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Routenbeschreibung
Fanggekarspitze (2640m)

Zürs - Tritt-Alpe – Pazüel-Alpe – Stuttgarter Hütte – Erli-Joch – Fanggekarspitze - retour

Zufahrt:
Über die A 14 von Bludenz (Vorarlberg), oder A12 von Imst (Tirol) kommend zur Arlberg-Paß-Straße und über Stuben (Vorarlberg) im Westen bis zum Straßenabzweig vor der Alpe Rauz (1620 m), bzw. über St. Anton und St. Christoph (Tirol) im Osten über den Arlbergpass nach der Alpe Rauz. Nach der Abzweigung fährt man durch die Tunnelgalerie hinauf zur europäischen Wasserscheide, dem Flexenpass (1773 m). Westlich von ihm beginnen das Lechquellengebirge, östlich die Lechtaler Alpen. Von hier führt die Straße nordwärts flach hinab zum südlichen Ortsende vom nahen Zürs, wo sich rechts und links von der Straße zwei große Schotterparkplätze befinden (1717 m).
Route: (Schwierigkeit: WT 4-):
Vom Parkplatz läuft man am grauen Kasten der Talstation der Trittkopfbahn an rechter Straßenseite vorbei zur nahen kleinen Christ-König-Kirche, dabei den Zürsbach auf einer Straßenbrücke überquerend. Man folgt dem kurzen Teersträßchen zu seinem Ende nach einer Linkskurve beim letzten Haus hinter dem Hotel Enzian. Hier beginnt ein Schotterweg, der im unteren Bereich mit Stangen markiert ist. In nordöstliche Richtung gelangt man zur blauen Skipiste Nr. 123. Diese ist identisch dem Güterweg hinauf zur Tritt-Alpe. Dabei kreuzt man die Abfahrtstecke vom 6er-Übungshang-Lift und unterquert den 6er Sessellift der Hexenbodenbahn. Nach 35 min. hat man über eine Serpentine und Kehre die Tritt-Alpe und Jausenstation (1944 m) erreicht. Dem Links-Abzweig des Sommerweg Nr. 643 zur Monzabon-Alpe kurz davor schenkt man keine Beachtung. Die Piste verläßt man an der Alpe nach Osten. Dabei überquert man rote Skipiste Nr. 121, unterquert den 6er-Sessellift der Trittalpbahn, passiert den kleinen Schuppen der Talstation der Materialseilbahn zur Versorgung der Stuttgarter Hütte im Sommer und folgt deren Seile auf eine flache Anhöhe hinauf. Dabei überquert man die rote Skipiste Nr. 122. Nun bahnt man sich seinen Weg taleinwärts durch den sehr flachen Nordhang des breiten Paziel-Tals leicht bergab Richtung Pazüel-Alpe. Gelegentlich trifft man hier auf Abfahrtspuren vom Vallugagrat. Nach 30 min. steht man an der Pazüel-Alpe (2000 m). Vom Talbuckel wendet man sich nun sacht hinab über verschneiten Pazielbach zu einer Felswand, wo der Wangbach hinab fällt. Man kann aber auch schon vor der Alpe über eine Brücke (sichtbare Pfähle im Schnee) auf den A.-Endress-Weg (Sommerweg Nr. 601) stoßen, welcher über die Krabach-Sattel (Stuttgarter Hütte), Rauhekopf-Scharte und Bockbach-Sattel nach Stubenbach führt. Im Winter lenken Stangen und manchmal eine Scooter-Spur zur Pazüel-Alpe. Vor dem Felsen hält man sich links und steigt steiler werdend hinauf zu einer Wasserfassung. Unterhalb dieser rechts vorbei überquert man den kleinen Bachtobel. Die Sommer- u. Winterabfahrt-Route wendet sich nach Osten. Unterhalb des Trittwangkopfes quert man nun den flachen Hang nach rechts zu einer Wiesenmulde unterhalb des Krabach-Jochs mit sichtbarer Stuttgarter Hütte und mit roten Körben markiertes Seil der Materialseilbahn zum Nachbargebäude mit dem Winterraum rechts daneben. Hier beginnt ein nach oben steiler werdender Hang (nicht mehr als 30°). Dabei hält man sich anfangs links zu den Felsen hin, dann nach rechts zum Schild der Landesgrenze zwischen Vorarlberg und Tirol. Nun über flachen Hang zum Krabach-Joch (2305 m) mit dem Wegweiser und der Stuttgarter Hütte (2310 m) rechts daneben (1 ¼ Std.). Nach Süden führt die Route zum nahen Wegweiser. Während geradeaus blau-weiß markierter (Sommer)Boschweg über die Tritt-Schrate zur Ulmer Hütte führt, biegt man schräg links ab, unsteil hinauf zu welligen Grasböden. Nach links drehend quert man über den Ausläufer einer Nordrippe der Erli-Spitze, dann nach rechts drehend unsteil über Schutt zu nun sichtbarem Erli-Joch (2430 m) in 30 min. Von hier an der Pfad-Gabelung (nach rechts gelangt man zur Leutkircher Hütte) vorbei in 45 min. über den splittigen Südkamm im Zickzack zum Felsgrat „Wilder Kasten“ (2526 m). Diesem folgt der Calwer Steig auf seiner rechten Seite in rechtem Bogen, zum Teil in den Osthang ausweichend, zum Gipfel, den ein Kreuz ziert aus Alu-Holprofil der Bezirksgruppe Calw der DAV-Sektion Schwaben von 1987 mit der Bergbuchbox.
Abstieg:
Wie Aufstieg retour (3 Std.).
Steigeisen bei verfirnten Verhältnissen
Letzte Änderung: 18.03.2017, 18:32Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3206 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Andere Routen in der Umgebung

Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["AV-Karte 3\/2 Skirouten: Lechtaler Alpen, Arlberggebiet, M: 1:25000; Kompass 33: Arlberg, N\u00f6rdl. Verwallgruppe, M: 1:50000 "]

Lawinenrisiko-Indikator (Prognose)

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Fanggekarspitze (2640m)

Zürs - Tritt-Alpe – Pazüel-Alpe – Stuttgarter Hütte – Erli-Joch – Fanggekarspitze - retour


Schneeschuhtour

WT 4

1000 hm

8.0 h

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