Strätscherhorn (2555m)14.04.2024
Verhältnisse vom 17.09.2018
Hinterer Brochkogel + Wildspitze Überschreitung (3628m): Breslauer Hütte - Mitterkarjoch - Hinterer Brochkogel - Wildspitze - Rofenkarferner - Breslauer Hütte
Für die Jahreszeit sehr warm. Auf der kompletten Route noch sehr gute Bedingungen.
Die Breslauer Hütte schließt am Wochenende 22./23. September für diesen Sommer.
Routeninformationen
Hinterer Brochkogel + Wildspitze Überschreitung (3628m)
Breslauer Hütte - Mitterkarjoch - Hinterer Brochkogel - Wildspitze - Rofenkarferner - Breslauer Hütte Auf dem unmarkierten aber deutlich sichtbaren Steig von der Breslauer Hütte (2.840 m) über Schutt- und Moränengelände zu den Resten des Mitterkarferners und etwas steiler hinauf zum Einstieg des Klettersteigs. Dieser ist sehr gut mit Drahtseilen und Tritthilfen gesichert. Im Einstieg warten zwei senkrechte Klettersteigpassagen, danach ist der Steig leichter (B und A/B).
Vom Mitterkarjoch (3.468 m) zum Hinteren Brochkogel (3.628 m) zunächst leicht absteigen auf den Taschachferner und westwärts schräg hinüber (meist gute Spur) zum Blockgelände des N-Grates. Über diesen in teilweise leichter Kraxelei hinauf. Zuletzt über eine leichte, kurze Firnschneide zum breiten Gipfel-Plateau.
Zurück am Taschachferner wird die große Spaltenzone umgangen, dennoch werden einige Gletscherspalten überquert. Der Gipfelanstieg über den Südwestgrat erfolgt über Blockwerk in teilweise leichter Kletterei. Kurz unterhalb des Gipfelkreuzes noch ein Quergang, der bei Vereisung heikel sein kann.
Vom Südgipfel über Fels und Firn (je nach Jahreszeit und Verhältnissen) kurz hinüber zum Nordgipfel. Entweder direkt (sehr steil) oder bei entsprechenden Verhältnissen südlich um den N-Gipfel herum zum Grat, der über Firn- und Felsgrat-Gelände bis hinüber zum Rofenkarferner zieht. Über diesen teils direkt, teils querend hinunter bis man rechtshaltend das Ende der Gletscherzunge (oder was davon noch übrig ist...) erreicht. Über den zunächst felsigen Steig hinüber zur Breslauer Hütte.
Vom Mitterkarjoch (3.468 m) zum Hinteren Brochkogel (3.628 m) zunächst leicht absteigen auf den Taschachferner und westwärts schräg hinüber (meist gute Spur) zum Blockgelände des N-Grates. Über diesen in teilweise leichter Kraxelei hinauf. Zuletzt über eine leichte, kurze Firnschneide zum breiten Gipfel-Plateau.
Zurück am Taschachferner wird die große Spaltenzone umgangen, dennoch werden einige Gletscherspalten überquert. Der Gipfelanstieg über den Südwestgrat erfolgt über Blockwerk in teilweise leichter Kletterei. Kurz unterhalb des Gipfelkreuzes noch ein Quergang, der bei Vereisung heikel sein kann.
Vom Südgipfel über Fels und Firn (je nach Jahreszeit und Verhältnissen) kurz hinüber zum Nordgipfel. Entweder direkt (sehr steil) oder bei entsprechenden Verhältnissen südlich um den N-Gipfel herum zum Grat, der über Firn- und Felsgrat-Gelände bis hinüber zum Rofenkarferner zieht. Über diesen teils direkt, teils querend hinunter bis man rechtshaltend das Ende der Gletscherzunge (oder was davon noch übrig ist...) erreicht. Über den zunächst felsigen Steig hinüber zur Breslauer Hütte.
Letzte Änderung: 20.09.2018, 16:11Aufrufe: 1579 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Hinterer Brochkogel + Wildspitze Überschreitung (3628m)
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