Überschreitung (Rudolfshütte – St.-Pöltner-Ostweg – Granatscharte – Südgrat Stubacher Sonnblick - Ostflanke – Sonnblickkees – Unterer Eisbodensee – H.-Gruber-Weg – Rudolfshütte – Schafbühel – Niedere Scharte – Grünsee – Gletschertöpfe – Enzingerboden)13.08.2016
Routenbeschreibung
Stubacher Sonnblick (3088m)
Überschreitung (Rudolfshütte – St.-Pöltner-Ostweg – Granatscharte – Südgrat Stubacher Sonnblick - Ostflanke – Sonnblickkees – Unterer Eisbodensee – H.-Gruber-Weg – Rudolfshütte – Schafbühel – Niedere Scharte – Grünsee – Gletschertöpfe – Enzingerboden)
Zufahrt:
Von Westen über die A 12 (Innsbruck, bzw. Kufstein) bis Ausfahrt Achensee-Zillertal. Dann südostwärts auf der B 169 nach Zell am Ziller. Dort biegt man nach Osten ab auf die B 165 Richtung Mittersill. Wer aus dem Norden über Kitzbühel anreist, gelangt auf der B 161 südwärts dorthin. Aus dem Süden kommende fahren durch mautpflichtigen Felberntauern-Tunnel dahin. Von Mittersill nun kurzes Stück ostwärts bis Uttendorf (804 m). Am östlichen Ortsausgang zweigt die Straße nach Süden ab Richtung Wiesen ab. Wer aus dem Osten (Bischofshofen) fährt über St. Johann im Pongau auf der B 311 bis Bruck an der Großglocknerstraße und weiter westwärts bis zum Linksabzweig auf das Sträßchen. Auf diesem taleinwärts durch das Stubachtal, bis die Straße bei großen Parkplätzen am Enzingerboden (1482 m) endet mit der Talstation der Weißsee-Gletscherbahn. Vom Parkplatz läuft man auf geteertem Weg am kleinen Alpengasthof „Paletti“ vorbei zur Talstation der Luftseilbahn „Rudolfhütte I + II“. Mit dieser über die Mittelstation Grünsee (1742 m) zum Berghotel Rudolfshütte (2315 m).
Alternativ:
Anstelle der Luftseilbahn Beginn des Zustieg vom Parkplatz westlich am Kraftwerk vorbei über den Alpenblumenweg (Nr. 715) an den Gletschertöpfen vorbei zum Grünsee, sowie über Abschnitte der Skipiste in 2,5 Std. Oder östlich am Kraftwerk hinauf durch den Zirbenwald zum östlicheren Tauernmoos-Stausee mit der zu den längsten Europas zählenden Staumauer und von dort über die Steinerne Stiege unterhalb der Rudolfshütte direkt zum Weißsee (3,5 Std.), welcher dem Tauernmoos-See das Wasser geregelt zuführt zur Erzeugung des Stroms für die Seilbahnen (mit 16,7 Hz).
Route (Schwierigkeit: Sonnblickkees u. Ostflanke: T 4+ / L, Südgrat: K II-).
