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Routenbeschreibung
Vidalj (1184m)

Podkilavac – Rastočine – Podstrane - P 396 – Mutna Dolina – P 830 - Gorničko – Sattel – Vidalj – P 1099 - Pl. d. Hahlic – Dvor – Griža – Rastočine – Podkilavac

Zufahrt:
Von Süden (Rijeka) auf der Autobahn A6, oder von Osten (Delnice) auf dieser bis Ausfahrt Cernik. Nordwestwärts trifft man anschließend in der Siedlung Cavle auf die Fernstraße D3, wo man rechts abbiegt. Nordwärts weiter bis zum dritten Linksabzweig. Ab hier fährt man auf der Landstraße 5055 nordwestwärts nach Dražice. Beim Kreisverkehr im Ort fährt man geradeaus weiter auf der Landstraße 5027 zum nächsten Ort im Norden, nach Podkilavac (300 m). Dieser Ort ist im Kreisel nicht ausgeschildert. Das Dorf durchfährt man erst Richtung Norden, dann Osten bis zu einem Buswendeplatz. Bei dortiger Linkskurve fährt man das Teersträßchen noch ca. 200 m weiter zu einer schmalen Straßenbrücke über ausgetrockneten Bachlauf der Zala. Entweder stellt man links davor das Auto bei einer Schotterfläche ab (Baum mit rotem Holzwegweiser), oder fährt mit schmalem Auto über die Brücke ca. 150 m weiter und parkiert an linker Seite auf einer Teerfläche nach dem Wäldchen.
Route: (Schwierigkeit: T 5- / KS1 / K1):
Nach der Brücke mit dem blauen Rohrgeländer läuft man auf unbefestigter Fahrstraße durch ein Mini-Wäldchen zur weitflächigen Ebene von Rastočine. Hier kreuzen Fahrstraßen. Nach links führt ein Wanderweg zur Hahlic-Hütte. Nach rechts zweigt ein Weg ab in das Bachtal der Sušice. Man überquert die sichtbare Trasse (gelbe Sichtstangen mit roten Ringen und gelben Blech-Hütchen) dortiger erdverlegten Erdgasleitung. Bei nächster Weggabelung verläßt man die Schotterpiste in östliche Richtung und unterquert eine Hochspannungsleitung (15 min.). Danach trifft man vor einer abgezäunten weitflächigen Pferde- und Viehkoppel Podstrane auf eine sternenförmige Wegekreuzung (350 m) mit Wegweiser. Hier folgt man den rot-weißen Markierungen (in Karte mit Nr. 4 bezeichnet) nach rechts durch teilweise wegloses Gelände in östliche Richtung rechts von der Koppel, um dann auf nächsten Fahrweg zu treffen. Man passiert ein zerfallendes Haus auf der Koppel rechts. Nach links zweigt ein weiterer Wanderweg (in o.a. Karte mit „3“ bezeichnet) zur Hahlic-Hütte ab, der über den Bergrücken (po Cesti) und über Tomazona zum Vidalj führt und den man ignoriert. Kurz danach gelangt man zu einem scharfen Rechtsabzweig vor beginnender Koppel und einem Haus an linker Wegseite (25 min.). Hier findet man keine Markierung vor, verläßt dennoch den privaten Fahrweg um 90° nach rechts, der geradeaus zum Gehöft der Farm führt. Kurz nach dem Abzweig findet man wieder rot-weiße Markierungen vor, die zu einem alten Fahrweg nach Platak führen. Auf diesem wandert man nach links weiter ohne Höhengewinn durch teilweise sumpfiges Gelände in nordöstliche Richtung, durchquert eine alte Trockensteinmauer bis zu einer Wegegabelung (P 396) mit Steinpyramide und Holzpfahl (Wegweiser: „Kanjon Mudne Dol“) auf einer Wiese, wo man sich links hält (490 m). Man läuft ab hier durch ein ausgetrocknetes Bachbett der Sušice, welches zugleich den „Weg“ (in Wanderkarte mit „4“ nummeriert) darstellt. Dieses führt nordwärts in beginnende Bergschlucht Mutna Dolina (20 min.). Vor einer Holztafel „Mudna Dol“ zweigt nach rechts ein Pfad ab nach Istočni Greben, den man ignoriert. Schmaler und enger werdend steigt man nun endlich Höhe gewinnend bis zu einem Felskessel (45 min.). Hier überwindet man kletternd mit U-Bügeln und Hilfe eines kunststoffummantelten Stahlseils die 10 m hohe Felsbarriere durch einen Riss und gelangt nach auffällig braunem Gestein zu den nächsten glatt geschliffenen Bachstufen, wo es den einen oder anderen Eisen-Nagel gibt. Danach öffnet sich die Schlucht etwas und man findet wieder Bäume vor.Man folgt den rot-weißen Markierungen bis zu einer Felsrinne, die mit Hilfe eines Stahlseiles nach links hoch geklettert wird. Danach gelangt man zu einer senkrechten Wand. Eine 2,5 m