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Routenbeschreibung
Heiligkreuzkofel (2907m)

Pederü – Faneshütte – La Varella-Hütte – Lé Parom – P 2370 – P 2452 – P2499 – P 2633 – SO-Hang – Heiligkreuzkofel - retour

Zufahrt:
Auf der Brenner-Autobahn A 22 entweder von Norden (Brennerpass), oder Süden (Bozen) bis Ausfahrt Brixen (Bressanone). Von dort ostwärts auf der Pustertaler Staatsstraße SS 49 Richtung Bruneck (Brunico). Kurz davor biegt man jedoch in Pflaurenz (Floronzo) südwärts ab. Wer aus dem Osten (Innichen) anreist, gelangt über Toblach (Dobbiaco) dorthin. Auf der SS244 fährt man südwärts bis Zwischenwasser (Longega). Im Ort biegt man links ab südostwärts Richtung Enneberg (San Vigilio di Marebbe). Dann weiter bergauf ins Val di St. Viglio. Die 12 km lange, im Winter geräumte Straße führt taleinwärts bis zum Talende zum großen Parkplatz unmittelbar vorm Rifugio Pederù (1540 m). Bis dorthin führt im Winter auch eine Langlauf-Loipe, welche man unterwegs einmal kreuzt.
Route: 28 km (ab Pederü), bzw. 17 km (ab Klein-Fanes) Länge (Schwierigkeit: WT 4- / L):
Vom Parkplatz umrundet man bewirtschaftete, große Pederü-Hütte rechtsherum und folgt dem Holzwegweiser „Fanes“. Dabei überquert man die Loipe und gelangt zur Brücke über den Bach Rü d’Al Plan. Man folgt nun dem Güterweg in Serpentinen bergauf durch das Vallone di Rudo in südliche Richtung, der im Winter eine Rodelstrecke ist und über den die Versorgungs-Schneeraupen der Hütten Fanes und La Varella dreimal täglich fahren. Bei letzter Fahrt werden die Leih-Rodel wieder hinaufgefahren. Auch können Skitourengänger einem im Aufstieg entgegengefahren kommen. Nach Hälfte des Aufstiegsweges dreht der Fahrweg beim Lago Piciodèl (1819 m) nach rechts. In den See mündet der Rio S. Vigilio, Unbefestigter Fahrweg und Sommerwanderweg (Nr.7, identisch mit dem Dolomiten-Höhenweg Nr. 1) folgen seinem rechten Ufer bachaufwärts, welcher dabei dann nach links dreht und in südliche Richtung zur Jausenstation Ücia dles Muntagnoles (2022 m) führt. Auf dem Sommerweg kürzt man zweimal den Güterweg ab. An der Jausenstation rechts vorbei erreicht man nach 2 Std. erreicht das Berghotel Ücia de Fanes (2060 m). Kurz vor dem zweigt halbrechts der Güterweg ab zum nahen kleineren Rifugio La Varella (2042 m), welches etwas unterhalb südöstlich der Fanes-Hütte liegt. Von der Fanes-Hütte läuft man hinüber zur Lavarella-Hütte (15 min.). Oder direkt bei der Gabelung des Güterweges geradeaus. Von der La Varella-Hütte wandert man rechts an der runden Kapelle vorbei südwärts zu einer kleinen und größeren Hütte hin. Dort biegt die Route halb links in den lichten Kiefern- und Lärchen-Wald hinein. Im Bachtal zwischen Banc dei Torc (Banch dai Torchi) rechts und Munt de Pices Fanes links sucht man sich den Weg nach einem Steg von linker Bachseite zur rechten, weiter an rechter Bachseite in südwestliche Richtung analog dem rot-weiß markierten Sommerweg Nr. 12. Es eröffnet sich dann vor einem die weite Ebene nördlich des Lago Paron (Lé Parom, 2311 m) nach 100 min., die man westwärts, unschwierig, aber langatmig horizontal über flache Mulden und Kuppen überläuft in Richtung Kreuzkofelscharte (Passo di S. Croce / Ju dla Crusc). Bei zweiter Mulde trifft man nach 15 min. auf einen Holzwegweiser (P 2370), wo nach rechts der Sommerweg Nr. 7 Richtung Fanes abzweigt. Man bleibt geradeaus westwärts und trifft nach 8 min. auf nächsten Holzwegweiser vor dem P 2452, wo nach rechts der Sommerweg Nr. 12 zur Forcella Medesc führt. Auch hier bleibt man geradeaus Richtung Westen (Sommerweg Nr. 7). Nach einem markanten, einzelnen großen Felsstein steigt das Gelände endlich an. Spätestens 500 m vor der Kreuzkofelscharte dreht man in der Nähe vom P 2499 seine Laufrichtung nach rechts zum P 2633 hin. Nordwärts steigt man nun zum Südrücken hin. Dabei unterquert man rechts den Piz dl‘Zuber (Kübelspitze, 2718 m) nördlich der Pergo dla Forcela (Kanzelschartenspitze, 2638 m) zu einem Felsriegel hin, in dessen Mitte man eine Schneepassage erkennt (70 min.). Inzwischen traf man auf den Sommerweg Nr. 7B. Auf dieser Passage durch die schräge Felswand gelangt man zum Vorgipfel Piz del Pilato links vom Hauptgipfel. Dann über kurzen Steilhang, dem sich der felsdurchsetzte, kurze Südosthang zum Gipfel hinauf anschließt. Spätestens beim Holzwegweiser Richtung Zehner biegt man links ab hinauf zum 23° flachen Südosthang. Über diesen westwärts hinauf zum Gipfelplateau mit dem großen Holzkreuz (40 min.).
Abstieg: Auf selben Weg zurück wie aufgestiegen (4¾ Std.).
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Letzte Änderung: 10.01.2020, 01:01Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2727 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Tabacco 07: Alta Badia, Arabba \u2013 Marmolada, M: 1:25000; Tabacco 03: Cortina d\u2019Ampezzo e Dolomiti Ampezzane, M: 1:25000; Kompass 145: Pragser Dolomiten, M: 1:25000"]

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Schneeschuhtour

WT 4

1475 hm

10.0 h

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