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HochtourAusgezeichneter EintragMit GPS-Track
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Bis zum Rossbergferner mühsamer Aufstieg in weglosem Gelände zunächst durch einen steilen Wald zu einer Alm, dann über Blockgelände. Die Zunge des Rossbergferners reicht vom Rossbergjoch auf 3350 m bis 3200 m, war unten blank, weiter oben war Firn, der unter dem Joch bis zu 45 Grad aufsteilte . Der Ostgrat war weitestgehend schneefrei, aufpassen musste man, welchen Blöcken man vertraut, das Gelände ist recht brüchig. Wir stiegen auf dem Westgrat zu der östlichen und mittleren Marzellspitze weiter, hier muss man zwei bis drei ziemlich ausgesetzte und brüchige Stellen passieren. Dort sicherten wir, Sicherungspunkte waren jedoch kaum vorhanden. Daraufhin stiegen wir über den Grafferner in das Graftal ab, der Grafferner war aper und spaltenarm. Die Gletscherschliffe unter der Zunge sind sehr rutschig, hier war Vorsicht geboten.
Links neben dem Rossbergferner von der Südflanke der Hinteren Schwärze regelmäßiger Steinschlag ab ca. 10 Uhr. Wenn man die Zunge zentral anging, war man aus der Schusslinie.
Gleich bleibend, solange die milden Temperaturen bestehen.
Heute war es sehr warm, auf dem Grat und dem Gipfel waren angenehme T-Shirtbedingungen und kein Wind. Exzellente Fernsicht und keine einzige Wolke! Die Hintere Schwärze wird vor allem von Norden bestiegen, ich habe schon länger nach einer Besteigungsmöglichkeit von der Südtiroler Seite gesucht. Hier ist man auch meistens allein: wir haben heute den ganzen Tag lang keinen einzigen Menschen getroffen!
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Letzte Änderung: 09.10.2018, 23:35Aufrufe: 3186 mal angezeigt

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Hintere Schwärze (3628m)

Ostgrat vom Rossbergjoch ausgehend vom Pfossental (Südtirol).

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