Von der Rudolfshütte läuft man südwärts auf rot-weiß markiertem Wanderweg zur kurzen Oststaumauer mit der Talstation des Sessellifts zum Medelzkopf leicht bergab (10 min.). Dort kommt der Bergweg Steinerne Stiege an. Bei folgender Gabelung kurz vor einer großen Steinpyramide hält man sich rechts zum Seeufer. Nach Süden beginnt der Bergweg Nr. 711 zum Kalser Törl und Klettersteig Kronprinz Rudolf. Der Uferweg dreht nun nach Westen zu nächstem Abzweig (20 min.). Nach links beginnt rot-weiß markierter St.-Pöltner-Ostweg. Auf diesem wird es nun steiler. Es beginnt eine Schuttrinne mit Felswand an linker Seite. Im oberen Bereich hilft eine lange Leiter über eine felsstufe. Über nächsten Felsbuckel gibt es Stahlseil zur Hilfe. Dann beginnt der Weg auf sanftem Sonnblickkees unterhalb der Nordflanke der Granatspitze, deren Form an eine Haifisch-Flosse erinnert. Westwärts unterhalb des Bergs erreicht man die Granatscharte. Von dort entweder direkt über den Südgrat bestehend aus großen Blocksteinen (K II-), oder man läuft auf dem Gletscher am östlichen Flankenfuß ca. 300 m hinab, wo man auf eine flachere Schuttstelle trifft mit deutlichen Trittspuren. Über diese durch die Ostflanke zum Gipfel. Diesen ziert seit August 2002 ein Kreuz vom Bergsport Outdoor 2000, bestehend aus VA-Röhren mit der Gipfelbuchbox daran. Zum Südgrat hin befindet sich noch ein kleines älteres Metallkreuz (2,5 Std.).
Abstieg:
Über schuttbedeckte Ostflanke deutlichen Trittspuren folgend. Dann nordwärts über den Sonnblickkees Richtung Sonnblickscharte (2806 m). Nicht ganz dort hin, sondern schon vorher hält man sich nach rechts nach Osten, wo man auf rot-weiß markierten Bergweg trifft zur Hochfürlegg. Auf diesem hinab rechts oberhalb vom Keessee zum Eisbodensee an rechter Wegseite, wo man beim Ombrometer auf blau-weiß signalisierten Gletscherlehrpfad stößt mit einigen gekennzeichneten Stellen, bis wohin mal der Gletscher reichte (1¼ Std.). Von dort hält man sich links und steigt über den H.-Gruber-Weg (KS 1) zum Teil versichert und mit Eisentreppen ausgebaut hinab zum Norddamm vom Weißsee. Danach zum Hotel-Klotz „Rudolfshütte“ auf der Bergkuppe hoch (1 Std.). Entweder nun mit der Seilbahn retour. Oder auf dem Drei-Seen-Weg über Schafbühel und Niedere Scharte zum Grünsee hinab und an den Gletschertöpfen vorbei (Weg Nr. 715) nach Enzingerboden zurück (2,5 Std.).
Von Westen über die A 12 (Innsbruck, bzw. Kufstein) bis Ausfahrt Achensee-Zillertal. Dann südostwärts auf der B 169 nach Zell am Ziller. Dort biegt man nach Osten ab auf die B 165 Richtung Mittersill. Wer aus dem Norden über Kitzbühel anreist, gelangt auf der B 161 südwärts dorthin. Aus dem Süden kommende fahren durch mautpflichtigen Felberntauern-Tunnel dahin. Von Mittersill nun kurzes Stück ostwärts bis Uttendorf (804 m). Am östlichen Ortsausgang zweigt die Straße nach Süden ab Richtung Wiesen ab. Wer aus dem Osten (Bischofshofen) fährt über St. Johann im Pongau auf der B 311 bis Bruck an der Großglocknerstraße und weiter westwärts bis zum Linksabzweig auf das Sträßchen. Auf diesem taleinwärts durch das Stubachtal, bis die Straße bei großen Parkplätzen am Enzingerboden (1482 m) endet mit der Talstation der Weißsee-Gletscherbahn. Vom Parkplatz läuft man auf geteertem Weg am kleinen Alpengasthof „Paletti“ vorbei zur Talstation der Luftseilbahn „Rudolfhütte I + II“. Mit dieser über die Mittelstation Grünsee (1742 m) zum Berghotel Rudolfshütte (2315 m).
Alternativ:
Anstelle der Luftseilbahn Beginn des Zustieg vom Parkplatz westlich am Kraftwerk vorbei über den Alpenblumenweg (Nr. 715) an den Gletschertöpfen vorbei zum Grünsee, sowie über Abschnitte der Skipiste in 2,5 Std. Oder östlich am Kraftwerk hinauf durch den Zirbenwald zum östlicheren Tauernmoos-Stausee mit der zu den längsten Europas zählenden Staumauer und von dort über die Steinerne Stiege unterhalb der Rudolfshütte direkt zum Weißsee (3,5 Std.), welcher dem Tauernmoos-See das Wasser geregelt zuführt zur Erzeugung des Stroms für die Seilbahnen (mit 16,7 Hz).
