Leitewand (1095m)06.04.2024
Verhältnisse vom 19.07.2018
Heiterwand Hauptgipfel (2639m): Heiterwand Überschreitung Ost-West
"Ausgezeichnete" Verhältnisse an der Heiterwand - das Paradoxon schlechthin ...
Und die Auswahlmöglichkeit bei "Personen auf gleicher Route" läßt einen schmunzeln!
Die Verhältnisse waren aber durchaus gut, es war nicht zu heiß, gewitterfrei, zum Teil bewölkt mit einem kühlen Lüftchen aus Nordwest.
Ein langgehegter "Traum" wurde endlich umgesetzt. Als Gesamterlebnis schon toll, aber zweimal bräuchte ich das nicht. Die im alten Groth-Führer angesetzten Schwierigkeitsangaben sind insgesamt zu hoch. Ca. 60% Geh- oder Ier- Gelände (laut Definition), 30% II, der Rest III. Wenn man also IVer und Ver in allen Lebenslagen drauf hat, sollte es keine Probleme mit dem Klettern geben. Am besten folgt man immer exakt der Gratschneide, sowohl im Auf- wie im Abstieg. Nur beim Abstieg vom Heiterwandegg sowie von der Westlichen Alpeilspitze ist dies aus meiner Sicht problematisch und man muss sich südwärts gerichteten Schotterrinnen und -schrofen ergeben. Den (im Netz mehrfach thematisierten) Abstieg vom Heiterwandturm dagegen fand ich harmlos, fast ausgeputzt und gut mit Steinmänner markiert. Auch fordert dessen Besteigung vielleicht gerade einmal 20 min Auf und Ab (II+).
9 h von der Hütte zum Joch.
Und die Auswahlmöglichkeit bei "Personen auf gleicher Route" läßt einen schmunzeln!
Die Verhältnisse waren aber durchaus gut, es war nicht zu heiß, gewitterfrei, zum Teil bewölkt mit einem kühlen Lüftchen aus Nordwest.
Ein langgehegter "Traum" wurde endlich umgesetzt. Als Gesamterlebnis schon toll, aber zweimal bräuchte ich das nicht. Die im alten Groth-Führer angesetzten Schwierigkeitsangaben sind insgesamt zu hoch. Ca. 60% Geh- oder Ier- Gelände (laut Definition), 30% II, der Rest III. Wenn man also IVer und Ver in allen Lebenslagen drauf hat, sollte es keine Probleme mit dem Klettern geben. Am besten folgt man immer exakt der Gratschneide, sowohl im Auf- wie im Abstieg. Nur beim Abstieg vom Heiterwandegg sowie von der Westlichen Alpeilspitze ist dies aus meiner Sicht problematisch und man muss sich südwärts gerichteten Schotterrinnen und -schrofen ergeben. Den (im Netz mehrfach thematisierten) Abstieg vom Heiterwandturm dagegen fand ich harmlos, fast ausgeputzt und gut mit Steinmänner markiert. Auch fordert dessen Besteigung vielleicht gerade einmal 20 min Auf und Ab (II+).
9 h von der Hütte zum Joch.
Wie immer auf Gipfelbuch.ch gilt: "Weiterhin machbar" und "Nach Wetterumschwung neu bewerten". Einer Hüttencrew fürs "fantastische Essen" danken kann man diesmal nicht, angesagt ist dafür Holz hacken, Wasser holen (Quelle 1 rinnt noch leidlich) und selber Kochen.
Sehe hier auch zukünftig kein Potential für eine Modetour ...
Letzte Änderung: 12.09.2018, 14:47Aufrufe: 1950 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Heiterwand Hauptgipfel (2639m)
Heiterwand Überschreitung Ost-West
Karte