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Routenbeschreibung
Monte Margiani (859m)

Piazza Seddunas - Piazzale RAI – P 478 – Staumauer – Riu Coxinas – Monte Margiani - retour

Zufahrt:
Von Süden (Siliqua) kommend fährt man auf der SS 293 nach Vallermosa und in der Campidano-Ebene weiter nordwärts bis zur Straßenkreuzung mit der SS 196, die von Villasor (Osten) ankommt. Von Nordosten (Samassi) gelangt man auf der SS 293 zu dieser Kreuzung. Auf der SS 196 fährt man von dieser Kreuzung nordostwärts in den Ort Villacidro hinein. Wer von Nordwesten (Gonnosfanádia) anreist, fährt von der Ortsumfahrung SS 196 bereits im Norden des Ortes ab Richtung Ortsmitte auf der Via Gonnosfanádiga, bzw. Via Nazionale. Im Ort orientiert man sich nach Nordosten zur Via San Nicolo und weiter hinauf auf zur Via Pineta. In deren Nordkehre befindet sich rechts die Piazza Seddanus mit einem riesigen Betonkreuz und 30 m dahinter kleinerem alten Kreuz Rione Seddanus auf einem Betonsockel (295 m). Dem Seddanus-Kreuz wird nachgesagt, daß es früher die Stadt Villacidro in 4 Viertel wie eine Kreuz teilte mit der Kirche im Zentrum der imaginären Achsen. Nach links biegt der gepflasterte Treppenweg Via Giudice Mariano (d’Arborea) ab. Nach Norden führt die Via Sa Spendula weiter. Man folgt noch etwas nach Westen die Via Pineta steil hinauf, welche man nach 50 m gegenüber Haus Nr. 173 im rechten Winkel verläßt. Die Teerstraße Viale Belvedere fährt man in nördliche Richtung an einem Erholungspark rechts vorbei. Sie endet bei einem Wasserwerk (Potabilizzatore) der ABANOA und führt die letzten Meter als sehr löchrige Schotterstraße hinauf zu einem großen geschotterten Parkplatz hinter dem Gittermast der Rundfunkanstalt RAI (362 m).
Wer nicht mit einem Auto mit hohem Achsabstand über Straße unterwegs ist, parkiert besser am kleinen Parkplatz vor dem Betonkreuz auf dem Piazza Seddunas.
Route: (Schwierigkeit: T4-):
Am Bergrand links vom geschotterten Parkplatzes mit Holzgeländer und Sitzbalken steht eine Info-Tafel. Dort beginnt rot-weiß markierter Wanderweg Nr. 118 (Holzwegweiser Mte. Margiani, bzw. Nr. 108 Punte di S.Miali) zu den Felsen der Campanas de Sisimi Conte. Rechts befindet sich die tiefe, bewaldete Bachschlucht des Riu Coxinas. Der Weg führt westwärts zu einer inzwischen sichtbaren Staumauer. Davor biegt ein Steig nach rechts in die Schlucht ab (weißer Pfeil mit blauem Punkt), den man ignoriert. Sondern man folgt der ehemaligen Trinkwasserleitung, die meistenteils inzwischen freigeschüttet und seit langem nicht mehr in Funktion ist. Ca. 400 m vor der Staumauer gabelt sich der Weg (P 478). Nach links bergauf führt der rot-weiß markierte Weg zu einem Bergsattel und von diesem ostwärts bergab südlich vom Stausee zu einem Schotterweg. Auf diesen dann nach rechts und hinab bis kurz vor die Staumauer. Kürzer und etwas abenteuerlicher ist ehemaliger Dienstweg entlang der alten Rohrleitung bis zur Staumauer. Eine rostige Anlegeleiter führt zum Sockel der Mauer. Von dort läuft man Steintreppen mit Eisengeländer hinauf bis zum Gittersteg über der Staumauer (510 m). Man läuft nicht nach rechts über diese Brücke, sondern nach links weitere Betonstufen hinauf zu einer verzinkten Gittertür bei einem hellgrün angestrichen Betongebäude mit brau-weiß gefliesten Fußböden, in welchem sich noch Reste der elektrischen Steuerungsanlage für den Staumauerbetrieb befinden (1 Std.). Ein breiter Trampelpfad führt am Südufer des kleinen Coxinas-Sees, der nur im Winter über Wasser verfügt, zu dessem kiesigen, westlichen Ende. Dann führt der Pfad hinab zu einer Wiese im Bachbett des Riu Coxinas. Dort überquert man den flachen Tobel. Auf anderer Seite läuft man Pfadspuren folgend ca. 90 m nach Osten (Richtung Staumauer) und sucht an linker Waldhangseite den weiterführenden Pfad, dessen Markierungen nun ausbleiben. Lediglich vereinzelte Fähnchen aus rot-weißem Kunststoff-Warnband an Bäumen signalisieren den Aufstieg zu einem Grasbuckel mit vereinzelten Macchia-Sträuchern. Dort orientiert man sich nach Norden bis man auf einen Forstweg trifft. Auf diesen biegt man rechts ab. Diesen folgt man bis zur nächsten Gabelung, wo man diesen nach links bergauf verläßt bei einer Steinpyramide und einer Begrenzungslinie auf dem Weg geradeaus. Dann trifft man auf eine ausgetrocknete Bachrinne. In dieser nun links (nordwärts) unsteil hinauf wo ab Resten eines Steinsockels ehemaliger Pinnétta ein Pfad wieder sichtbar wird. Auf diesem im Zickzack hinauf durch einen dichten Eichenwald an dessen Bäumen man wieder einige rot-weiße Flatterbänder antrifft. Dann erreicht man einen freien mit Sträuchern durchsetzten Felsgeröllhang. Man sieht jetzt den felsigen Buckel des Ziels. Zu diesem orientiert man sich anfangs nach rechts haltend zu einem einzelnen frei stehenden Baum. Die Pfadspuren verlieren sich nun unterhalb der langgezogenen Felskrone. Weglos sucht man sich nun die besten Aufstiegsmöglichkeiten. Nach 1 Std. hat man den höchsten Punkt der Campana de Sisimi Conte erreicht, dem Hausberg von Villacidro mit Panoramaaussicht. Alternativ orientiert man sich am Südhang unterhalb der Felskrone nicht nach rechts, sondern links (Nordwesten) zum flachen Bergsattel Genna de Prunas (725 m) und auf diesen auf Pfadspuren ostwärts zu den Felsen.
Auf dem Gipfel befindet sich eine große Steinpyramide und ein wackeliges Tor aus Brettern gezimmert, was wohl nächsten Sturm nicht aushalten dürfte.
Abstieg:
Retour wie aufgestiegen (1 ¾ Std.).
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Letzte Änderung: 06.08.2017, 23:33Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1733 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 2499 Sardinien S\u00fcd, Karte 1, M: 1:50000"]

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Monte Margiani (859m)

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Wanderung

T 4

790 hm

4.0 h

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