Route (Schwierigkeit: Sonnblickkees u. Ostflanke: T 4+ / L, Südgrat: K II-).
Von der Rudolfshütte läuft man südwärts auf rot-weiß markiertem Wanderweg zur kurzen Oststaumauer mit der Talstation des Sessellifts zum Medelzkopf leicht bergab (10 min.). Dort kommt der Bergweg Steinerne Stiege an. Bei folgender Gabelung kurz vor einer großen Steinpyramide hält man sich rechts zum Seeufer. Nach Süden beginnt der Bergweg Nr. 711 zum Kalser Törl und Klettersteig Kronprinz Rudolf. Der Uferweg dreht nun nach Westen zu nächstem Abzweig (20 min.). Nach links beginnt rot-weiß markierter St.-Pöltner-Ostweg. Auf diesem wird es nun steiler. Es beginnt eine Schuttrinne mit Felswand an linker Seite. Im oberen Bereich hilft eine lange Leiter über eine felsstufe. Über nächsten Felsbuckel gibt es Stahlseil zur Hilfe. Dann beginnt der Weg auf sanftem Sonnblickkees unterhalb der Nordflanke der Granatspitze, deren Form an eine Haifisch-Flosse erinnert. Westwärts unterhalb des Bergs erreicht man die Granatscharte. Von dort entweder direkt über den Südgrat bestehend aus großen Blocksteinen (K II-), oder man läuft auf dem Gletscher am östlichen Flankenfuß ca. 300 m hinab, wo man auf eine flachere Schuttstelle trifft mit deutlichen Trittspuren. Über diese durch die Ostflanke zum Gipfel. Diesen ziert seit August 2002 ein Kreuz vom Bergsport Outdoor 2000, bestehend aus VA-Röhren mit der Gipfelbuchbox daran. Zum Südgrat hin befindet sich noch ein kleines älteres Metallkreuz (2,5 Std.).
Abstieg:
Über schuttbedeckte Ostflanke deutlichen Trittspuren folgend. Dann nordwärts über den Sonnblickkees Richtung Sonnblickscharte (2806 m). Nicht ganz dort hin, sondern schon vorher hält man sich nach rechts nach Osten, wo man auf rot-weiß markierten Bergweg trifft zur Hochfürlegg. Auf diesem hinab rechts oberhalb vom Keessee zum Eisbodensee an rechter Wegseite, wo man beim Ombrometer auf blau-weiß signalisierten Gletscherlehrpfad stößt mit einigen gekennzeichneten Stellen, bis wohin mal der Gletscher reichte (1¼ Std.). Von dort hält man sich links und steigt über den H.-Gruber-Weg (KS 1) zum Teil versichert und mit Eisentreppen ausgebaut hinab zum Norddamm vom Weißsee. Danach zum Hotel-Klotz „Rudolfshütte“ auf der Bergkuppe hoch (1 Std.). Entweder nun mit der Seilbahn retour. Oder auf dem Drei-Seen-Weg über Schafbühel und Niedere Scharte zum Grünsee hinab und an den Gletschertöpfen vorbei (Weg Nr. 715) nach Enzingerboden zurück (2,5 Std.).
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Stubacher Sonnblick (3088m)
Überschreitung (Rudolfshütte – St.-Pöltner-Ostweg – Granatscharte – Südgrat Stubacher Sonnblick - Ostflanke – Sonnblickkees – Unterer Eisbodensee – H.-Gruber-Weg – Rudolfshütte – Schafbühel – Niedere Scharte – Grünsee – Gletschertöpfe – Enzingerboden)
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