Stubacher Sonnblick (3088m)15.03.2024
Verhältnisse vom 14.07.2018
Großes Wiesbachhorn (3564m): Kaindlgrat u. Gleiwitzer Höhenweg
Wiesbachhorn: Kamin und Felsen bis zum Gratbeginn trocken und schneefrei, Route gut gekennzeichnet. Kaindlgrat weitgehend Firn, nur zwei kurze Passagen erdig-geröllig. Gipfelaufstieg Trittschnee mit guter Spur, bis 35°, Pickel u. Steigeisen empfehlenswert. Wetter früh noch freundlich mit guter Sicht, am Grat dann zunehmend windig und neblig und Gipfel in Wolken (dafür allein). Weiter unten wieder besser.
Gleiwitzer Höhenweg (Hüttenzustieg): zwei kleine Schneefelder an der Unteren Jägerscharte, die jedoch flach und unproblematisch zu queren sind. Aufstieg zur Oberen Jägerscharte durch teils steile Wiesenhänge stellenweise noch feucht und etwas rutschig. Route meist gut versichert, an einigen Passagen sind die Seile jedoch noch nicht wieder instandgesetzt (soll aber in Kürze gerichtet werden). Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Wollten nach dem Wiesbachhorn eigentlich noch den Hinteren Bratschenkopf besteigen, der eine schöne Aussicht zum Wiesbachhorn bietet. Da am Abzweig zur Wielingerscharte die Sicht leider nur noch fünf Meter betrug und es zu graupeln anfing, sind wir zur Hütte abgestiegen. Dort schien dann entgegen der Wetterprognose wieder die Sonne....
Gleiwitzer Höhenweg (Hüttenzustieg): zwei kleine Schneefelder an der Unteren Jägerscharte, die jedoch flach und unproblematisch zu queren sind. Aufstieg zur Oberen Jägerscharte durch teils steile Wiesenhänge stellenweise noch feucht und etwas rutschig. Route meist gut versichert, an einigen Passagen sind die Seile jedoch noch nicht wieder instandgesetzt (soll aber in Kürze gerichtet werden). Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Wollten nach dem Wiesbachhorn eigentlich noch den Hinteren Bratschenkopf besteigen, der eine schöne Aussicht zum Wiesbachhorn bietet. Da am Abzweig zur Wielingerscharte die Sicht leider nur noch fünf Meter betrug und es zu graupeln anfing, sind wir zur Hütte abgestiegen. Dort schien dann entgegen der Wetterprognose wieder die Sonne....
Langsame Ausaperung von Grat und Gipfelflanke, anderen Berichten zufolge im Spätsommer oft komplett schneefrei.
Routeninformationen
Großes Wiesbachhorn (3564m)
Kaindlgrat u. Gleiwitzer Höhenweg Do: Aufstieg von Kaprun-Talstation Gletscherbahn (928 m) über die Brandlscharte (2.371 m) zum Rettenzink (2.510 m) und Abstieg zur Gleiwitzer Hütte, insges. 1.470 hm.
Fr: Von der Gleiwitzer Hütte (2.176 m) über den Gleiwitzer Höhenweg mit Abstecher zum Kempsenkopf und Bauernbrachkogel (3.125 m) zum Stausee Mooserboden (2.036 m) und Aufstieg zum Heinrich Schwaiger Haus, insges. 1.570 hm.
Sa: Vom Heinrich Schwaiger Haus (2.802 m) über den Kaindlgrat auf das Große Wiesbachhorn (3.564 m) und Abstieg zum Stausee Mooserboden, insges. 750 hm.
Fr: Von der Gleiwitzer Hütte (2.176 m) über den Gleiwitzer Höhenweg mit Abstecher zum Kempsenkopf und Bauernbrachkogel (3.125 m) zum Stausee Mooserboden (2.036 m) und Aufstieg zum Heinrich Schwaiger Haus, insges. 1.570 hm.
Sa: Vom Heinrich Schwaiger Haus (2.802 m) über den Kaindlgrat auf das Große Wiesbachhorn (3.564 m) und Abstieg zum Stausee Mooserboden, insges. 750 hm.
Letzte Änderung: 16.07.2018, 07:00Aufrufe: 1530 mal angezeigt
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