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Routenbeschreibung
Alphubel (4206m)

Überschreitung via Nordgrat und Südgrat

Von der Täschhütte führt ein gut erkennbarer und später auch markierter Weg in Richtung Weingartensee. Von einem Geländerücken wird nachher steil über grobes Blockwerk in die Senke oberhalb des Sees abgestiegen. Über eine längere Strecke auf Geröll- und Moränenlandschaft wird die Felsflanke unterhalb des Weingartengletschers erreicht. Mit Kletterschwierigkeit im oberen II-er-Bereich gelangt man auf den Gletscher. Recht lange geht es dann zum Mischabeljoch hinauf (das kühn am Felsen errichtete Biwak ist schon von weitem sichtbar). Am Joch wird westseitig in den Nordgrat eingestiegen. Die Schwierigkeit wird bei guten Verhältnissen mit II angegeben. Das kann sich z.B. bei Schnee schnell ändern und schwieriger werden. Konsequent auf dem Grat klettert man auf die Kuppe P. 4188m hoch. Weiträumig in südliche Richtung wird dann der flache und zahme Gipfel erreicht.
Der Abstieg führt über den Südgrat. Die berüchtigte Eisnase - ein sehr steiles Eisfeld - fällt mit ca. 45 Grad jäh vom Gipfel ab und mündet in einen felsschroffen tiefen Steilabbruch. Je nach Verhältnisse wird in der Route mit Eisschrauben abgesichert. Danach steigt man über den markanten Schnee- und Eisgrat zum Alphubeljoch ab, wo man auf die Normalroute trifft, die über den Feegletscher zum Gipfel führt. Den Normalweg folgend steigt man über den Alphubelgletscher und Chummbodmen zur Täschhütte ab. Im Abstieg begleitet einem stets die wuchtige Szenerie vom Weißhorn über das Matterhorn bis hin zum Monte-Rosa-Gebiet und Rimpfischhorn.
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Letzte Änderung: 02.09.2013, 06:39Alle Versionen vergleichenAufrufe: 7308 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Hochtour

Schwierigkeit:
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1570 hm

Zeitbedarf:
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