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Routenbeschreibung
Walmendinger Horn (1990m)

Mittelberg – Maxhütte – Bühlalpe – Stutz-Alpe – Walmendinger Horn – Lüchle Alpe – Innere Stierhof-Alpe – Innere Turaalpe – Kirche Baad – Höhenweg – Alpenwald – Erlenboden - Mittelberg

Zufahrt:
Von Norden (Memmingen) über die Autobahn A 7 bis Dreieck Allgäu (Kempten) und über kurzes Stück A 980 zur Bundesstraße B19. Von Westen (Wangen) über Isny auf der B 12 Richtung Kempten zur B 19. Auf dieser südwärts über Sonthofen nach Oberstdorf. Wer aus dem Osten anreist, kommt durch das Tannheimer Tal auf der B 199 über den Oberjoch-Pass (1178 m) nach Sonthofen und biegt dort links ab auf die B 19. Am Ortseingang von Oberstdort zweigt die Bundesstraße rechts ab ins Kleinwalsertal (ehem. Vorarlberger Zollausschlussgebiet). Dort fährt man auf der B 201 südwärts bis nach Mittelberg. Beim Linksabzweig nach Baad bleibt man geradeaus und fährt Richtung Kirche. Dahinter befindet sich die Talstation der kleinen Gondelseilahn zum Walmendinger Horn. Neben dieser befindet sich der kleine Parkplatz P8 (1200 m). Die Moosstraße geradeaus weiter folgt der nächste Parkplatz vor dem Hotel Moosklause. Die Parkplätze im Kleinwalsertal sind kostenpflichtig.
Route (Schwierigkeit: WT 3+):
Man läuft auf der Skipiste 1b in westliche Richtung bergauf rechtsdrehend unter den Seilbahnseilen, um danach wieder nach links zu kehren. Im unteren Bereich gibt es am Pistenrand mehrere Strom- und Wasseranschlüsse für mobile Schneekanonen auf Ketten. Nach 25 min. passiert man die Maxhütte mit dem Hausnummernschild „Laubenzug 5“ (1443 m). Auf der schmalen Skipiste (Sommer-Höhenweg) läuft man unsteil in westliche Richtung weiter in 15 min. zum Berggasthof Bühlalpe (1422 m). Nach links biegt der Panoramaweg ab nach Erlenboden hinunter. Danach stößt von rechts die Skipiste 1a dazu. Auf dieser steigt man nun westwärts sacht in 10 min. auf zur Bergkäserei Stutz-Alpe (1500 m). Dann dreht die Skipiste nach Norden zu den Hangflächen unterhalb der Muttelbergscharte. Auf halber Höhe unterhalb der sichtbaren flachen Bergscharte biegt die Skipiste nach rechts ab unterhalb der Lawinenverbauungen zum sichtbaren Berg mit dem Aufzug, der Bergstation der Gondelseilbahn und dem Funkmast an seiner oberen Südflanke. An der Bergstation befindet sich eine Aussichtsterrasse mit Blick auf die Bergsilhouette im Süden und Westen (70 min.). Von hier läuft man in kurzen Serpentinen nun steil das letzte Stück hinauf zum blechverkleideten Holzkreuz in 7 min.
Abstieg:
Auf gleichem Weg zurück bis zur Gabelung der Skipiste hinauf zur Muttelbergscharte. Der schnellste Weg zurück geht über die Piste, welche man aufstieg. Alternativ bietet sich an die Tourenverlängerung über die Alpen an den Südhängen. Dazu verlässt man die breite Piste westwärts und quert weglos über den Südhang oberhalb der Talstation des 4er Sessellifts zur sichtbaren Muttelbergalpe (1750 m). Dabei unterquert man die Seile des Lifts (35 min.). Horizontal läuft man danach im linken Bogen südwärts in 5 min. zur nahen Oberen Lüchle-Alpe (1758 m). Danach dreht sich der Sommerweg wie auch die Skiroute nach rechts um einen schrägen Bergrücken herum zu einem Wegweiser. Nach links hinab führt ein sichtbarer Weg zur Unteren Lüchle-Alpe. Man quert jedoch horizontal den Südhang weiter in 20 min. zum Wegweiser an der verfallenen Äußeren Stierhofalpe (1710 m). Von hier beginnt hangaufwärts der Sommerweg hinauf zur Ochsenhofer Scharte. Man quert nun etwas bergauf, um einen Bachgraben zu umgehen in 5 min. zur Inneren Stierhof-Alpe (1688 m) neben der Bergstation der Materialseilbahn, die von der Inneren Turaalpe hochkommt. Entweder quert man weiter nach nächster Bachrinne zum freien Hang und zur Starzel-Alpe (20 min.), um dann auf rot-weiß signalisierten Sommerweg durch den Wald ins Turatal abzusteigen. Oder man wählt den rustikaleren Winterabstieg durch eine mit jungen Erlen bestückte Waldschneise. Dieser beginnt unterhalb der Seile der Materialseilbahn bis zum Waldbeginn. Rechts von einem Jägerhochstand bahnt man sich seinen Weg durch die wenigen lichten Stellen. Dabei bleibt man stets rechts von der Seilbahn. Nach 30 min. erreicht man einen lichten Hang. Auf diesem nun unschwierig hinab zum nahen rot-weiß signalisierten Starzelweg, der ab hier ein breiter Forstweg ist. Von hier ostwärts nun auf diesem Güterweg zur sichtbaren Inneren Turaalpe (1386 m) mit der kleinen Transportseilgondel. Man läuft nun gemütlich sacht bergab nach Baad. Nach 8 min. stößt man in einer Kurve auf den unbefestigten Fahrweg zur Unteren Lüchle-Alpe. Geradeaus weiter kommt man nach 5 min. beim ersten Haus an, links nach einem Wasserhochbehälter an. Beim dortigen Wegweiser biegt links der Wanderweg ab zur Unteren Lüchele-Alpe. Entweder auf diesem Teersträßchen hinab zur kleinen Kirche (1244 m), oder den linken Hang querend oberhalb des Gasthauses Starzelhaus und dann zur schmalen Teerstraße an der Kirche hinab (10 min.). Auf dem Sträßchen läuft man rechts am ehemaligen Schul- u. Kaplanhaus von 1714 vorbei, dann wenige Meter ostwärts bergauf zu einer Gabelung, wo man sich links hält. Hier beginnt ein unbefestigter Fahrweg, der Baader Höhenweg. Auf diesem wandert man nun leicht bergauf zum beginnenden Wäldchen. Nach der Brücke über den Rufelabach (1312 m) passiert man die 1954 gebaute Quellfassung „Chalta Bächle“, welche zu den 5 Trinkwasser-Einspeisungen im Kleinwalsertal gehört. Nach 20 min. hat man den Gasthof „Alpenwald“ erreicht (1312 m). Danach wandert man auf dem Walser Kulturweg (mit Informationstafeln) wieder sacht bergab zum Erlenboden. Bei dortigem Wegweiser kommt von links der Panoramaweg von der Bühlalpe hinunter. Nun auf dem Teersträßchen an einer Schranke vorbei hinunter in den Ort. Nach der Talstation des kurzen Maisässlifts läuft man am Hotel Moosklause vorbei zum nahen Parkplatz (35 min.).
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Letzte Änderung: 04.12.2017, 22:52Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3797 mal angezeigt

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Kartenmaterial

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["AV-Karte BY2: Kleinwalsertal (Hoher Ifen, Widderstein), M: 1:25000"]

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Schneeschuhtour

WT 3

810 hm

7.0 h

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