de Fanes. Man überquert den Canyon des Rio di Fanes über eine Brücke und stösst kurz darauf rechts auf eine Holzbank. Hinter dieser geht es zunächst rechts bergab und über eine Linkskurve in den Canyon. Auf einem schmalen Band versichert weiter bergab bis zur ersten Kletterstelle. Der versicherte Weg führt weiter bis zur zweiten Kletterstelle, an deren höchsten Punkt der gewaltige Wasserfall zum ersten Male ins Auge rückt. Abstieg bis zur Brücke, auf der man den Fluss überquert. Man steigt kurz am rechten Ufer auf und kehrt dann in das Bachbett des Seitenzuflusses des Rio di Fanes zurück. In diesem geht es im Flussbett weiter hinauf. Man steigt direkt vom Flussbett in den mit Eisenbügeln versicherten Fels auf und erreicht so die obere Kaskade des Wasserfalls des Rio di Fanes. Man quert direkt hinter/unter dem Wasserfall auf einem Band. Weiter geht es bis zum Ausstieg, der wenige Schritte oberhalb des Einstieges ist.
Letzte Änderung: 15.07.2018, 08:16Aufrufe: 1059 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
