Klettersteig Adlerhorst07.11.2020
Routenbeschreibung
Piel-Flue (1557m)
Klettersteig Adlerhorst
(Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D):
Der 230 m lange Klettersteig wie auch die Kletterrouten wurden gebaut von den Firmen Work & Climb GmbH und Bau + Berg GmbH. Die 3 m lange Alu-Leiter und weiterführendes Drahtseil führen über erdige Felsstellen erste Felsstufe hinauf zu einem grasbewachsenen Band. Dieses führt nach links hinunter und kann als Notausstieg (Drahtseilsicherung vorhanden) verwendet werden. Schwerer, unangenehmer, oder rutschiger wird es im weiteren Verlauf kaum noch. Nach kurzer Linksquerung auf dem Grasband klettert man ein schräge Felsrampe links hinauf in den mittleren Bereich der südwestlich ausgerichteten Gneiswand. Hier helfen einige Eisenbügel hinauf. Ansonsten muss man viel auf Reibung klettern und trifft jedoch immer wieder auf erdige Stellen. Unterhalb oberen Wandendes steilt dieses senkrecht bis fast überhängend auf. Hier befindet sich ein Holzbänkli und links darüber der „Briefkasten“ für das Wandbuch. Das letzte Stück zum Ausstieg ist das steilste und wogar schwerste. Jedoch gibt es Eisenbügel genug, um sich daran hochzuziehen und Stand für die Füße zu haben beim Umkarabinern an den Fixpunkten. Nach 40 min. hat man über den Steig 140 Hm überwunden. Das Seil führt durch Gras des sich zurücklehnenden Geländes unterhalb vom P 1557 und endet unterhalb eines kleinen Picknickplatzes bestehend aus einer umgekippten Kabeltrommel als Tisch und ein halbierter Baumstamm sowie Holzstümpfe drumherum, wo man sich ausseilt.
Rückweg / Weiterweg:
Entweder seilt man ab (70 m langes Seil erforderlich) über 2 Abseilstellen (Abseillängen 33 m und 25 m ) rechts vom Steig, bzw. Weg (Wegweiser). Oder man folgt dem Trampelpfad in nördliche Richtung durch ein Holunderbeerenfeld in den Wald. Holzstangen stecken als Markierung. Nach 10 min. trifft man bei einer Holzbank auf den rot-weiß signalisierten Wanderweg nach Sunnig Grat. Hier schlägt man rechts ein und läuft bergab. Auf halber Höhe kommt man an dem Abzweig zum KS-Einstieg vorbei (10 min.). Ab hier zurück wie aufgestiegen zum Arnisee. Diesen kann man nun weiter nach Westen umrunden und zum Berggasthaus Alpenblick hin. Etwas unterhalb von diesem steht die Bergstation der LSB Intschi - Arnisee.
Optional ist auch der Aufstieg zur Suniggrätlihütte (1979 m) am kleinen See zu empfehlen (1 Std.). Weiter zum aussichtsreichen Sunnig Grat (P 2034, Gipfelkreuz) sind’s noch 20 min. dazu.
Der 230 m lange Klettersteig wie auch die Kletterrouten wurden gebaut von den Firmen Work & Climb GmbH und Bau + Berg GmbH. Die 3 m lange Alu-Leiter und weiterführendes Drahtseil führen über erdige Felsstellen erste Felsstufe hinauf zu einem grasbewachsenen Band. Dieses führt nach links hinunter und kann als Notausstieg (Drahtseilsicherung vorhanden) verwendet werden. Schwerer, unangenehmer, oder rutschiger wird es im weiteren Verlauf kaum noch. Nach kurzer Linksquerung auf dem Grasband klettert man ein schräge Felsrampe links hinauf in den mittleren Bereich der südwestlich ausgerichteten Gneiswand. Hier helfen einige Eisenbügel hinauf. Ansonsten muss man viel auf Reibung klettern und trifft jedoch immer wieder auf erdige Stellen. Unterhalb oberen Wandendes steilt dieses senkrecht bis fast überhängend auf. Hier befindet sich ein Holzbänkli und links darüber der „Briefkasten“ für das Wandbuch. Das letzte Stück zum Ausstieg ist das steilste und wogar schwerste. Jedoch gibt es Eisenbügel genug, um sich daran hochzuziehen und Stand für die Füße zu haben beim Umkarabinern an den Fixpunkten. Nach 40 min. hat man über den Steig 140 Hm überwunden. Das Seil führt durch Gras des sich zurücklehnenden Geländes unterhalb vom P 1557 und endet unterhalb eines kleinen Picknickplatzes bestehend aus einer umgekippten Kabeltrommel als Tisch und ein halbierter Baumstamm sowie Holzstümpfe drumherum, wo man sich ausseilt.
