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Routenbeschreibung
Pécian (2662m)

Piora / Albergo – Pinett - Passo Forca – Cassine di Deggio – Pécian – cassine di Deggio – Passo Forca – Pinett – Cap. Cadagno – Cadagno di Fuori – San Carlo – Alpe Ritóm – Piora / Albergo

Zufahrt:
Über die Nord-Süd-Verkehrsachse auf der Autobahn A2 von Norden (Wassen) durch den 16 km langen St. Gotthard-Tunnel bis Ausfahrt Quinto, oder von Süden (Biasca) dorthin. Im Ort fährt man ca. 800 m nach Süden und biegt dann nach Norden ab Richtung Deggio (1208 m). Von dort fährt man weiter Richtung Westen auf der Bergstraße über Ronco (1368 m) bis nach Altanca (1390 m). Hier biegt man ganz scharf rechts ab auf ein schmales (einspuriges), 5 km langes Teersträßchen (weiße Wegweiser Lago Ritóm, bzw. Canvetto Cadagno). Dieses ist nur zeitlich begrenzt befahrbar wegen dem Gegenverkehr, der zwischen 09:00 und 12:00 Uhr nicht fahren darf. Wegen der Unterführung der steilsten Standseilbahn Europas und der Wasser-Fallrohre beträgt dort maximale Durchfahrtsbreite 2,3 m, und maximale Durchfahrtshöhe 2,5 m und ist für größere Wohnmobile unpassierbar. Man fährt auf dem Sträßchen erst westwärts und nach der Kehre (1638 m) in östliche Richtung an der Bergstation der Standseilbahn (1793 m) vorbei, dann sehr schmal werdend. An einigen Stellen hängt passierender Fels über. Nach zweitem engen Felstunnel befindet sich rechts ein kostenpflichtiger Parkplatz direkt an linker Seite des Staumauer-Sockels (1835 m) beim Wegweiser Diga Ritóm Parcheggio. Links führt die Straße nach 2 Kehren als unbefestigter Fahrweg entlang des Nordufers vom Stausee bis zum kostenpflichtigen Parkplatz bei den Häuschen von Cadagno di Fuori (1917 m).
Route: (Schwierigkeit: T 4-).
Vom Parkplatz läuft man an der Südseite der Staumauer, oder direkt über diese am Ristorante Lago Ritóm vorbei zum Wegweiser. Nach links beginnt der Südufer-Wanderweg. Man läuft jedoch geradeaus ostwärts in beginnenden Lärchen- und Fichtenwald auf rot-weiß markiertem Weg zu einem Wasserschacht im Felsgraben von Canariscio di Ritóm (2002 m). Danach trifft man auf eine breite Lichtung nachdem man einen Tümpel passierte. Rechts zweigt ein unmarkierter Pfad ab. Im linken Bogen gelangt man zur grasigen Hochebene von Pinett (45 min.). Links steht ein Hüttchen oberhalb von einem Bach. Man läuft rechts davon hinauf zum Wegweiser (P 2028). Nach links führt ein Bergweg zur Alpe di Piora. Auf diesem läuft man nach dem Rückweg weiter. Man wandert nach rechts in 10 min. im linken Bogen auf befestigtem Weg zum Passo Forca (2113 m). Ab hier beginnt ostwärts ein rot-weiß signalisierter Höhenweg entlang der Südseite der Felsenkette Poncione d’Arbione / Poncione Pro do Rodùc stellenweise mit Panorama-Charakter. Nach Überschreitung eines Bächleins verliert man nun stetig an Höhe. Nach der Überquerung des Baches Ri d’Arbione kommt man nach 70 min. bei den 4 oberen Häuschen von Cassine di Deggio an (1647 m), wo es eine Wassertränke mit Betonbecken gibt. Während der markierte Bergweg nach rechts hinab führt Richtung Lurengo (1324 m), läuft man auf breitem, unmarkiertem Forstweg (kein Wegweiser) in beginnenden Fichtenwald bergauf an einem Holzplatz vorbei und kommt nach 2 Kehren an einem kleinen Bergsee (1746 m) links vorbei, an dessen Nordseite ein kleines Metallkreuz steht (20 min.). Der Forstweg hat inzwischen nach Westen gedreht und geht auf folgender breiter Hangwiese von Piümadei in eine