Piz Scalotta (2991m)16.04.2024
Verhältnisse vom 16.09.2018
Piz Ela (3339m): SE-Grat
Auf der ganzen Route alles trocken und schneefrei. Sonnig, Angenehme Temperaturen und kaum Wind. Daher sehr gute Verhältnisse.
Der Fels am Ela ist oft etwas brüchig und die Griffe und Tritte müssen daher behutsam ausgewählt werden. Am Südostgrat ist das ganze jedoch überschaubar und es kommen immer wieder auch schöne Kletterpassagen in gutem Fels. Da aber auch viel Schotter rum liegt, ist es vor allem im Aufstieg zu Pt. 3179 von Vorteil, wenn man alleine unteewegs ist. Bis Pt. 3179 muss die Route etwas gesucht werden und es gibt mehrere Varianten. Nachher ist das ganze klar, einfach dem Grat nach.
Abgestiegen sind wir über die Mittelrippe. Hier ist der Fels brüchiger als am Südostgrat. Die Route ist daher keine Perle, aber wohl die schnellste Variante um vom Gipfel nach Bergün zu kommen. Die eingerichteten Schlingen-Abseilstände sind in zwei Fällen etwas grenzwertig (nicht wegen dem Schlingenmaterial, sondern wegen den Blöcken, um welche die Schlingen gewickelt sind. Aber bessere Abseilstände wären vermutlich nur mittels Bohrhaken zu erstellen). Die Routenfindung erfordert etwas gespür, vor allem im unteren Teil. Nach dem flacheren Stück (wo sich die Glerscherreste befinden) über den Grat absteigen, bis dieser steil abbricht. Dort dann auf der SE-Seite über Bänder und Stufen absteigen und auf der ersten Verflachung wieder zurück an den Grat. Nun alles weiter über den Grat absteigen (der Topoführer ist hier etwas missverständlich, aber die Höhenangaben stimmen etwa) bis man auf einem Band links des Grates den Abseilstand an einem wackligen Klemmblok erblickt.
Unsere Zeiten als Planungshilfe (für eine zügige Zweierseilschaft):
Hütte - Einstieg: 2 Std.
Einstieg - Gipfel: 3 Std.
Abstieg Mittelrippe bis Wandfuss: 2 Std.
Wandfuss - Bergün: 2 Std.
Vor allem die im Topoführer angegebene Zeit für den Abstieg über die Mittelrippe (bis Wandfuss 5-6 Std) ist falsch. Die Zeit sollte vermutlich vom Gipfel bis Bergün gedacht sein.
Der Fels am Ela ist oft etwas brüchig und die Griffe und Tritte müssen daher behutsam ausgewählt werden. Am Südostgrat ist das ganze jedoch überschaubar und es kommen immer wieder auch schöne Kletterpassagen in gutem Fels. Da aber auch viel Schotter rum liegt, ist es vor allem im Aufstieg zu Pt. 3179 von Vorteil, wenn man alleine unteewegs ist. Bis Pt. 3179 muss die Route etwas gesucht werden und es gibt mehrere Varianten. Nachher ist das ganze klar, einfach dem Grat nach.
Abgestiegen sind wir über die Mittelrippe. Hier ist der Fels brüchiger als am Südostgrat. Die Route ist daher keine Perle, aber wohl die schnellste Variante um vom Gipfel nach Bergün zu kommen. Die eingerichteten Schlingen-Abseilstände sind in zwei Fällen etwas grenzwertig (nicht wegen dem Schlingenmaterial, sondern wegen den Blöcken, um welche die Schlingen gewickelt sind. Aber bessere Abseilstände wären vermutlich nur mittels Bohrhaken zu erstellen). Die Routenfindung erfordert etwas gespür, vor allem im unteren Teil. Nach dem flacheren Stück (wo sich die Glerscherreste befinden) über den Grat absteigen, bis dieser steil abbricht. Dort dann auf der SE-Seite über Bänder und Stufen absteigen und auf der ersten Verflachung wieder zurück an den Grat. Nun alles weiter über den Grat absteigen (der Topoführer ist hier etwas missverständlich, aber die Höhenangaben stimmen etwa) bis man auf einem Band links des Grates den Abseilstand an einem wackligen Klemmblok erblickt.
Unsere Zeiten als Planungshilfe (für eine zügige Zweierseilschaft):
Hütte - Einstieg: 2 Std.
Einstieg - Gipfel: 3 Std.
Abstieg Mittelrippe bis Wandfuss: 2 Std.
Wandfuss - Bergün: 2 Std.
Vor allem die im Topoführer angegebene Zeit für den Abstieg über die Mittelrippe (bis Wandfuss 5-6 Std) ist falsch. Die Zeit sollte vermutlich vom Gipfel bis Bergün gedacht sein.
Bleibt bis zum ersten grösseren Schneefall gut.
Letzte Änderung: 16.09.2018, 20:40Aufrufe: 2526 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Piz Ela (3339m)
SE-Grat
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