Rückweg / Weiterweg:
Entweder seilt man ab (70 m langes Seil erforderlich) über 2 Abseilstellen (Abseillängen 33 m und 25 m ) rechts vom Steig, bzw. Weg (Wegweiser). Oder man folgt dem Trampelpfad in nördliche Richtung durch ein Holunderbeerenfeld in den Wald. Holzstangen stecken als Markierung. Nach 10 min. trifft man bei einer Holzbank auf den rot-weiß signalisierten Wanderweg nach Sunnig Grat. Hier schlägt man rechts ein und läuft bergab. Auf halber Höhe kommt man an dem Abzweig zum KS-Einstieg vorbei (10 min.). Ab hier zurück wie aufgestiegen zum Arnisee. Diesen kann man nun weiter nach Westen umrunden und zum Berggasthaus Alpenblick hin. Etwas unterhalb von diesem steht die Bergstation der LSB Intschi - Arnisee.
Optional ist auch der Aufstieg zur Suniggrätlihütte (1979 m) am kleinen See zu empfehlen (1 Std.). Weiter zum aussichtsreichen Sunnig Grat (P 2034, Gipfelkreuz) sind’s noch 20 min. dazu.
KS-Set, Helm
Entweder von Norden (Urner See), oder von Süden (St. Gotthard-Tunnel) auf der Autobahn A2 bis Ausfahrt Amsteg. Dann südwärts auf der Kantonalstraße 2 über den Autobahntunnel der A2 bis Intschi 649 m). Oder auf der Kantonalstraße 2 von Altdorf, bzw. Andermatt dorthin. An südlicher Seite der Straße gibt es 2 Parkierungsterrassen. An rechter Straßenseite dahinter befindet sich die Talstation der Luftseilbahn Intschi – Arnisee (659 m) vor dem Gasthaus Schäfli. Mit der roten 6 Personen fassenden Gondel fährt man in 8 min. auf das Hochplateau Arni während der Betriebszeit.
Andere Zufahrtsvariante ist mit der LSB Amsteg – Arnisee.
Zustieg:
Alternativ steigt man von Intschi in 100 min. zu Fuß auf. Dabei läuft man von der Talstation der LSB die Bodmenstraße kurzes Stück hinauf, bis beim Wegweiser nach links rot-weiß markierter Wanderweg abzweigt. Auf diesem nun nordwärts durch einen mit Felssteinen hoch gesäumten Weg durch den Mischwald bis man auf einen Querweg trifft. Hier schlägt man scharf links ein. Bei nächster Wegkreuzung biegt man rechts ab in alten Karrenweg (15 min.). Weiter nordwärts trifft man dann nach 4 min. wieder auf die Bodmenstraße in einer Kehre. Die Straße kürzt man nochmals links über den Wanderweg ab. Nach 5 min. erreicht man nach einer Holzbrücke die Häuser von Bodmen (808 m). Ab dem Wegweiser (820 m) Richtung Arnisee wieder weiter auf dem Teersträßchen (MTB-Weg-Nr. 407) nordostwärts bis man beim Ausgleichsbecken Chatzensternen der Wasserversorgung Silenerboden (835 m) links abbiegt Richtung Schwändli (6 min.). Nach der Sammelbrunnenstube Chatzensternen (851 m) steigt man in einigen kurzen Serpentinen aufwärts durch den Fichtenwald in nordwestliche Richtung bis zur Hanglichtung von Unter Axeli (1098 m). Einen Linksabzweig unterwegs ignoriert man. (30 min.). Weiter über eine Waldschwelle hinauf trifft man dann auf eine Doppelrohrleitung (15 min.). Diese wurde gebaut, um vom künstlich aufgestauten Arnisee das Wasser nach Platti (Amsteg) hinunterzuschicken, um damit über Turbinen Strom zu erzeugen. Auf einem Betonsteg überquert man die Rohre. Am rechten Rand der Schneise hinauf passiert man 10 min. später das Pumpenhaus Ober Axeli der energieUri am Arnibach (P 1296). Danach trifft man auf ein altes Schienengleis mit Seilrollen ehemaliger Schienenseilbahn. Diesem folgt man an linker Seite nun flacher werdend in westliche Richtung in 15 min. bis zum Wegweiser und Informationstafel auf dem kleinen Damm vom Arnisee (1368 m) nach der Drosselklappenkammer. Im Norden erblickt man die aus dem Wald herausschauenden Felsen der Piel-Flue, ca. 300 m vom Nordufer des Sees entfernt. Beim Wegweiser hält man sich rechts. Links vom Haus Rüti umrundet man den See linksherum ein Stück bis zum nächsten Wegweiser (5 min.). Dort biegt man rechts ab (Richtung Sunnig Grat). Nordwestwärts wandert man auf rot-weiß signalisiertem Waldweg in einigen Kehren hinauf, bis nach 12 min. links ein Pfad abzweigt (Holzschild. Klettersteig). Auf diesem horizontal, einen bach dabei überquerend, zur Felswand hin. Wenige Meter nach links befindet sich der Einstieg in den am 5.7.2020 fertiggestellten Klettersteig des Klettergartens (5 min.). Rechts und links gibt es Kletterrouten. Der Kletterpark ist nachts und in der Zeit von 1. Dezember bis 30. April gesperrt.