hohe, senkrechte schwarze Eisenleiter hilft hinauf (40 min.). Abschließend überquert man nach einer Seilpassage eine Felsplatte (1 Std.). Bei dem zerbeulten Blechkasten für ein Steigbuch hat man die längste Schlucht Kroatiens durchstiegen. Angeblich wurden erste Hilfsmittel für diese Durchquerung von den Italienern im I. Weltkrieg eingerichtet. Über Geröll verläßt man das obere Bachbett, welches hier noch Wasser führt, und läuft an linker Seite des baumbewachsenen Grastobels weglos einen steilen Wiesenhang hinauf. Dabei orientiert man sich zu einer auffälligen, nadelähnlichen Felsformation auf dem Hangbuckel (P 830). Kurz vor dieser trifft man auf den rot-weiß markierten Wanderweg, welcher am Anfang bei Podstrane links abzweigte. Vor dem Felsen hält man sich nach rechts und läuft nordwärts in ein Waldstück. Nach diesem passiert man eine Grassenke halbrechts und folgt einigen Sichtstangen (Wintermarkierungen). Nach 30 min. trifft man auf das Ende einer Forststraße bei Gorničko, die von rechts kommt (P 982). Am Baum befinden sich Wegweiser. Man folgt dem Karrenweg R.T. links durch den Buchenwald, der die Verlängerung des Forstweges darstellt. Beim nächsten Wegabzweig hält man sich links, während man rechts nach Platak käme. Danach gelangt man zu einer Lichtung auf breitem Bergsattel (1105 m), wo sich Wege kreuzen (25 min.). Rechts hinauf entlang des Waldrandes kommt man zum Gipfel des Osoje, bzw. nach Moguce. Geradeaus hinab führt der breite Weg um eine große Talsenke herum. Nach links lohnt der Aufstieg (12 min.) hinauf zum Aussichtsberg Vidalj den rot-weißen Markierungen folgend. Auf dessen Graskuppe steht eine Stange mit runder Eisenbox für das Gipfelbuch.
Abstieg:
In südwestliche Richtung führt unmarkiert der deutlich sichtbare Bergpfad über Kupavna unsteil hinunter. Dieser trifft südwärts dann auf den Bergweg, welcher von Podstrane über Tomazona zur Hahlic-Hütte führt, westlich und oberhalb der Mutna-Schlucht. Den in der Karte eingezeichneten Pfad (mit Nr. 12) als Abkürzer zum Dnic gibt es nicht mehr. Darum läuft man besser vom Gipfel wieder zurück zum nördlichen Sattel und dann über den Abzweig P 1099 auf ausgeschildertem Wanderweg Richtung Hahlic-Haus. Dabei umkurvt man die waldfreie Senke (1030 m) ohne viel Höhenverluste. Auf westlicher Seite wandert man dann hinauf zum baumlosen Bergsattel (1140 m) zwischen dem Fratar (1353 m) im Norden und Dnic (1194 m) im Süden. Auf dem Sattel kreuzen sich die Wege mit Nrn. 12 (Dnic), 2 (Fratar) und 15 (Halic-Haus). Man läuft nun in westliche Richtung in ein Wäldchen. In diesem hält man sich bei nächster Kreuzung links. Nach rechts führt der Weg hoch zum Obruč (1376 m). Wenige Meter nach dem Abzweig trifft man auf die Rückseite des Planiarski Dom Hahliči (1 Std.). Das Waldhaus befindet sich am Ende des Waldstücks (1090 m). Von der Terrasse mit einem kleinen Kinderspielplatz hat man einen weiten Blick nach Süden. Der Abstieg vom Waldhaus erfolgt an einem Jubiläumsstein von 1988 vorbei nach einem kleinen Weier über einen unbequemen, steinigen Karrenweg „Put na Hahlica 2“ (in der Karte mit Nr. „1“ gekennzeichnet) über das Karstgebiet Rakov Zlijeb in südwestliche Richtung, vor Dvor dann nach Süden drehend. Zweimal kann man dessen lange Kehren hinter Griža abkürzen über rot-weiß signalisierten Feld- und Wiesenweg. Nach 2 Stunden gelangt man wieder beim riesigen Farmgelände von Podstrane an, auf dem einige Autowracks schlummern. Weiter in 25 min. zurück zum Parkplatz wie auf dem Hinweg.
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Letzte Änderung: 24.04.2018, 21:03Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2407 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["SMAND 14: Gorski Kotar IV (N.P. Risnjak: Snjeznik, Platak, Obruc, Kupa, Cabranka, Sokolske St., Prezd, Delnice), M: 1:30000"]

Webcams

Vidalj (1184m)

Podkilavac – Rastočine – Podstrane - P 396 – Mutna Dolina – P 830 - Gorničko – Sattel – Vidalj – P 1099 - Pl. d. Hahlic – Dvor – Griža – Rastočine – Podkilavac


Wanderung

T 5

1050 hm

8.5 h

Karte