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Routenbeschreibung
Stauberenkanzel (1861m)

Grütt (Frümsen) – Tobelegg – Vorderalp – Stauberenfirst – Berggasthaus Stauberen – Stauberenkanzel – Sattel – Alp Alpeel – Tobelegg - Grütt

Zufahrt:
Von Norden (St. Margarethen), bzw. Süden (Sarganser Dreieck) auf der Autobahn A13 bis Ausfahrt Sennwald / Ruggel. Dann nordwärts Richtung Sennwald zur Kantonstraße 13, wo man links abbiegt nach Salez. Im Örtchen biegt man dann rechts ab und fährt durch die Eisenbahnunterführung in der Frümsnerstraße rechts am Schwimmbad vorbei nach Frümsen (Nußdorf). Dort trifft man auf die Hauptstraße Rüteli, wo man sich rechts hält bis nächsten Abzweig in das Sträßchen Tina (Schild: Stauberenbahn). Nordwestwärts führt dieses in die Trattstraße. Beim Wegweiser Schafstall Höhenweg (486 m) verläßt man diese und biegt in das linke Teersträßchen ab (Sagenweg) Richtung Ruine Hohensax. Nach wenigen Metern trifft man auf den Parkplatz vor der Talstation der Luftseilbahn an rechter Straßenseite. Sollte dieser belegt sein, versucht man dahinter an linker Straßenseite im Wald Platz zu finden.
Route (Schwierigkeit: T 2 bis Höhenweg; T 3 von Sattel bis Alpeel; K1+ in der Felsstufe)
Vom Parkplatz läuft man an der Talstation des Staubernbähnlis vorbei zum Wegweiser am Kehrplatz Grütt (510 m) dahinter. Von dem Schottersträßchen zweigt rechts ein rot-weiß signalisierter Wanderweg ab (Wegweiser Stauberen). Im Buchenwald läuft man bergauf in nordwestliche Richtung an einem Jägerhochstand vorbei dabei und kreuzt dabei 2 Forstwege bis man auf das Schottersträßchen wieder trifft. Westwärts geht‘s Richtung Runggelätsch. Man läuft jedoch wieder die Schotter wieder die geschotterte Serpentine abkürzend bergauf zum Wegweiser, wo links ein Wanderweg nach Sax, bzw. Tratt abzweigt. Man biegt danach jedoch rechts ab, um weiter bergauf zum Schutzunterstand von Tobelegg (729 m) an der Linkskehre der Schotterpiste zu gelangen. Auch danach gibt es einen Abkürzer. Während der Güterweg nach Nordosten weg führt, biegt man links von diesem ab bei einem Sitzbalken und Wegweiser (roter Linkspfeil am Fels). Man trifft dann auf nahe Mittelstütze der Luftseilbahn (852 m). Rechts von dieser läuft man auf dem Wanderpfad unter den Seilen bergauf im Wald von Kobel in kurzen Serpentinen bis man nach 1 ¾ Std. auf die Weidewiesen trifft zwischen Stelli (P 1253) und der Vorderalp (1309 m). Von hier nun in lichtem Gelände steiler werdend in 1 Std. nordwärts hinauf zum Stauberenfirst (1693 m). Dabei passiert man oben hölzerne Lawinenverbauungen. Hier trifft man auf den Wanderweg vom Hohen Kasten kommend über den Bergkamm. Nun südwestwärts in 15 min. über diesen First an einem Bänkli und an der Infotafel über die Hohe-Kasten-Antiklinale vorbei zum Berggasthaus Staubern (1751 m), wo sich die Bergstation der Luftseilbahn befindet. Hinterm Berggasthaus türmt sich die Ostwand der Stauberenkanzel auf. Der rot-weiß signalisierte Höhenweg zur Saxerlücke, bzw. nach Bollenwees am Fälensee führt rechts um das Berggasthaus in südwestliche Richtung herum und unsteil bergauf zu einer kleinen Felsscharte, wo er nach rechts abknickt (5 min.). Dort zweigt nach links ein unmarkierter Steig ab (kein Wegweiser). Auf diesem quert man anfangs durch Latschen zur weniger steilen Nordflanke des Felskopfes mit einem abgespaltenen Pfeiler. Diesen umgeht man rechts zu kleinem Schotterfeld unterhalb einer Felsbucht mit einem markanten Riss an rechter Seite. An linker Seite findet man danach ein 10 mm Stahlseil vor, welches als Zugmittel dient hinauf zu einem kleinen Absatz zwischen Fels und Latschen. Danach steht man auf einem kurzen, aber breiten Felsband an westlicher Seite des Felskopfes. Über eine 3,5 m hohe Felsstufe (Schlüsselstelle, leichte Kletterei K2) helfen 4 Stahlstifte im Fels als Griff und Tritt, sowie 3 Seilanker, zwischen denen sich früher ein Seil befand. Hier könnte man eine Sicherungsleine (10 mm) durchfedeln für jene die an dieser einzigen Stelle nicht so klettergewandt sind. Danach trifft man auf ein Sicherungsseil, welches über gerölliges Gelände nordostwärts zum kurzen Gipfelgrat hilft (15 min.). Dort steht ein kleines Kreuz, welches aus Rohrmaterial zusammengeschraubt wurde. Am Fuß hängt ein Kasten mit dem Gipfelbuch darin.
Abstieg:
Auf gleichem Weg zurück zur Felscharte und zum Höhenweg. Auf diesem südwestwärts in 25 min. nun erst bergab, dann wieder bergauf unterhalb der Hüser-Nordflanke zu grasigem Sattel (1815 m) unterhalb des Hochhus. Dort gibt es keinen Wegweiser. Von hier sieht man aber einen steilen Pfad durch die Weidenhänge hinab zur sichtbaren Alp Alpeel im Osten, dessen rot-weiße Markierungsstriche ziemlich ausgeblichen sind. Wenig unterhalb passiert man eine zerfallende kleine Hütte. Im unteren Bereich ist der Pfad schon etwas verwachsen. Nach 40 min. hat man ein Hüttchen erreicht, wo es einen Wasserhahn gibt und einen hohlen Baumstamm mit einem Wasserbecken aus Kupferblech mit Gravierungen mit der Jahreszahl 1997 darin. Kurz dahinter ist man an der Alp Alpeel (1350 m), bei der eine Materialseilbahn endet. Von hier führt ein Trampelpfad an der Stütze der Materialseilbahn vorbei nach Westen zu einer Kehre mit betonierter Stützmauer, die man schon vom Sattel oben sah. Ab hier gibt es einen breiten teilweise befestigten Weg zum Buchenwald hinab. Dabei unterquert man noch einmal das Seil der Materialseilbahn und passiert eine Tränke mit Salzleckstein. Durch den Wald zickzakt der Weg hinab in östliche Richtung, bis man auf den Schotterweg trifft bei einem Holzwegweiser. Kurz nach links (Richtung Frümsen), dann stößt man auf den Abkürzer, auf welchem man vom Tobelegg hinauf kam. Weiter hinab, wie aufgestiegen (1,5 Std.).
ggfs. kurzes seil zum Fremdsichern an der Felsstufe
Letzte Änderung: 03.06.2017, 23:20Alle Versionen vergleichenAufrufe: 8505 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Wanderung

T 3

1350 hm

7.0 h

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