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Routenbeschreibung
Säntis (2502m)

Nasenlöcherweg (Schwägalp - Höch-Niederi-Sattel) - Rosegg - Säntis - Tierwies - Schwägalp

Zufahrt:
Von Norden kommend über die A7, Ausfahrt St. Gallen - Winkeln, Richtung Herisau. Südwärts bis Waldstatt. Dort links von der Nationalstraße 8 abzweigen südwärts Richtung Urnäsch. Weiter nach Rossfall bis Schwägalp (ca. 24 km von Autobahnabfahrt). Von Süden, Westen oder Osten kommend über die Nationalstraße 16 bis Neu-St.Johann im Toggenburger Oberland. Im Ort nordwärts abzweigen Richtung Riedbad und weiter nach Schwägalp zum großen Parkplatz neben dem riesigen Berghotel (1352 m).
Routenverlauf:
Nasenlöcherweg (Schwägalp - Höch-Niederi-Sattel) - Rosegg - Säntis - Tierwis - Schwägalp
Vom Parkplatz mit hohem Mast voller Hinweisschilder nordwärts (links) den Wiesenweg hinab zur Hütte Zweigemmer (1325 m). Auf Schotterweg zur Alp Chüsitz (1320 m), Alp Rigel und weiter zur Chammhalden-Hütte (1396 m, 40 min.). Ostwärts auf unbefestigtem Fahrweg Richtung Rain (1303 m) und weiter nach Flumm (1341 m). An Dreihütten zur Potersalp 1340 m) in 15 min. Anschließend passiert man einen Wiesenhang links herum. Hinter dem Wiesenrücken gelangt man zum Wegabzweig (1400 m). Südostwärts zieht steil ein kaum erkennbarer, aber sichtbar blau-weiß markierter Pfad links vom Stacheldrahtzaun einen Wiesenhang hoch, der unterhalb der Felswand in Schotter übergeht. Am P1622 vorbei zum Wandfuß. Nach dem Einstieg in die Felsstufe zieht die alpine Route blau-weiß markiert links vorbei unterhalb der 2 schwarzen Felslöcher zum P 1876, teilweise mit Drahtseil-Passagen. Dabei führt der Pfad an einem Felsloch links des Wegs vorbei. Nordwärts etwas hinabsteigen in die Hintere Öhrligrueb. Über Felsplatten auf einigen Stahlstiften und mit einem dünnen Drahtseil ins nächste Kar. Dort rechtshalten hinauf zu oberer Bergmulde mit kleinem See-Rest. Beim Höchnideri-Sattel (2121 m) trifft man auf rot-weiß markierten Bergpfad, der zum Schäfler führt. Anfangs flach, dann ansteigend südwestwärts durch das Kargebiet von Rosegg zum Blau Schnee (Blau Eis), wo sich der Altschnee durch den Sommer hält. Von dort steil auf gebauten Stufen und mit Drahtseilhilfe hoch zum Sattel unter dem Girenspitz (2448 m). Dort trifft man auf rot-weiß markierten Bergweg nach Tierwies und hinab nach Schwägalp. Zum nahen Säntis mit großem Betonbau und Sendemast entlang dem Felsgrat auf, dann hinab in schmale Blau-Eis-Scharte (2397 m) und wieder hinauf durch eine Felsverschneidung zum Säntis, fast durchgängig mit Stahl- und Alu-Seil gesichert. Unterhalb der massiven Bauten gelangt man zum Tierwies-Stollen (2466 m), der anfangs aus einer Holzumhüllung besteht, dann im Felsgehauen weiterführt zum Berggasthaus Säntis, bzw. auf halber Strecke rechts hinauf in mehrstöckigen Betonbau (4,5 Std. ab Schwägalp).
Im Abstieg dann wieder diese Strecke zurück bis zum Sattel beim Girenspiz. Links haltend in Serpentinen westwärts hinab Richtung Grauchopf unter die Seile der Luftseilbahn durch. Weiter hinab ins westliche Säntiskar zum Berggasthaus Tierwies (2085 m).
In den Schnüren hinab zu markantem Felsabsatz. Unter den Felsen entlang der Drahtseilsicherungen durch die Mausfallen aus dem Felsgelände zum Wiesenhang. Diesen im Zickzack hinab zu sichtbarem Parkplatz (Abstiegszeit vom Säntis: 2 3/4 Std.).
Im Abstieg kann man auch die Luftseilbahn benutzen, die bis 17:00 Uhr verkehrt.
Teleskopstöcke, bei Schnee ggfs. Sommersteigeisen
Routen-Bilder
Letzte Änderung: 01.11.2013, 00:30Alle Versionen vergleichenAufrufe: 29523 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Wanderung

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