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Routenbeschreibung
Hohe Bleick (1638m)

Trauchgau – Gasse – Trauchgauer Hirtenhütte – Bruchgrube – WW 1110 – P 1390 – Bleickhütte – Hohe Bleick – Niederbleick – Grüble – Furt – Flysch-Bruch – Schwarzenbächle – Reiselsbergbrücke – Bärengrabenbrücke – Halblech-Brücke – P 803 - Trauchgau

Anfahrt: Von Nordwesten (Kempten) auf der Autobahn A 7 Richtung Füssen. Bei der Ausfahrt Nr. 139 (Füssen) verläßt man die Autobahn vorm Unterberg-Tunnel in östliche Richtung nach Füssen. Durch den Ort und auf der Deutschen Alpenstraße (B17) in nordöstliche Richtung Peiting. Nach dem Bannwaldsee und nach Buching (800 m) biegt man im Ort Trauchgau (792 m) am nördlichen Ortsende vor der Brücke über die Trauchgauer Ach rechts ab in die Achstraße. Ostwärts fährt man bis zur ersten und einzigen Rechtsabbiegung in die Pfarrstraße. Vor dem Kindergarten St. Andreas gibt es kleinen geteerten Parkplatz.
Route: (24 km, Schwierigkeit: leicht):
Trauchgau – Gasse – Trauchgauer Hirtenhütte – Bruchgrube – WW 1110 – WW 1365 – P 1390 – Bleickhütte – Hohe Bleick – Niederbleick – P 1390 – Grüble – Furt Röthenbach – Flysch-Bruch – Schwarzenbächle – Reiselsbergbrücke – Bärengrabenbrücke – Halblech-Brücke – P 803 - Trauchgau

