Via ferrata Zandonella-Süd20.10.2017
Routenbeschreibung
Sextener Rotwand (2965m)
Via ferrata Zandonella-Süd
Schwierigkeit: KS 4 (C/D):
Durch die steile Südwand führt der 1977 wieder gebaute Steig, welcher zwischen 1915 und 1917 von den Italienern angelegt war. Von altem Stellungsteil rechts führt das Seil um den Fels steil hinauf über eine Felsrampe auf ein breites Band. Von dort rechts zur Felsschlucht, wo man zu erster Leiter kommt. Auf dieser nun zu gestuften Felsplatten hinauf und über zweite abgewinkelte Leiternpassage in eine Felsverschneidung hinein. Durch eine Felsrinne nun auf ein breites Band mit den Ruinen der Befestigungen ehemaligen italienischen Battaglione Finestrelle (2854 m). Nun rechts weiter auf Felsbändern unschwierig zu einer Scharte unterhalb ehemaliger österreichischen Stellungslöcher in der Rotwand. Etwas unterhalb der Scharte mündet der Steig im Nordsteig (Normalweg). Auf diesem rechts hinauf zu nahem Gipfel mit seinem Holzkreuz aus doppelten Balken. Dabei zwängt man sich erst südwärts durch eine Felsnische und gelangt dann ostwärts dort hoch (2 Std. ab Einstieg).
Abstieg:
Über die Via ferrata Zandonella-Südost (KS 4) zur Endmoräne hinab (1,5 Std.). Weiter wie Aufstieg, jedoch hinunter zum Rif. Berti (1 Std.) und Parkplatz (1 Std.).
Durch die steile Südwand führt der 1977 wieder gebaute Steig, welcher zwischen 1915 und 1917 von den Italienern angelegt war. Von altem Stellungsteil rechts führt das Seil um den Fels steil hinauf über eine Felsrampe auf ein breites Band. Von dort rechts zur Felsschlucht, wo man zu erster Leiter kommt. Auf dieser nun zu gestuften Felsplatten hinauf und über zweite abgewinkelte Leiternpassage in eine Felsverschneidung hinein. Durch eine Felsrinne nun auf ein breites Band mit den Ruinen der Befestigungen ehemaligen italienischen Battaglione Finestrelle (2854 m). Nun rechts weiter auf Felsbändern unschwierig zu einer Scharte unterhalb ehemaliger österreichischen Stellungslöcher in der Rotwand. Etwas unterhalb der Scharte mündet der Steig im Nordsteig (Normalweg). Auf diesem rechts hinauf zu nahem Gipfel mit seinem Holzkreuz aus doppelten Balken. Dabei zwängt man sich erst südwärts durch eine Felsnische und gelangt dann ostwärts dort hoch (2 Std. ab Einstieg).
Abstieg:
Über die Via ferrata Zandonella-Südost (KS 4) zur Endmoräne hinab (1,5 Std.). Weiter wie Aufstieg, jedoch hinunter zum Rif. Berti (1 Std.) und Parkplatz (1 Std.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Auronzo di Cadore auf der SS 52 Richtung Kreuzbergpass (Passo Montecroce Comelico). Davor, ca. 1,5 km hinter Pàdola, biegt links (westwärts) ein Teersträßchen zu ehemaligen Thermen von Bagni di Valgrande ab und weiter bis zum Straßenende vor dem Rifugio Selvapiana I. Lunelli (1540 m). Dort (Selvapiana) führt eine Schotterpiste rechts ca. 150 m bergauf zum kleinen Parkplatz im Wald (1568 m). Ansonsten parkt man vor der Hütte rechts und links vom Zufahrtsweg auf der Wiese. Wer aus Südtirol auf der SS 52 anreist (Innichen), biegt nach dem Kreuzbergpass (1631 m) in die Teerstraße rechts ab.
Zustieg:
Auf dem Weg Nr. 101 zum Ende des Tals Val Grande. Dann beginnt bequemer Serpentinen-Weg zum Rifugio Berti al Popera (55 min.). Vor der Hütte (1950 m) biegt der Weg Nr. 124 ab zum Arzalpenkop an ehemaliger Rif. Sala vorbei. Man läuft hinter der Hütte auf Pfad Nr. 101 nordwärts zu kleinem See Lago Vallon di Popera (2142 m), wo der Weg Nr. 124 rechts abzweigt. Links um den See herum bleibt man auf Pfad Nr. 101, der auf eine Endmoräne zu führt. Auf dieser rechts von einem Altschneehang westwärts Richtung sichtbarer Sentinella-Scharte (Passo della Sentinella, 2717 m). Den Schotterrücken verläßt man auf ca. 2560 m Höhe nach rechts bei einem roten Dreieck mit grünem Dreieck drin, welches auf einem Felsstein verbleicht. Von hier roten Punkten und Steinmännchen folgend hinauf zum Felsfuß, wo man das Türloch ehemaligen Wachpostens rechts neben der flachen roten Felskaverne sieht (2 ¼ Std. ab Rif. Berti). An der Betonmauer rechts neben ehemaliger Tür beginnt das Einstiegsseil.
Von Auronzo di Cadore auf der SS 52 Richtung Kreuzbergpass (Passo Montecroce Comelico). Davor, ca. 1,5 km hinter Pàdola, biegt links (westwärts) ein Teersträßchen zu ehemaligen Thermen von Bagni di Valgrande ab und weiter bis zum Straßenende vor dem Rifugio Selvapiana I. Lunelli (1540 m). Dort (Selvapiana) führt eine Schotterpiste rechts ca. 150 m bergauf zum kleinen Parkplatz im Wald (1568 m). Ansonsten parkt man vor der Hütte rechts und links vom Zufahrtsweg auf der Wiese. Wer aus Südtirol auf der SS 52 anreist (Innichen), biegt nach dem Kreuzbergpass (1631 m) in die Teerstraße rechts ab.
Zustieg:
Auf dem Weg Nr. 101 zum Ende des Tals Val Grande. Dann beginnt bequemer Serpentinen-Weg zum Rifugio Berti al Popera (55 min.). Vor der Hütte (1950 m) biegt der Weg Nr. 124 ab zum Arzalpenkop an ehemaliger Rif. Sala vorbei. Man läuft hinter der Hütte auf Pfad Nr. 101 nordwärts zu kleinem See Lago Vallon di Popera (2142 m), wo der Weg Nr. 124 rechts abzweigt. Links um den See herum bleibt man auf Pfad Nr. 101, der auf eine Endmoräne zu führt. Auf dieser rechts von einem Altschneehang westwärts Richtung sichtbarer Sentinella-Scharte (Passo della Sentinella, 2717 m). Den Schotterrücken verläßt man auf ca. 2560 m Höhe nach rechts bei einem roten Dreieck mit grünem Dreieck drin, welches auf einem Felsstein verbleicht. Von hier roten Punkten und Steinmännchen folgend hinauf zum Felsfuß, wo man das Türloch ehemaligen Wachpostens rechts neben der flachen roten Felskaverne sieht (2 ¼ Std. ab Rif. Berti). An der Betonmauer rechts neben ehemaliger Tür beginnt das Einstiegsseil.
Verhältnisse zu dieser Route
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Sextener Rotwand (2965m)
Via ferrata Zandonella-Süd
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