Grosses Grünhorn (4043m)16.04.2024
Verhältnisse vom 12.08.2018
Gross Fusshorn (3627m): Südwestgrat
Am 4.30 Uhr im Dunkeln gestartet. Es sind sehr viele Markierungen angebracht. Ohne Problem im Dunkeln zu finden. Die letzte Markierung ist rund. Von da an aber logischer Weiterweg. Der Grat ist hier leicht und gut zum warmlaufen.
Ab Punkt 3200m beginnt die Kletterei. Bis zur Schlüsselstelle wunderbar zu klettern. Allerdings bekommt der Grat spät Sonne. Der Fels war entsprechend frisch. Die Schlüsselstelle empfanden wir als sehr sportlich. Für die Hände hat es genügend Griffe. Aber wohin mit den Schuhen?
Wir haben kein Mittel gefunden die Stelle zu knacken. Also sind wir die schräge Platte runter und haben uns weiter unten versucht. Das ging auch ganz ordentlich. hier ein SH welcher sehr weit drinnen steckt. Mit einem Prusik sicherbar.
Kurz vor dem Gipfel ist ein grosser Turm rechts zu Queren. Hier sind wir etwas zu weit nach rechts auf eine Rippe gequert. Direkt über der Abstiegsscharte. Da Nebel aufzog und wir den Abstieg durch die vielen Rinnen nicht gekannt haben sind wir von dort direkt in die Rinne runter (sobald es geht wieder raus) auf die Schneefelder. Diese können umgangen werden. Also keine Steigeisen. Pickel ist für den langen Abstieg im Geröll sehr hilfreich.
Direkt runter auf den Hüttenweg und in 20 Minuten wieder zur Hütte.
Wir hätten so gegen die 6 1/2 Stunden bis zum Gipfel gebraucht.
Ab Punkt 3200m beginnt die Kletterei. Bis zur Schlüsselstelle wunderbar zu klettern. Allerdings bekommt der Grat spät Sonne. Der Fels war entsprechend frisch. Die Schlüsselstelle empfanden wir als sehr sportlich. Für die Hände hat es genügend Griffe. Aber wohin mit den Schuhen?
Wir haben kein Mittel gefunden die Stelle zu knacken. Also sind wir die schräge Platte runter und haben uns weiter unten versucht. Das ging auch ganz ordentlich. hier ein SH welcher sehr weit drinnen steckt. Mit einem Prusik sicherbar.
Kurz vor dem Gipfel ist ein grosser Turm rechts zu Queren. Hier sind wir etwas zu weit nach rechts auf eine Rippe gequert. Direkt über der Abstiegsscharte. Da Nebel aufzog und wir den Abstieg durch die vielen Rinnen nicht gekannt haben sind wir von dort direkt in die Rinne runter (sobald es geht wieder raus) auf die Schneefelder. Diese können umgangen werden. Also keine Steigeisen. Pickel ist für den langen Abstieg im Geröll sehr hilfreich.
Direkt runter auf den Hüttenweg und in 20 Minuten wieder zur Hütte.
Wir hätten so gegen die 6 1/2 Stunden bis zum Gipfel gebraucht.
Die Rinnen sind gut mit Schutt gefüllt. Unbedingt zusammen abklettern oder warten bis einer wieder drausen ist.
Je später die Sonne kommt umso kälter der Felsen.
Wirklich eine wunderbare Tour. Allerdings doch recht lange. Wir haben keine BH gesehen. Der Grat lässt aber auch so gut absichern. Wir sind viel am gestreckten Seil geklettert.
Die Hütte ist SEHR zu empfehlen. Irene und ihr Team sind sehr hilfsbereit, kennen die Verhältnisse und das Essen ist sagenhaft.
Der Panoramaweg ist wirklich sehr schön. Gratulation an die Erbauer.
Die Hütte ist SEHR zu empfehlen. Irene und ihr Team sind sehr hilfsbereit, kennen die Verhältnisse und das Essen ist sagenhaft.
Der Panoramaweg ist wirklich sehr schön. Gratulation an die Erbauer.
Letzte Änderung: 13.08.2018, 17:20Aufrufe: 2008 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Gross Fusshorn (3627m)
Südwestgrat
Karte