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Routenbeschreibung
Zitterklapfen (2403m)

Wieden – Tobelweg – Bodenvorsäß – Annalperaualpe – Wasserfall – Hochkar – Ostgrat – Zitterklapfen – retour zur Annalperaualpe – Alpe Annalp – Analper Joch – Lug – Alpe Säckel – Brendler Alpe – Godlachenalpe – Argenau - Wieden

Zufahrt:
Von Westen ab Abfahrt Dornbirn-Nord / Bregenzer Wald von der Autobahn A14 auf der Bregenzerwald-Bundesstraße (B200) nach Au nach Warth. Von Osten und von Norden über Reutte im Außerfern (B179), bzw. durchs Tannheimer Tal (B199). Oder aus dem Süden (Arlbergpass) über die B 198 und den Flexenpass hinab nach Lech und weiter bis Warth. Dort dann auf der B200 nach Westen über den Hochtannbergpass. Oder von Bludenz durchs Große Walsertal über Damüls. In Au orientiert man sich zum Ortsteil Wieden. Westlich vom Hotel Schiff befindet der Spar. Nicht auf dessen Kundenparkplatz, sondern davor an der Straßenseite geteerte freie Parkplätze für ca. 8 Autos (810 m). Andernfalls parkiert man in der Ortsmitte beim Gemeindehaus-Verkehrsamt.
Zustieg:
Die Tour beginnt auf der Straßenbrücke über die Bregenzer Ache links um den Campingplatz „Austria“ herum zu dem Teersträßchen Neudorf, welches nur für landwirtschaftlichen Verkehr und Zubringer frei ist. Der Wegweiser weist auch den Zitterklapfen aus. Auf diesem Teersträßchen in 3 min. zur nächsten Kreuzung Wiedener Viehweide (820 m) vor dem weißen Hollandheim. Dort dann geradeaus links an dem Ferienheim vorbei in den Wald, wo die Bitumierung endet. Südwärts auf gelb-weiß markiertem Schotterweg bis zum Holzspaltplatz. Nach links führt der Forstweg Richtung Schoppernau, bzw. Gräsalp. Man hält sich hier nach rechts und läuft Richtung Bodenvorsäß, Zitterklapfen, bzw. Lug. In nächster Linkskurve zweigt ein unbefestigter Fahrweg rechts ab zur Ferienhütte Steig. Bei nächster Rechtskurve hält man sich geradeaus. Der Fahrweg Brand Steig oberhalb rechten Tobels vom Dürrenbach wird etwas schmaler und biegt dann nach rechts ab Richtung Aussichtspunkt Stieg. Hier beginnt rot-weiß signalisierter Bergweg durch den Wald-Tobel, stets hoch oberhalb der linken Schlucht. Vorbei an einer Bank trifft man an einer Stelle sogar auf eine Seilsicherung und massives Holzgeländer. Nach 1 Std. trifft man auf den gelb-weiß markierten, befahrbaren Schotterweg, der Gw.Gen. Brendler-Boden, der von Au-Argenau hinauf kommt. Auf diesem nun südwärts bis zu einer leichten Linkskurve mit einem grünen Eisentor. Hier zweigt nach rechts in den Wald hinauf rot-weiß markierter Wanderweg zur Brendleralpe ab. Man bleibt 5 min. auf dem Fahrweg zu den nahen Hütten vom Vorsäß Boden (1215 m). Vorbei rechts an kleiner Kapelle mit Wasserquelle über ausgehöhltem Baumstamm und links gegenüber am Wegekreuz nun in rechtem Bogen zum Abzweig Bodenvorsäß (1220 m), wo sich nächste Wasserquelle befindet. Rechts hinauf führt ein Fahrweg im rechten Bogen zur Jausenstation “Bergkristall“ vor einem (1250 m). Man läuft beim Abzweig allerdings geradeaus auf der Schotterpiste über eine Bachfurt südwärts bis zum Abzweig nach links zur Alpe Tobel, bzw. zum alpinen Waldsteig nach Schoppernau. Hinter der Brücke dorthin rostet ein rotes Auto vor sich hin. Davor befindet sich an linker Seite des Fahrwegs eine größere Schotterfläche, auf welcher Fahrzeuge abgestellt werden (10 min.). Auf diesem nun 15 min. geradeaus weiter zur Analperaualpe (1364 m). Dort gabelt sich der Weg. Geradeaus führt die Schotterpiste auffwärts zur Annalpe. Nach links knickt rot-weiß signalisierter Wanderweg ab über den hier noch mäandernden Dürrenbach. Nun steiler werden zur Töbelalpe, bzw. weiter zum Töbelejoch (Wegweiser: Zitterklapfen, bzw. Schadonapass). Nach 15 min. erreicht man einen Wegweiser unterhalb der Töbelealpe (1500 m). Nach rechts biegt blau-weiß markierter Pfad ab zum Zitterklapfen. Alternativer Zustieg ginge auch von erster Rechtskehre des unbefestigten Fahrweges hoch zur Annalpe, wo Platz ist für 3 PKW. Von dort führt ein Trampelpfad über den Bach hinauf zum Buckel mit der Weidefläche und über diese zum Steig nach dem Wegweiser. Diese Variante scheint oft benutzt zu werden. Weiter südwärts zu sichtbaren Wasserfall, der die Felsstufen hinab stürzt. Unterhalb von diesem wendet sich der Steig nach rechts und führt nordwestwärts steil über eine grasdurchsetzte Felsstufe hinauf zum Grasbuckel Neugunten. Hier dreht der Weg nach links Richtung Wildes Gräshorn und Graue Furka. Rechts vorbei an Altschneefeldern wird ein Bach überquert und man nähert sich einer schrägen Felsstufe, wo ein kleiner Bach hinunter plätschert (1900 m). Hier wendet sich der Pfad nach links dorthin (50 min.). Den blau-weißen und alten rot-weißen Signalisierungen folgt man nun im Zickzack hochwärts. Bis man in das halbrunde Schotterkar kommt. Dort führen deutliche Trittspuren und Markierungen in Serpentinen im Kar links haltend hinauf zu einem 35° schrägen Altschneefeld am Fuß der schrägen Felswand. Hier könnte man seine Stöcke deponieren.
