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Routenbeschreibung
Grauhörner (3002m)

Gipfelbuch und Steinmann Bau

Frühmorgens sind wir vom PP Tguma vor der Alp Curtginatsch gestartet. Dem Alpweg folgend sind wir über die Alp Curtginatsch und Alp Nurdagn Richtung Lai Grand gelaufen.Dort dem Sommerweg folgend weiter Richtung Farcletta digl Lai Grand bis auf ca. 2480 M.ü.M. Nun südwärts hoch über ein Schotterfeld unter das von weitem gut sichtbare Couloir, welches vom Grat ziemlich direkt hinunterführt. Auf ca. 2650 M.ü.M. haben wir die Steigeisen montiert, bevors dann bald etwas steiler zur Sache geht.

Durch das immer etwas steiler werdende Couloir hoch sind wir dann im unteren Teil doch öfters bis zu den Knien und teils bis zu den Hüften eingefallen. Doch unsere Mission lässt uns behaglich weitergehen. Bald schon sind wir mitten im Couloir und zum Glück hat auch die Schneetemperatur etwas abgenommen. Jetzt folgt guter Trittschnee und schnell sind wir am Grat in den ersten Sonnenstrahlen angekommen.
Nun ostwärts weiter dem Grat folgend weiter zum Gipfel.
Eine kurze Rast bringt uns schnell die Erhohlung, welche wir für den folgenden Job benötigen. Frisch gestärkt sammeln wir überall Steine zusammen und bringen sie auf den höchsten Punkt. Überall hat es unzählige Steine doch genau bei unserem Zielort eben nicht. So schleppen wir die Steine von allen Seiten über den teilweise abschüssigen Grat, mit behaglicher Ruhe.
Nach ca. 2 1/2 h haben wir schon ein beachtliches Männchen aufgetürmt. Inmitten sitzt der braue Briefkasten, welchen ich für das Gipfelbuch organisiert habe.
Noch überall auffüllen mit kleinen Steinen, um die Festigkeit zu erhöhen.
Noch eine weitere Rast und die Ruhe geniessend, nehmen wir noch einen Gipfeltrunk, bevor wir uns an den Abstieg machen. Die Schneestellen sind schon ordentlich aufgeweicht und so sind wir froh, endlich wieder ins kühle Nordcouloir einsteigen zu können. Zügig geht es runter auf das Schotterfeld. Kurze Rast, um die Eisen abzumachen und die Jacke in den Rucksack zu legen.
Zügigen Schrittes steigen wir alpwärts hinunter und erreichen alsbald wieder den Parkplatz. Nun muss ein kühles Bier her, also ab nach Mathon zum Abschlusstrunk.

Vielen Dank Kurt für Deine Hilfe beim Bau des Steinmannes und für Deine Begleitung bei einer weiteren wunderschönen Tour. Immer gerne wieder.... :-) :-) :-)
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Letzte Änderung: 26.10.2013, 19:58Alle Versionen vergleichenAufrufe: 4200 mal angezeigt

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Hochtour

ZS -

950 hm

4.0 h

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