von der Finca Primavera22.01.2020
Routenbeschreibung
Paramillo del Quindío Norte (4660m)
von der Finca Primavera
Von der Finca Primavera wird gen Norden auf deutlichem Pfad zum knapp unter 4000 m hohen Sattel zwischen den Tälern des Rio Toche (F. Primavera) und des Rio Cardenás (F. Buenos Aires, F. Argentina) aufgestiegen. Letzterer Weg wird auf der Passhöhe jetzt rechtsgehend verlassen, zugunsten eines ebenfalls klaren Pfades, welcher gen NO im Hang hoch über der Talsohle des Rio Cardenás auf die ockergelbe Flanke des Paramillo del Quindío zuführt. Schließlich senkt sich der Pfad hinab in eine Sumpfebene (ehemaliger Vulkankrater). Diese durchschreiten bzw. überhüpfen wir (Marschland, zahlreiche kleine Wasserläufe und Moorseelein) praktisch pfadlos, finden jedoch am Nordostrand der Ebene einen nun bestens ausgeprägten Pfad, der im Zickzack zur Krete hinaufsteigt. Haben wir diese erreicht, wenden wir uns nach rechts und erreichen in angenehmer Steigung den mit Steinmännchen und einer aus Steinen gelegten, unzutreffenden Höhenangabe versehenen höchsten Punkt des Paramillo del Quindío Norte. Der Paramillo del Quindío Norte ist jediglich die vierthöchste Erhebung im hufeisenförmigen Bergrund des Paramillo des Quindío. Mindestens 3 weitere Erhebungen auf dem Kraterrand sind augenscheinlich höher. Der Hauptgipfel befindet sich südlich unseres Standortes , in Blickrichtung auf der linken Kraterseite und wird auf google.map mit 4700 m Kotiert. Sollte diese Höhenangabe stimmen, dann wäre unser Nordgipfel mit Sicherheit niedriger, als die hier hinterlegte und von uns mit GPS gemessene Höhe von 4660 m. Vermutlich beträgt der Höhenunterschied zwischen den beiden Gipfeln 100 bis 150 m.
Wir empfehlen, auf dem Hinweg per GPS einen backtrack für die Rückkehr einzuspeichern,oder die Route vorab einzugeben, da neben dem oben erwähnten noch weitere Pfade im Berghang existieren, welche allerdings ins Tal des Rio Cardenás führen würden. Sollte dies geschehen, muss eben wieder mühsam von dort aus zum Pass aufgestiegen werden, es sei denn, es ist eine Übernachtung auf einer der beiden Fincas Buenos Aires oder Argentina geplant, von wo aus anderntags durch die Quebrada Cardenás nach Cocora zurückgekehrt wird. Die dreitägige Rundwanderung Cocora – Primavera – Quindío Norte – Finca B. Aires bzw. Argentina – Cocora wird häufig von lokalen Guides geführt und ist eine lohnende Unternehmung, bei der Distanz und große Höhe allerdings nicht unterschätzt werden sollten.
Wir empfehlen, auf dem Hinweg per GPS einen backtrack für die Rückkehr einzuspeichern,oder die Route vorab einzugeben, da neben dem oben erwähnten noch weitere Pfade im Berghang existieren, welche allerdings ins Tal des Rio Cardenás führen würden. Sollte dies geschehen, muss eben wieder mühsam von dort aus zum Pass aufgestiegen werden, es sei denn, es ist eine Übernachtung auf einer der beiden Fincas Buenos Aires oder Argentina geplant, von wo aus anderntags durch die Quebrada Cardenás nach Cocora zurückgekehrt wird. Die dreitägige Rundwanderung Cocora – Primavera – Quindío Norte – Finca B. Aires bzw. Argentina – Cocora wird häufig von lokalen Guides geführt und ist eine lohnende Unternehmung, bei der Distanz und große Höhe allerdings nicht unterschätzt werden sollten.