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WanderungGuter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
bereits morgens alle Gipfel in Wolken, ab 10 Uhr treibt der Südwestwind Wolken über den Medelgletscher. Ab 11 Uhr immer wieder Nieselregen im Wechsel mit kurzen sonnigen Abschnitten. Kaum Fernsicht, Gipfel alle in Wolken. Insgesamt Wetter wesentlich schlechter als vorhergesagt
in den nächsten Tagen unbeständig, besonders in der zweiten Tageshälfte
spannenden Besteigung des Piz Caschleglia in stellenweise weglosem Gelände mit kurzen Kletterpassagen. Leider auf dem Gipfel schon im Nebel. Der Berg bietet sonst einen fantastischen Rundblick auf Oberalpstock, Tödi im Norden und in den Süden bis Rheinwaldhorn, Monte Rosa und Weisshorn. Schöne Wanderung über die Hochebene Greina. Eindrucksvolle Querung durch den Wandvorbau unterhalb der Nordwand des Piz Santeri in einer riesigen Schuttlandschaft mit mächtigen Abbrüchen und Felsblöcken. Die Querung vom Pass Fuorcla da Stavelatsch bis zum Fuorcla da Vallesa kostet viel Kraft und Zeit. Bei schlechter Sicht und Nebel ohne GPS sehr heikel, da faktisch kein Weg im Blockgelände vorhanden ist und man sich lediglich über die oft verdeckten und weit auseinanderliegenden Markierungen orientieren kann. Im Val Muraun die Ausschilderung nach Curaglia beachten. Der Wanderweg auf der rechten Flussseite zurück nach Curaglia ist nicht mehr vorhanden. Gesamte Route: 27 km, 2100 Hm. Wilde und einsame Tour, wir waren ab Medelser Hütte ganz alleine im Gebirge und haben 10 Stunden lang niemanden angetroffen
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder
Letzte Änderung: 17.09.2018, 07:36Aufrufe: 1140 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Piz Caschleglia (2935m)

Südgrat und Umrundung ab Curaglia

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Wanderung

T 4

2100 hm

6.5 h

Karte