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Verhältnisse vom 15.07.2018

Niesen (2362m): "Mühlstein"-Runde

WanderungAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Nach dem gestrigen Regen zeigten sich die Wegpartien und teilweise die Offpath-Bedingungen teilweise rutschig und nass.
Siehe Wetterbericht
Die Idee, die historischen Mühlsteine zu besuchen, wurde mir bei einer Niesentrainingstour von einem damals 78 jährigen Mann gesteckt, der sich auch auf seiner Niesentrainingstrour (!) befand und der mir freundlicherweise, eben jenen Link schickte, der in der Route abgelegt ist. Weiterführende Literatur gibt's hier: https://kulturgutstiftung.ch/Kiosk/kiosk.html (Mühlsteine rund um den Niesen, Fritz Allenbach).
Unsere Erfahrungen bzgl. der Route:
M9 haben wir verpasst, da wir von der Schwandegg gekommen sind. Im Hikr-Beitrag sind die Koordinaten in Grad. Wie folgt also die Schweizer Koordinaten: M9, 617'488 / 164'540; ca. 1290m. Der Stein befinde sich ganz östlich der Alpspiss.
M1 (616'310 / 165'225; ca. 1860m; Rohling, kein Loch) befindet sich am Pfad, der von der Alp Oberniese herkommt. Um M2 bis M4 zu finden, muss man noch etwas weiter dem Pfad entlang und den markanten oben "abgeschnittenen" Felsblock finden, wie es beschrieben ist. M2 (616'379 / 165'373; ca. 1920m; 3-4m leicht unterhalb vom Block), M3 (616'385 / 165'390; ca. 1935m; wenig oberhalb des Blocks) und M4 (616'377 / 165'412; ca. 1945m; schwer erkennbar, Rohling mit Schleiflinien, überwachsen; ca. 20m oberhalb von M3). Wir sind danach entgegen des Routenbeschriebs im Hikr-Eintrag durch die Baumlücke gegen Westen in einen Känel rübergequert und diesen hochgestiegen. Man muss den markanten weisslichen Block anvisieren. Ca. 10m gerade oberhalb befindet sich M6 (616'325 / 165'508; ca. 1995m; halber Stein). Auf gleicher Höhe bleibend quert man nun über das überwachsenen Blockfeld gerade nach Osten. Hinter der Wölbung kommt man auf eine blockübersäte Fläche. Direkt hinter dem Steinmännchen erkennt man M5 (616'385 / 165'497; ca. 1995m). Nach der Beschreibung sollte man nun zwei weisse pyramidenartige Blöcke. Nur sind inzwischen die Fichten gewachsen. Man steigt etwas an, bis man linkerhand eine ca. 80cm hohen aufgestellten weisslichen Stein sieht. Ca. 20m westlich davon hinter einer Reihe von Fichten findet man M7, den schönsten Stein (616'363 / 165'534; ca. 2020m; gespalten, heller als andere). Dann kann man einfach aufsteigen, bis man einen horizontalen Weg kreuzt. Nordöstlich davon befindet sich hinter einer leichten Anhöhe eine kleine Mulde. Ganz am nordöstlichen Ende liegt M8 (616'364 / 165'640; ca. 2070m; eingeklemmt zwischen zwei Blöcken). Dann kann man zum Pfad zurück und gegen Westen und weglos zur Alp Niesechumi und weiter auf den Grat steigen. Derzeit herrliche Blumen und mindestens 4 Orchideenarten. Wenn man Glück hat, sieht man Murmeltiere oder Alpensalamander! Im Niesendörfli befindet sich M10. M10 wurde dort abgelegt - neben einer Tafel, die auf die Steine verweist. Lohnende Halbtageswanderung bei gewittrigen Halbtagen!
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Letzte Änderung: 15.07.2018, 21:01Aufrufe: 1709 mal angezeigt

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T 3

1660 hm

6.0 h

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