Andere Zufahrtsvariante ist mit der LSB Amsteg – Arnisee.
Zustieg:
Alternativ steigt man von Intschi in 100 min. zu Fuß auf. Dabei läuft man von der Talstation der LSB die Bodmenstraße kurzes Stück hinauf, bis beim Wegweiser nach links rot-weiß markierter Wanderweg abzweigt. Auf diesem nun nordwärts durch einen mit Felssteinen hoch gesäumten Weg durch den Mischwald bis man auf einen Querweg trifft. Hier schlägt man scharf links ein. Bei nächster Wegkreuzung biegt man rechts ab in alten Karrenweg (15 min.). Weiter nordwärts trifft man dann nach 4 min. wieder auf die Bodmenstraße in einer Kehre. Die Straße kürzt man nochmals links über den Wanderweg ab. Nach 5 min. erreicht man nach einer Holzbrücke die Häuser von Bodmen (808 m). Ab dem Wegweiser (820 m) Richtung Arnisee wieder weiter auf dem Teersträßchen (MTB-Weg-Nr. 407) nordostwärts bis man beim Ausgleichsbecken Chatzensternen der Wasserversorgung Silenerboden (835 m) links abbiegt Richtung Schwändli (6 min.). Nach der Sammelbrunnenstube Chatzensternen (851 m) steigt man in einigen kurzen Serpentinen aufwärts durch den Fichtenwald in nordwestliche Richtung bis zur Hanglichtung von Unter Axeli (1098 m). Einen Linksabzweig unterwegs ignoriert man. (30 min.). Weiter über eine Waldschwelle hinauf trifft man dann auf eine Doppelrohrleitung (15 min.). Diese wurde gebaut, um vom künstlich aufgestauten Arnisee das Wasser nach Platti (Amsteg) hinunterzuschicken, um damit über Turbinen Strom zu erzeugen. Auf einem Betonsteg überquert man die Rohre. Am rechten Rand der Schneise hinauf passiert man 10 min. später das Pumpenhaus Ober Axeli der energieUri am Arnibach (P 1296). Danach trifft man auf ein altes Schienengleis mit Seilrollen ehemaliger Schienenseilbahn. Diesem folgt man an linker Seite nun flacher werdend in westliche Richtung in 15 min. bis zum Wegweiser und Informationstafel auf dem kleinen Damm vom Arnisee (1368 m) nach der Drosselklappenkammer. Im Norden erblickt man die aus dem Wald herausschauenden Felsen der Piel-Flue, ca. 300 m vom Nordufer des Sees entfernt. Beim Wegweiser hält man sich rechts. Links vom Haus Rüti umrundet man den See linksherum ein Stück bis zum nächsten Wegweiser (5 min.). Dort biegt man rechts ab (Richtung Sunnig Grat). Nordwestwärts wandert man auf rot-weiß signalisiertem Waldweg in einigen Kehren hinauf, bis nach 12 min. links ein Pfad abzweigt (Holzschild. Klettersteig). Auf diesem horizontal, einen bach dabei überquerend, zur Felswand hin. Wenige Meter nach links befindet sich der Einstieg in den am 5.7.2020 fertiggestellten Klettersteig des Klettergartens (5 min.). Rechts und links gibt es Kletterrouten. Der Kletterpark ist nachts und in der Zeit von 1. Dezember bis 30. April gesperrt.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Läged Windgällen (2573m)Via Ruosalper Chulm
Wintertürmli (3003m) am Chli Spannort (3003m)Von der Gorezmettlenbrücke an der Sustenstrasse (P 1613) auf Route 582a über Alpboden, Wyssgand, Juzfad, Chüefadfirn, Chüefaspass zu P.3003 am Chli Spannort.
Gross Düssi (3256m)Südgrat ab Cavardiras
Vorder Griesstal (0m)Skitour im Schächental
Pazolastock (2740m)Start Oberalppass, Abfahrt nach Tschamut
Metadaten
Piel-Flue (1557m)
Klettersteig Adlerhorst
Karte