Direkte Nordwand20.10.2014
Routenbeschreibung
Breithorn (3785m)
Direkte Nordwand
Von Fafleralp im Talboden das Tal hinauf, auf 1937 m, bevor der Weg einen steilen Aufschwung nehmen würde, rechts hinauf abbiegen (zunächst fast weglos, dann hin und wieder gelbe Markierungen und Steinmänner). Auf ca. 2320 m verlässt man den Rücken der Seitenmoräne, um auf die Endmoräne des Dischliggletschers und schliesslich auf den Gletscher selbst zu gelangen. Dieser Teil und der nachfolgende Aufstieg über den Gletscher ist evtl. ein wenig eisschlagbedroht, weil weit oberhalb Seracs stehen. Man hält sich nach rechts zum eigenlichen Einstieg auf ca. 2840 m. Dort zwei Möglichkeiten: Entweder nach links durch eine Rinne, die vom Tal so aussieht, als sei sie von einer Felspassage unterbrochen, oder gerade hinauf. Immer wieder sind verschiedene Varianten möglich. Man gelangt in Wandmitte auf eine breite Eisflanke. Oben empfiehlt es sich, direkt auszusteigen (etwas steiler als rechts hinaus). Es ist nicht nur eleganter, sondern man vermeidet so auch ziemlich pikante Gratkletterei.
Vom Direktausstieg etwa 40 Meter fast flach nach links zum Gipfel.
Abstieg zunächst steil (50 Grad) nach Osten. Dann entweder durch die Seraczone südlich um die Lonzahörner herum und ab ca. 2900 m wieder aufsteigend zum Beichpass oder (weniger spalten- und auch lawinengefährlich, weniger Gegenanstieg, aber insgesamt viel weiter) zum Gredetschjoch. Dort sind neue Abseilstellen im Abstand von 10 Metern eingerichtet; insgesamt ca. 70 Meter. Über den Gletscher hinunter und rechtshaltend, dann ca. 70 Höhenmeter (Klettersteig) ansteigen zur Baltschiederlicka. Abstieg schiefrig-brüchig, doch bei allgemein guten Eisverhältnissen mit 2 Eisgeräten gut machbar; unten Klettersteig.
Über zahlreiche Moränen hinab bis zum Hüttenweg der Baltschiederklause.
Vom Direktausstieg etwa 40 Meter fast flach nach links zum Gipfel.
Abstieg zunächst steil (50 Grad) nach Osten. Dann entweder durch die Seraczone südlich um die Lonzahörner herum und ab ca. 2900 m wieder aufsteigend zum Beichpass oder (weniger spalten- und auch lawinengefährlich, weniger Gegenanstieg, aber insgesamt viel weiter) zum Gredetschjoch. Dort sind neue Abseilstellen im Abstand von 10 Metern eingerichtet; insgesamt ca. 70 Meter. Über den Gletscher hinunter und rechtshaltend, dann ca. 70 Höhenmeter (Klettersteig) ansteigen zur Baltschiederlicka. Abstieg schiefrig-brüchig, doch bei allgemein guten Eisverhältnissen mit 2 Eisgeräten gut machbar; unten Klettersteig.
Über zahlreiche Moränen hinab bis zum Hüttenweg der Baltschiederklause.
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