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Routenbeschreibung
Guli (2355m)

Schwarzenberg – Cholschlag Kläui – Gadims – P 2291 – Guli – Lauifurggla – Chläuifurggla – Cholschlag - Schwarzenberg

Zufahrt:
Von Westen über die A3, von Norden, oder Süden über die A13 kommend zum Sarganser Dreieck. Zwischen diesem und Walensee bei Ausfahrt Flums die A3 verlassen. Auf der Brücke über das Flußbett Seez südwestwärts zum Kreisel von Flums. Geradeaus weiter durch südlichen Ortsrand bis zu einem Straßenabzweig (482 m). Bei diesem links abbiegen und in 2 Kehren hinauf zu den Häusern von Portels (743 m). Bei nächstem Abzweig (rechts geht’s nach Heidenberg) biegt man in schmales Teersträßchen ab südostwärts nach Geisswiesen (904 m). Asphaltierte Tilserwiesenstraße (Heidiland Bike) trifft dann auf die Tilserstraße, welche von Plons hinaufführt. Man biegt rechts ab und fährt weiter südostwärts die Tilserwiesenstraße hinauf Richtung Chapfensee West, bzw. Vermol. Diese Straße ist jedoch nur mit Bewilligung frei (Gemeinde Mels). Kurz danach mündet das Sträßchen auf die Parmortstraße, die von Mels hierher führt. Dort biegt man rechts ab, fährt kurzes Stück südwärts zu nächstem Abzweig, wo man wieder rechts in die Schwarzenbergstraße abbiegt. Auf dieser Straße bis zur Kehre P 1150, wo 3 PKW parken könnten, und weiter zu den Hütten von Schwarzenberg (1236 m), wo links eine Parkfläche für weitere 3 PKW wäre. Hier biegt der Wanderweg nach Guetli, bzw. Mels ab. Nach weiteren 4 Kehren gelangt man zu beiden Häusern (1343 m) und dem NSKZ-Ferienhaus Schwarzenberg (Skihütte) mit ebenfalls sehr beschränkter Möglichkeit zum Parken. Wie weit diese Zufahrtsmöglichkeit im Winter besteht, hängt von den aktuellen Schnee-, oder Glatteisbedingungen ab.
Route:
Während Mädemserstraße von der Skihütte nordwärts nach Neualp und Mädemsvorsäss führt, läuft man linkshaltend auf geteerter Kohlschlagerstraße (private Güterstraße, Befahrung auf eigenes Risiko gestattet) durch das Cholschlagerloch südwestwärts bis zur Alp Kohlschlag (1454 m) in 30 min., vor der sich an rechter Seit ein Bildstock befindet mit Solar-Paddel. Weiter in dieser Richtung läßt man die Brücke über den Cholschlagerbach (P 1452) links liegen (dort kommt der Weg von Vermol an) und läuft auf einer Schotterpiste entlang der Bachschlucht über P 1576 m zum Cholschlag Mittelsäss (1660 m). Rechts an diesem führt unbefestigter Güterweg weiter in Serpentinen durch Altstoufel hinauf zur Hochebene Gadims. Dort befindet sich die Alpe Kohlschlag Kläui (1559 m) (85 min.). Hier zweigen Pfade sternförmig in 4 Richtungen ab: ostwärts ein Güterweg zum Hochsäss, südwestwärts um den Nordkamm vom Langrain herum zum Madfurggl, südwärts zur Rot Wand, bzw. weiter zur kleinen Hochebene von Chligadims (Aufstiegsroute), sowie südwestwärts zur Chläuifurggla. Letzterer wird hier im Abstieg benutzt. Man setzt die Route südwärts fort. Ja nach Schnee- u. Lawinengefahrlage läuft man im Bereich des Baches, oder folgt dem Sommerweg und traversiert die Hänge vom Langrain. Man orientiert sich nun südwestwärts zum Ende des Ostausläufers der Rot Wand mit der Stange am P 2201. Dort erreicht man kleine Hochebene Chligadims und läuft südwestwärts zu sichtbarem flachen Sattel P 2291, wo ein Wegweiser steht (1,5 Std.). Hier treffen die Pfade von der Spitzmeilenhütte über Fansfurggla und aus dem Weisstannental über Madfurggl aufeinander. Ggfs. deponiert man seine Laufgeräte an der Stelle, wenn man hier wieder zurück will. Nun auf unsteilem Südkamm zu kleinem Felsturm, welcher links umgangen wird und weiter hinauf zu sichtbarer Steinpyramide des Gipfels (20 min.). Je nach Schnee- u. Eisverhältnisse kann man den Nordkamm auch südseitig umgehen und steigt über die Flanke hinauf. Die Schatulle des Gipfelbuches befindet sich innerhalb der Steinpyramide hinter flachem Stein mit rotem Anstrich.
Abstieg:
Entweder wie Aufstieg retour. Oder durch ca. 30° steile Südflanke hinab dabei westwärts orientierend zur Lauifurggla (2192 m) oberhalb vom Prudellhüttli (30 min.). Den Sattel steigt man dann unsteil nordostwärts etwas hinab durch das Schneeloch und dann zum zum Chläuifurggla (2200 m) wieder hinauf weit oberhalb der Rinderfans-Hütte, von wo rot-weiß markierter Sommerweg ankommt (45 min.). Von südlicher Seite des Sattels, der stark verwächtet sein kann, steigt man sehr steil ca. 40 m hinab, wobei man besser die Schneeschuhe an den Rücksack bindet. Je nach Schneeverhältnisse, sind Steigeisen und Pickel dabei von Vorteil. Danach verliert das Gelände zusehends an Steilheit und man steigt den Osthang unterhalb der Apöstel zu naher Alpe Kohlschlag Kläui hin (40 min.). Weiter zurück wie im Aufstieg (2 Std.).
Schneeschuhe, ggfs. Steigeisen u. Pickel
Letzte Änderung: 06.12.2015, 18:05Alle Versionen vergleichenAufrufe: 5791 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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