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Routenbeschreibung
Piz de Lavarela (3055m)

Ponte Saré - Cap. Alpina – Col de Locia – Ju dal’Ega - Lé de Cunturines – Lavarella-Sattel - Piz dles Cunturines (V.F. Tru Dolomieu) – Lavarella-Sattel – Piz de la Varella - retour

Zufahrt:
Von Westen auf der Autobahn A 22 bis Ausfahrt Pustertal. Auf der SS49 ostwärts bis nach St. Lorenzen vor Bruneck. Dort biegt man rechts ab und fährt südwärts ins Gadertal. Bei Stern (La Villa) biegt man links ab Richtung Falzaregopass. Südostwärts nun bergan über S. Cassiano (St. Kassian) an den Gasthäusern Armentarola und Valparola vorbei. Etwa 1 km danach fährt man über die Brücke Ponte Saré. Unmittelbar dahinter befindet sich rechts eine Skischule und Restaurant. Nach links zweigt eine Schotterstraße zum nahen Campingplatz Sass Dlacia ab. Nach dem Abzweig befindet sich an linker Straßenseite ein großer kostenfreier Parkplatz. Rechts biegt ein Schotterweg zum kostenfreien Parkplatz am Langlaufzentrum ab (1652 m). Wer von Süden (Passo Falzarego) kommt, fährt über den Passo di Valparola (2168 m) Richtung Stern die Serpentinen hinab gelangt nach ca. 6 km dorthin. Westlich der Brücke führt ein 1 km langes Teersträßchen am Kieswerk zum Plan da l’Ega vorbei zur Capanna Alpina al’Armentarola (1726 m) mit der Bike-Service-Station, wovor sich rechts 2 etagierte, riesige geschotterte kostenpflichtige Parkplatzflächen befinden.
Zustieg (T4):
Östlich von der Brücke über den Rio Saré läuft man nordwärts auf der Schotterstraße links am Campingplatz vorbei zu einer Lichtung, wo eine Kapelle mit hohem Spitzdach steht. An dieser links vorbei und im Wald am rechten Ufer des sehr breiten Bachbettes und dem Kieswerk daneben entlang taleinwärts zum kostenpflichtigen Parkierungsgelände an der Cap. Alpina südlich des Piz dles Cunturines. Dabei überquert man kurz davor den Bach auf einer Brücke (20 min.). Hinter der Hütte läuft man auf unbefestigtem Fahrweg leicht hinab zur Ebene von Plan dal’Ega im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Nach einer Brücke gelangt man zu einem Wegestern. Dort befindet sich ein Felsstein mit aufgeschlagenem Bleischild „Tru Dolomieu Conturines“. Rechter Forstweg führt zur Rifugio Scotoni und zum Lago di Lagazuoi. Man hält sich jedoch nach einigen Metern nach links auf breiten Kiesweg Richtung Col de Locia, dem Alta Via Dolomiti (Weg Nr. 11). Nach einer Brücke wird der Weg zum Steig und steil. An einer Felsquelle mit Baumstamm vorbei führt dieser im Zickzack auf rechter Seite der Felsbarriere stellenweise über Holztreppen und mit Holzgeländer versehen hinauf zur Felskuppe Col de Locia (2069 m), wo hinter der Zauntür links eine Rastbank steht neben alten Fundamentresten aus I. Weltkrieg (2 Std. ab Parkplatz). Nun ohne viel Höhenverluste nach Überquerung des Baches über einen Bohlensteg nordostwärts durch grasiges Hochtal Piano Grande, durch welches früher eine Militärstraße angelegt war. Nach 20 min. gelangt man zur Wasserscheide des Ju dal’Ega (Tadegajoch, 2157 m). Hier befindet sich einmal das Blechschild „Tru Dolomieu Conturines“ auf einem Felsstein. Dort verläßt man den Dolomiten-Höhenweg Nre. 11 nach links, welcher zur Rifugio Fanes führt. Nun auf einem Pfad westwärts durch die Latschenkiefern steil hinauf, welcher zwischen Piz Taibun (links) und Cima Parom (rechts) in ein karges Hochtal (Busc da Stlü) führt, wo man an deren linken Südseite die höchstgelegene Bärenhöhle Europas fand. Nach einer schrofigen Geländestufe erreicht man kleinen abflußlosen See Lé de Cunturines (2518 m), der im Sommer meist ausgetrocknet ist. Rechts an diesem steigt man vorbei in innersten Karwinkel. Wie in einem Amphitheater hält der Weg in leichtem Linksbogen auf die breite Lavarela-Scharte (2885 m) zu, wo sich die Anstiegswege zum Piz dles Cunturines und Piz Lavarela trennen (2,5 Std. ab Tadegajoch).
Deutlicher Pfad und rote Markierungspunkten folgt man nun zur Ostflanke des Piz delle due Forcelle, kommt rechts an kleinem Schmelzsee vorbei und verliert etwas Höhe in einem breiten Bergsattel. Von dort führt der Steig einen kleinen Geröllhang hoch zu sichtbarer Einstiegsleiter.
Kurzer Klettersteig: Schwierigkeit: KS 3- (B/C):
Der Klettersteig führt unschwierig durchgängig an neuem Stahlseil gesichert 85 Hm hinauf. Erst wird rechts zu einer Platte gequert, dann linkshaltend nach Gehgelände zu kleiner Felswand. Auf kurzer Leiter über diese hinweg bis man auf ein Felsband trifft. Nach diesem über einige Steigbügel und 2 weitere kurzen Leitern gelangt man zum luftigen Gipfelgrat. Auf diesem südostwärts zur Steinpyramide mit dem ramponierten Holzkreuzresten und dem Blechschild „Tru Dolomieu Conturines“ (35 min. ab Lavarela-Scharte).
Abstieg zur Lavarela-Scharte wie Aufstieg (30 min.).
Zum Piz Lavarela geht es von der Lavarela-Scharte im Zickzack über steiles Splittfeld nach Norden empor. Danach führen rote Markierungspunkte und Stöcke auf ausgeprägtem Felsband über einen Geröllhang zur Gipfelscharte. Hier kommt der Steig über den Nordanstieg an. Nun nach links durch eine Rinne und über den Felsgrat auf den Ostgipfel, auf dem das rustikale feuerverzinkte Gipfelkreuz steht mit der Glocke in seiner Spitze und dem schrägen Bergbuch-Kasten über dem Fuß (20 min. ab Lavarela-Scharte).
Abstieg:
Wie Aufstieg (5 Std.).
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Letzte Änderung: 06.09.2015, 15:55Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1430 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Topografische Wanderkarte, Alta Badia-Arabba-Marmolada, Blatt 07, 1:25.000, Casa Editrice Tabacco; Tobacco 003: Cortina d\u2019Ampezzo e Dolomiti Ampezzane, M: 1:25000, Kompass 624: Hochabtei, 1:25000, Kompass 57: Cortina, M: 1:50000"]

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Wanderung

T 4

1610 hm

12.0 h

Karte