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Routenbeschreibung
Monte Arcuentu (785m)

Loc. Arcuentu (Agriturismo) – Genna Abis - Bruncu Mola – Kreuzweg – Südgipfel – Nordgipfel - retour

Zufahrt:
Von Süden (Siliqua) kommend fährt man auf der SS 293 nach Vallermosa und in der Campidano-Ebene weiter nordwärts bis zur Straßenkreuzung mit der SS 196, die von Villasor (Osten) ankommt. Von Südosten (Samassi) gelangt man auf der SS 293 zu dieser Kreuzung Auf der SS 196 über Villacidro und Gonnos nach Gùspini (190 m). Von Norden (Terralba) Kommende fahren auf der SS 126 dorthin. Wer über Arbus im Südwesten anreist, ist ebenfalls auf der SS 126 dorthin unterwegs. Im Ort biegt man nordwärts ab (braunes Schild: Costa Verde, bzw. Monteveccio) und fährt zu diesem hochgelegenen Ort (390 m) oberhalb ehemaligen Erz-Bergwerks. Dort biegt man rechts ab und fährt nordwestwärts auf der Landstraße Richtung Funtanazza, bzw. Torre die Corsari. Nach 5,5 km zweigt links eine Schotterpiste ab, dann folgt eine Rechtskehre und eine Linkskehre. In letzterer zweigt nach rechts ein Schotterweg ab (braunes Schild: GAL Monte Linas Arbus Loc. Arcuentu). Dieser endet vor dem Tor dieser Landwirtschaft. Dort befindet sich lediglich eine Abstellfläche für 3 Autos (310 m).
Alternativ fährt man auf der Straße ca. 1,5 km weiter und nach 2 Linkskehren beginnt in letzterer (300 m) nach rechts ein unmarkierter Weg, welcher erst westwärts zum sichtbaren Tafelberg führt und dann nach Süden abknickt und auf dem Bergrücken Bruncu Mola zum beschriebenen Zustiegsweg stößt. An der Straße ist parkieren schwierig (Leitplanken), so daß man sich eine Seitenbucht unterwegs suchen muß.
Route: (Schwierigkeit: T3, bzw. ital.: E):
Gegenüber dem Eisentor vom Hausweg befindet sich ein Gittertor zum landwirtschaftlichen Grundstück, über welches ein Traktor-Weg flach nordwärts links an einem länglichen Stall vorbei zu einem Grasbuckel führt. Das Tor muß man öffnen (und wieder schließen) wegen der Weidetiere. Rechts hinterm Tor befindet sich ein Wasserhahn an einem Hohlblockstein. Man läuft auf dem bequemen breiten Weg über die Genna Abis bei einer Gabelung links weiter zu einer überdachten Picknick-Tisch-Bank an rechter Wegseite nach einer Hecke. Hier sieht man erste rot-weiße Markierung. Nun folgt man diesen geradeaus weiter im beginnenden Gesträuch rechts und links des Wegs bis zu einer Öffnung in einem Zaun. An der Fundamentplatte eines ehemaligen Steinhüttchens vorbei läuft man nun über flachen Wiesenhang Fahrspuren im Gras folgend hinauf zu einem freien Buckel Bruncu Mola (433), wo man nach rechts abbiegt in Richtung zu einem Drahtzaun mit quadratischen Betonpfählen und einer Trockenmauer unterhalb des Felsgrats. Nun links entlang vom Zaun zu einem braunen Holzgatter, welches man öffnet und wieder schließt. Dort informiert ein weißes Schild über den Berg. Nun läuft man weit rechts von einem Zackengrat vorbei zu einem „Kreuzweg“ im Fels, der bestückt ist mit Motivbildern auf jeweils quadratischen 0,5 m breitem Kupferblech geprägt. Die Bilder hängen am Fels oder Baum und sind mit römischen Ziffern nummeriert. Ab Bild VI wird der Steig steil und führt zu einem Felszacken, von wo man gute Aussicht hat. Nach Bild VII geht es durch eine kurze Felsrinne. Gelbe Pfeile geben die Richtung vor im Fels und beginnenden Waldstück. Dann gelangt man zu einem roten Signet „Avis Arbus“ und blauer Schrift „DAL 1961“ am Fels: Anschließend findet man beim Bild XIII die erste ehemalige Behausung aus Trockenmauern und einem blauen Foliendach vor neben einem Schattendach aus Ästen. Hier steht ein Kupferschild „Qui Fra Nazareno Ha Dormito“. Hier soll sich 1982 ein Eremit über 2 Wochen lang aufgehalten haben. Dessen Utensilien und Reliquien liegen noch dort. Ebenso ein „Bergbuch“ in einer Kunststofftasche, wo sich Besucher eintragen können. Kurz danach endet der Kreuzweg im Wald auf der Bergplattform bei einer Marienfigur in einem Blechasten auf einer halbrunden Trockenmauer aus Felssteinen und Bild XIV (1,5 Std.). Dahinter befindet sich etwas oberhalb die 2. Umhausung des Eremiten und eine hölzerne Erinnerungstafel (Sentieri Alternativi ASD). Geht man wenige Schritte südwestlich aus dem Wäldchen bekommt man einen Ausblick zur Costa Verde und das Mar di Sardegna, sowie das Bergland der Arburese. Nach Norden führt ein Pfad aus dem Wäldchen heraus zu einem kleinen geschmiedeten Gipfelkreuz aus dickem Bandeisen auf dem etwas tiefer gelegenen Nordgipfel (5 min.). Von hier blickt man hinab auf die Campiano-Ebene im Osten und hinüber zum Monte Genna Limpia, wohin man nach Motivbild II einen Abstecher (2,5 Std. hin und zurück) in nördliche Richtung machen kann. Tiefblicke hat man auf die Lavagestein-Scheiben am auffälligen Tafelberg.
Abstieg:
Retour wie aufgestiegen (1¼ Std.).
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Letzte Änderung: 08.08.2017, 23:43Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2513 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 2499 Sardinien S\u00fcd, Karte 1, M: 1:50000"]

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Monte Arcuentu (785m)

Loc. Arcuentu (Agriturismo) – Genna Abis - Bruncu Mola – Kreuzweg – Südgipfel – Nordgipfel - retour


Wanderung

T 3

470 hm

3.0 h

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