Traktorspur über. Man bleibt weit links vom Bach, über den Holzbohlen eine Traktorüberfahrt ermöglichen, und orientiert sich zu einem vereinzelten, auffälligen Felsstein, an dessen Westseite Felssteine zu einer Sitzgelegenheit gestapelt sind. Von hier zieht eine Trampelpfadspur erst in linkem, dann rechten Bogen nordwärts zu einem Mini-Wäldchen, wo man auf einen beginnenden Pfad trifft, der nach oben hin sich zu einem bequemen (unmarkierten) Steig entwickelt. Auf diesem überquert man den Riascio-Bach in östliche Richtung zu einem verfallenden Holztor ehemaligen Weidezauns (P 1979). Links des Pfads befindet sich weißes Schild „Bandita di Caccia“. Links von einem kleinen Felsrücken (Sulle Costa) beginnt nach Passage an einer Tränke (ausgehöhlter Baumstamm) ab P 2038 ein Serpentinenweg am Westhang hinauf zu einem verschlossenen Schutzhäuschen aus Beton (2320 m) mit der Nr. 182 der Lawinenschutzbauten, das sich an beginnender Felsstufe schmiegt (1¾ Std.). Rechts von diesem befinden sich ein tiefer, unüberwindbarer Felsgraben und davor ein quadratisches Restfundament aus Felssteinen. Ein wenig ausgeprägter Pfad führt vom Schutzhäuschen nach links und dann nach rechts über die Felsstufe in östliche Richtung zum P 2383, wo man bei einem rosa Punkt auf den Bergsteig trifft, der von Süden über Pian Pécian (dort steht eine Richtfunkantenne) hochkommt (10 min.). Von hier beginnt unmarkierter Zickzack-Weg durch die vielen Lawinenverbauungen Tessiner Art (aufgeschichtete Felssteinplatten) über den Südrücken des Bergs zum Gipfel (40 min.). Dort steht ein großes, genietetes Metallgitter-Kreuz aus dem Jahr 1901 mit der Blechbox für das Gipfelbuch.
Abstieg:
Auf gleichem Weg zurück bis Pinett wie aufgestiegen (3,5 Std.). Entweder von hier auch auf gleichem Weg zurück bis zum Parkplatz (30 min.), oder man schließt noch einen zweistündigen Rundweg um den Stausee an. In diesem Fall läuft man in 45 min. nordostwärts zum Wegweiser Fontanella (2015 m). Nach links zweigt der Süduferweg ab. Geradeaus läuft man rechts an einer Steinhütte vorbei zum nächsten Wegabzweig (P 2029) in 8 min. Hier biegt der Bergweg ins Val Piora, bzw. zum Passo dell‘ Uomo ab. Nach dem Abzweig wendet sich rot-weiß signalisierter Wanderweg nach Nordwesten. Nach 15 min. ist man an der Alpe di Piora (1964 m), nachdem man über eine alte Steinbogenbrücke den Murinascia Grande überquerte. Hier trifft man auf unbefestigten Fahrweg (Wegweiser Alpe di Piora / Croce, 1950 m), der rechts unsteil bergauf in 5 min. zur riesigen Capanna Cadagno der Società alpinistica Ticinese (SAT) führt (1987 m), die im Jahr 2013 renoviert wurde. Man wandert von nun ab auf unbefestigtem Fahrweg 3 km sehr bequem, unsteil in 20 min. westwärts hinab zum kostenpflichtigen Parkplatz von Cadagno di Fuori (1917 m) und weiter zum Wegweiser San Carlo (1916 m). Nach links biegt der Süduferweg (Sentiero Didattico Lago Ritóm) ab. Man bleibt jedoch auf dem Fahrweg geradeaus, kommt links an weißer Kapelle San Carlo vorbei zum Stausee Ritóm. Ab der Alpe Ritóm (1859 m) wandert man horizontal auf dem Norduferweg westwärts um den See herum zur Staumauer und zum Parkplatz hinab (1 Std.).
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Letzte Änderung: 03.11.2017, 00:39Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3145 mal angezeigt

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Wanderung

T 4

1570 hm

11.0 h

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