Route: AV-Führe (Schwierigkeit: T5-):
Es beginnt von hieran die Kletterei. Die Markierungen führen nach 2 Felsstufen zu den alten Drahtseilen, die aber fast alle noch intakt sind. Mit Hilfe dieser nun unkritisch die natürlichen Rinnen und Felsabsätze nutzend durch die Nordwand hinauf zum Felsgrat. Über den Ostgrat nun stets in Gratnähe meist ungesichert, manchmal etwas luftig zum Gipfelkreuz (1,5 Std.).
Abstieg:
Bis zum Wasserfall wie im Aufstieg (50 min.). Danach links haltend den blau-weiß markierten Pfad zum Wegabzweig Töbelealpe verlassend nordwärts zum Grasbuckel mit dem Weidezaun und die Variante hinab zur Rechtskehre (1450 m) des unbefestigten Fahrwegs oberhalb der Annalperaualpe (30 min.).
Aufstieg zum Panoramawanderweg Annalper Joch:
Den Fahrweg in Serpentinen westwärts läuft man bequem hinauf, an einer Wasserquelle über ausgehöhltem Baumstamm vorbei zur Alpe Annalp (1714 m), wo sich ein Betontrog mit durchfließendem Wasser befindet und die MTB-Strecke endet (50 min.). Nun nordwestwärts über die weiten, unsteilen Wiesenhänge an einem Tümpel vorbei entlang einigen rot-weißen Markierungen und Eisenpfählen in 25 min. hoch zum Annalper-Joch (1997 m). Der Weg im unteren Bereich wird vorrangig von den Kühen genutzt. Nun läuft man auf grasigem breitem Nordkamm hinunter zur Wegekreuzung oberhalb der Alpe Säckel (15 min.). Von hier in 10 min. nordwärts zur Graskante des Lug (1767 m), einem Aussichtspunkt mit Gipfelbox, Holzkreuz und 2 Sitzbalken daran. Von hier hat man nahe Blick hinab nach Au, zur Kanisfluh und gegenüberliegender Mittagsfluh. Nun zurück links haltend in 10 min. hinab zur Alpe Säckel (1727 m). bei der Jausestation (nur Getränke) befindet sich auch ein ausgehöhlter Baumstamm mit durchfließendem Wasser. Von jetzt ab läuft man nur noch auf bequemen unbefestigten Fahrwegen nach Au. In 45 min. zur Brendler Alpe (1423 m), wo sich nächste Wasserquelle befindet. Nach einer Rechtskehre hinab trifft man auf einen Wegabzweig (1398 m) bei weiterem Wasser-Baumstamm. Hier biegt rechts rot-weiß signalisierter Waldweg ab nach Bodenvorsäß. Man bleibt auf dem Güterweg links herum, rechts an einem Jägerstand vorbei und läuft hinab zur Godlachenalpe (1232 m) in 25 min. Von dieser noch eine Serpentine weiter (8 min.), dann gelangt man zur braunen Schranke bei der Fahrweggabelung (1180 m). Von rechts kommt der Güterweg an aus Boden mit der Bergkristallhütte. Auf dem Fahrweg kommt man unmittelbar danach an einem Bildstock an linker Wegseite vorbei. Eine alte Brücke, die inzwischen eine Umfahrung bekam, überschreitet man. Nach 2. Brücke kann man nach rechts in den Wald hinab nächste Serpentine abkürzen (Trampelpfad). Danach gelangt man nahe der Bergstation des Winterschlepplifts oberhalb von Au-Argenau. Links zweigt durch eine hölzerne Weidetür der Wanderweg ab direkt nach Au zur Ortsmitte (35 min.). Man folgt dem Güterweg weiter, der noch eine Linksschleife ausführt und dann vor einem Wasser-Hochbehälter aus dem Wald kommt, von da ab geteert ist und rechts abknickt. Nun schnurgerade zu den ersten Häusern von Argenau (10 min.). Beim Haus Muxel gibt es noch mal einen mit Wasser durchflossenen Baumstamm. Danach biegt rechts ab in die Straße Argenau. Auf dieser ostwärts bis zur Straßenbrücke vor dem Campingplatz und zum Parkplatz (15 min.).
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Letzte Änderung: 01.08.2016, 01:04Alle Versionen vergleichenAufrufe: 4174 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

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Kartenmaterial Ergänzend:

ÖK50 1224 NL 32-02-24 Hohenems, M: 1:50000; Kompass 32: Bludenz, Schruns – Klostertal; M: 1.50000

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Zitterklapfen (2403m)

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Wanderung

T 5

2300 hm

12.5 h

Karte