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Routenbeschreibung
Großer Finsterberg (944m)

Rennsteig-LL-Trail von Ebertswiese nach Neustadt a.R.

in Fortsetzung von Trail 1 (Hörschel - Ebertswiese): Rennsteig LL-Trail 2 von Ebertswiese nach Neustadt a.R. (48 km):

Vom Berggasthaus Ebertswiese (790 m) hinab zur Brücke über die Spitter. Auf gesamter Rennsteigstrecke gibt es nur 2 Bäche, die man überquert. Einer davon die Spitter. Unterhalb der Ebertswiese befindet sich 20 m hoher Wasserfall der Spitter. Weiter ostwärts auf breitem Weg durch den Fichtenwald über den Glasberg (761 m) zur Alten Ausspanne (742 m), wo im 14. Jhd. der Handelsweg Hamburg - Nürnberg kreuzte. Hier knickt der Rennsteig nach Süden ab und führt über den Nesselberg (714 m) zur Neuen Ausspanne (747 m). Dort überquert man die Teerstraße zwischen Tambach-Dietharz und Schnellbach. Ostwärts nun steiler aufsteigend zum Krämerod (765 m). Im Abstieg gabelt sich der Weg. Geradeaus geht der Rennsteig. Linke Variante führt an den Grenzsteinen entlang. An der Wiedepfuhlwiese (737 m) treffen beide Wege wieder aufeinander. Von dort geht es in linker Kurve steilen Geröllhohlweg hinauf zum Sperrhügel (840 m). Von dort folgt man lang und ohne viel Höhenunterschiede der Schmalkalder Loibe zur Ausspanne bei den Neuhöfer Wiesen. Von dort 1 km auf breitem Weg, dann als Pfad links nach Südosten abzweigend an Höhe verlierend nach Wachsenrasen (815 m). Ohne Höhenunterschiede nähert man sich dem Wintersportgebiet von Oberhof. Der Rennsteig kreuzt eine nachts beleuchtete Sport-Loipe, die im Sommer ein asphaltierten Weg ist. Dort haben die Trainierenden vom WSV Oberhof 05 "Vorfahrt", wie ein Schild hierzu anmerkt. Nach deren zweiten Querung geht es hinab zum Grenzadler (837 m), wo es große Wanderparkplätze gibt und Einkehrmöglichkeiten in geräumiger Thüringer Hütte, bzw. auf anderer Straßenseite "bei Gustav". Nach Überquerung der Landstraße von Oberhof nach Oberschönau führt der Rennsteig nach Südosten leicht an Höhe verlierend zum Rondell (826 m). Dortiger Obelisk erinnert an den Bau der Straße von Gotha nach Suhl in den 1830er Jahren. Nach Überfahrung der B247 über eine moderne Betonbrücke beginnt der Aufstieg zur Brandleite (879 m). Dort unterquert die Eisenbahnlinie Erfurt - Suhl - Meiningen den Berg in einem 3 km langen Tunnel in 240 m Tiefe, der Ende des 19. Jhd. gebaut wurde. Zuvor hat man den 8 km langen "Rennsteigtunnel" der Autobahn A71 überschritten, welcher erst im vorletzten Jahrzehnt gebohrt wurde. Der Rennsteig führt weiter nach Süden zur Sommerwiese (855 m). Danach gabelt sich der Weg. Geradeaus führt der Rennsteig, links zweigt blau markierter Beerbergweg ab, der bequemer ist und nach 2 km wieder auf den Rennsteig trifft. Anschließend zur Suhler Ausspanne hinauf (922 m). Der Rennsteig führt südlich um den Großen Beerberg (982 m) herum. Dort führt ein Abstecher zur Plänckners Aussicht (973 m). Den Beerberg hinab führt ein breiter Weg ostwärts. An folgenden beiden Weggabelungen schlägt man jeweils den südlicheren Weg ein. Auf Wurzelpfad nähert man sich nun der Schmücke-Straße und danach dem traditionsreichen Gasthaus und Sporthotel "Schmücke" (911 m). Als schmaler Pfad führt der Rennsteig neben der Straße im Fichtenwald. Danach hinab zur Bergwiese Mordfleck. Der Rennsteig führt erst auf rechter, dann auf linker Straßenseite durch den Wald. Alternativ (2,8 km länger, aber im Winter in Loipen) steigt man linkshaltend den Großen Finsterberg (944 m) hinauf. Dort befindet sich ein hölzerner Aussichtsturm und 200 m daneben eine Schutzhütte. Von dort den Aufstiegsweg zurück bis letzte Weggabelung (Loipe, bzw. Rundwanderweg um den Finsterberg), diese dann ostwärts bis nach ca. 1 km ein Rechtsabzweig nach Schmiedefeld angezeigt wird. Auf diesem gelangt man vor dem Ort zur Schmücke-Straße und den Rennsteig. Dort links der Straße folgen. Am Binserod (750 m) überquert man erst die B4 von Ilmenau nach Suhl, danach ehemalige Bahnlinie von Erfurt nach Schleusingen (Anfang letzten Jahrhunderts sogar noch als Zahnradbahn). Nun weiter linksseitig entlang der Straße zum 1998 stillgelegten Bahnhof Rennsteig (746 m). Nach dortiger Einkehrmöglichkeit ("Gleis 1") führt der Weg im Winter entlang auf altem Bahndamm ehemaliger Kleinbahnlinie Rennsteig - Frauenwald (bis 1965 fuhr hier die "Laura") bis die Straße nach Frauenwald überquert wird. Dort befindet sich das Waldhotel "Rennsteighöhe" und Bunkermuseum. Letzteres dokumentiert ehemaligen Nachrichtenbunker der DDR-Staatssicherheit. Parallel zur Straße nach Allzunah (753 m) auf rechter Seite verläuft der Weg. Entlang der Trasse der Ferngasleitung gewinnt der Weg jedoch dann wieder an Höhe ostwärts zum Großen Dreiherrenstein (810 m, Einkehrmöglichkeit). In südöstliche Richtung führt der Weg zum Morast (838 m) hinauf. Kurz davor ist die Hälfte des 171 km langen Rennsteigs erreicht. 1,5 km nach dem Abstieg vom Morast überquert man die Straße nach Neustadt a.R. von rechter auf linke Seite, um zum Großen Burgberg (818 m) aufzusteigen. Über dessen östliche Flanke führt der Rennsteig in 2 km hinab zum nun schon sichtbaren Ort Neustadt a.R. Der Weg führt rechts entlang der Landstraße. Im Winter kann man auch direkt über die große Wiese zum Ort fahren. Dort gibt es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten.
Ersatz-Teleskop-Skistock, Stirnlampe, Biwakausrüstung
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Letzte Änderung: 11.03.2013, 21:22Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3582 mal angezeigt

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Kartenmaterial
["Bergwachtkarte \"Der Rennsteig zwischen Werra und Saale\" 1: 50.000, Th\u00fcringer Landesvermessungsamt"]

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L

1300 hm

12.0 h

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