Man fährt die Pfarrstraße in südliche Richtung zur nächsten Kreuzung, wo man links abbiegt in die Austraße. Dort steht ein Wegweiser. Man folgt dem gelben in Richtung Hohe Bleick (zu Fuß: 4 Std.), bzw. dem silbernen Richtung Wieskirche, Königsstraße. Westwärts gelangt man 3 min. später zum nächsten gelben Wegweiser, wo nach links ein Sträßchen abzweigt zum Wassertretbecken, bzw. zur Almstube. 8 min. später erreicht man den Wegweiser „Gasse“ (800 m), wo nach links noch einmal ein Sträßchen zur Almstube abzweigt, bzw. zur Wieskirche. Nach einer Wasseranlage an linker Wegseite durchquert man ein Weidetor und überquert auf dem Teersträßchen zwei Bäche, den Stellgraben und den Gabelgraben. Nach 10 min. biegt das Teersträßchen beim Wegweiser „Trauchgauer Hirtenhütte“ (845 m) nach rechts ab zu einem Weidetor hinauf. Man bleibt jedoch geradeaus auf beginnender Schotterpiste (gelber Wegweiser Richtung Grüble, bzw. Hohe Bleick; silberner Wegweiser: Bruchwaldweg) und überquert den Schindelgraben. 5 min. später biegt beim Wegweiser „Bruchgrube“ (850 m) nach links der Bruchwaldweg ab zum Bruchsee. Hier überquert man den Bruchgraben und bleibt geradeaus (ostwärts) und fährt in den Fichtenwald hinein und von nun an stets an Höhe gewinnend (gelbe Wegweiser-Richtung: Grüble, bzw. Hohe Bleick). Nach 25 min passiert man ein Gedenkkreuz an einen bei Holzarbeiten verunglückten 19-Jährigen.Gegenüber steht ein Bildstock zum Gedenken an die in beiden Weltkriegen gefallenen Mitglieder des Trachtenerhaltungsvereins Trauchgau. Nach 5 min. kommt man in einer Rechtskurve an einer Forsthütte links des Weges vorbei. Immer noch ostwärts den Hohen Trauchberg hinauf gelangt man auf der Schotterpiste zu einer Querstraße (15 min.). Beim gelben Wegweiser (1110 m) weist dieser zur Hohen Bleick nach links. Dies ist der kürzere Wanderweg. Ist jedoch nicht der geeignete Radler-Weg. Deswegen biegt man dort nach rechts ab Richtung Grüble, bzw. Wolfskopf, oder Sennalpe in südwestliche Richtung. 10 min. später passiert man die Holzsteele zum Gedenken an den Heiligen Coloman. Nach 12 min. gelangt man zum Wegweiser (1365 m), wo nach links der Forstweg abzweigt zur Bleick-Hütte. Geradeaus führt die Forststraße zur Grübelshütte. Auf dem Rückweg kommt man dort vorbei. Vom P 1365 dreht der Abzweig nach Süden (links) schnell im Fichtenwald nach Osten und gewinnt unmerklich in 10 min. an Höhe zur Wegekreuzung am Vorderen Anwurf (P 1390). In dortiger Rechtskurve kommt rot-weiß signalisierter Wanderweg vom unteren Wegweiser (1110 m) über P 1136 an. Nun fährt man auf kiesigem Forstweg unsteil weiter bergauf in östliche Richtung. Nach 25 min. biegt beim Wegweiser halb links der steinige Forstweg ab, der von hier ab ungemütlich wird für Radler. Drum deponiert man ggfs. sein Radl hier (30 min.). Und steigt zu Fuß aufwärts zum Wiesengrat auf einer Lichtung. Spätestens hier ist auch Schluß für Allrad-Autofahrer (zur Bleickhütte). Es beginnt nun der Aufstieg über den recht steinigen, breiten Weg hinauf zum sumpfigen Wiesensattel, auf dem die kleine Bleick-Hütte steht mit ihrer Mini-Holzterrasse. Holzbohlen führen zu ihr hin. Und weiter südwärts hinauf zur Hohen Bleick. Diesen Grashügel ziert ein Holzkreuz, welches der DAV Wildsteig im September 2002 errichtete, dem allerdings inzwischen der Unterstützungsbalken für seinen westlichen Querbalken abgefallen ist.
Rückweg: Zurück wie aufgestiegen zur Bleick-Hütte (10 min.). Nordwärts in 3 min. noch ein Abstecher hinüber zur Niederbleick. Dort steht das am 22.6.2019 aufgestellte Kreuz vom Trachtenverein „Alpengruß Wildsteig“ mit der Gipfelbuch-Box dran. Von dort überblickt man breit ins Oberallgäuer Unterland im Norden. Danach auf dem steinigen breiten Weg hinab zum Radl-Depot und zurück zum Wegweiser P1365 (18 min.), wo man auf dem Hinweg von Osten ankommend, nun nach Südwesten abbiegt. Einen Rechtsabzweig mißachtend, erreicht man nach 10 min. das Grüble Hüttchen der Forstarbeiter (1370 m). Daneben steht gelber Wegweiser (1367 m). Ab hier geht’s bergab. Bei nachfolgender Rechtskehre des kiesigen Forstweges zur Sennalm schert man geradeaus aus. Es beginnt ein unsteiler, aber gut befahbarer Forstweg in 7 min. hinab zur mit Felssteinen betonierten Furt über den Röthenbach (1264 m). Dort steht ein alter Wegweiser (weißes Blechschild). Von dort beginnt der Geo-Wanderweg in südwestliche Richtung unsteil hinab vorerst an rechter Bachseite. 25 min. danach gelangt man zum überdachten Unterstand links des Wegs. Danach vorbei an einem Gedenkkreuz stößt man dann auf interessante Info-Tafel über das Flysch-Gestein, was man dort am linken Röthenbach eindrucksvoll sehen kann, und im westlichen Allgäu vorkommt. 10 min. später stößt man bei der Weggabelung am Wegweiser Schwarzenbächle (946 m) auf geteertes Sträßchen. Auf diesem kann man es stets unsteil hinab rollen lassen. Zur Reiselsbergbrücke (907 m) in 25 min. Vor der Brücke steht die Bauhütte der Halblech-Sanierung vom Wasserwirtschaftsamt Kempten von 1968. An den beiden Brücken kreuzen 4 Wege: von links (Süden) kommt das Teersträßchen an von der Kenzenhütte. Rechts daneben die Schotterpiste von Lattenflecke. Im breiten Bachbett im Laich fährt man auf dem Teersträßchen nordwestwärts zur Bärengrabenbrücke, wo man den Halblech zum zweiten Mal überquert. Kurz danach erinnert ein Gedenkkreuz an einen am 11.5.1976 vom Blitzschlag Getöten. Vorbei an einer mir mit Efeu umrankten Marienfigur in einem Felsloch rechts des Weges fährt man dann am Pegelhäuschen Halblech von 1982 vom Wasserwirtschaftsamt Kempten rechts vorbei. Die Fahrstraße endet beim Sägewerk Singer in Halblech. An linker Seite befindet sich ein großer geschotterter Parkplatz. Man biegt jedoch nach rechts ab, fährt über die Eisenbrücke über den Halblech. Das Sträßle Am Mühlbach wird bereits beim nächsten Wegweiser an rechter Wegseite verlassen. Beim dortigen Wegweiser hält man sich rechts und fährt in den Kapellenweg nach Trauchgau (silberner Wegweiser). Von dort über Linksabzweig (P 803) in die Ortschaft zurück zum Parkplatz (35 min.).
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Letzte Änderung: 08.05.2020, 18:06Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1629 mal angezeigt

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["AV-Karte BY6: Ammergebirge West (Hochplatte, Kreuzspitze), M: 1:25000; Kompass 5: Wettersteingebirge, Zugspitzgebiet, M: 1:50000; Bayer. LVM UK50-50: Werdenfelser Land \u2013 Ammergauer Alpen, M: 1:50000; Kompass 05: Oberammergau \/ Ammertal, M: 1:35000"]

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Hohe Bleick (1638m)

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leicht

845 hm

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