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Routenbeschreibung
Punta di Larescia (2195m)

Fisgiora – Tragon – Piancabella – P 1587 - Sgianaresc di sopra - Piancassinèla – Cap. Gorda – P 1817 – Pta. Di Larescia – P 1817 – Nassera – Sorda – Premesti di Sorda - Fisgiora

Zufahrt:
Von Norden (Surselva) fährt man ab Disentis auf der Lukmanier-Passstraße 416 über Curaglia südwärts durch das Val Medel zum Stausee Lai da Sontga Maria (1908 m) und auf Tessiner Seite durch das Valle Santa Maria hinab bis kurz vor Olivone. Bei der südlichen Haarnadelkurve P 1059 verläßt man die Kantonalstraße in südliche Richtung (weiße Schilder: Largario, Gorda, Ristorante La Pernice). Von Süden (Tessin) gelangt man ab Biasca durch das Valle Blenio über Olivone in Richtung Lukmanierpass dorthin. Auf schmalem Teersträßchen fährt südwärts in Richtung Largario. Ersten scharfen Rechtsabzweig nach Monti Schi ignoriert man. Ebenso zweiten scharfen Rechtsabzweig nach Toma. Sondern erst bei dritter Straßengabelung verläßt man die Richtung und hält sich rechts (weiße Schilder: Piandios. La Pernice, Piancabella – Gorda) weiter südwärts, dann südwestwärts aufwärts. Nach dem P 1170 biegt scharf rechts ein Teersträßchen (Strade agricole) scharf rechts ab in Richtung Piancabella, Capanna Gorda. Ca. 200 m weiter fährt man noch bis an rechter Straßenseite im Waldhang eine größere Parkbucht kommt, wo 5 PKW Platz finden können (1230 m). Nach links biegt ein Güterweg ab zu den 4 Häusern von Fisgiora (weißes Schild: Fisgiora.). Das erste Haus ist das Haus Tèia. Hier kommt der rot-weiß signalisierte Bergweg von Ponto Valentino hinauf. Geradeaus führt das Teersträßchen unterhalb von Premesti westwärts nach Pianezza. Auf diesem kommt man auf dem Rückweg wieder hierher zurück.
Für den Fall, dass die Straßen nicht geräumt sind, fährt man nicht an der Haarnadel P 1059 ab, sondern fährt im Valle Blenio in Richtung Ponto Valentino (715 m) ab und parkiert im Ort. Dann dauert der Aufstieg und Abstieg jeweils eine Stunde länger über den serpentinenreichen Sentiero Ponto Valentino, bzw. von Fisgiora.
Route: 15 km, (Schwierigkeit: WT 4 ):
Von Fisgiora läuft man das Teersträßchen ca. 200 m ostwärts zurück zum Abzweig nach Piancabella, Capanna Gorda. Dieser sehr schmalen Straße folgt man an den Hütten von Tragon vorbei teilweise über Schneefelder in den schattigen Seiten zur ersten Linkskehre (P 1297). Nun südwärts bis zur Rechtskehre, wo über eine Eisenbrücke im Tobel der Fußweg abzweigt zum Rustico Biancabella (Foppa di Sotta). Nordostwärts führt die Straße zur nächsten Linkskehre mit einer Wendeplatte und kleinem Parkplatz (45 min.). Dort steht eine Mischung aus Landsitz und Berghütte, das Osteria Pianca Bella (P 1474), auch mit kyrillischen Buchstaben geschrieben. Rechts von der Kehre biegt ein Straßchen ab in nördliche Richtung nach Camperio an der Lukmanier-Passstraße. Man folgt jedoch der Linkskehre weiter in 2 Serpentinen hinauf bis zur Wendeschleife an der 2. Rechtskehre bei einem Wasserschacht unterhalb von 3 Hütten am P 1587 (20 min.). Bis hierher ist öffentlicher Fahrverkehr erlaubt. Nun in nördliche Richtung auf dem Teersträßchen unsteil in 10 min. hinauf zum P 1660, wo man auf einen gewalzte Piste trifft. Im Sommer ist dies ein rot-weiß markierter Wander- und Güterweg nach Tecc Büsc, bzw. führt dieser zu dem Sträßchen zwischen Pianca Bella und Camperio. Beim Wegweiser Sgianaresc di sopra 1657 m schlägt man scharf links ein Richtung Cap. Gorda. Wenn die Piste bis zur Hütte gewalzt ist, findet dort Rodelbetrieb statt. Schlitten kann man sich an der Hütte ausleihen. Die Piste nun in südwestliche Richtung aufwärts. Nach 10 min. ignoriert man einen links abbiegenden Forstweg. Am Waldende trifft man auf die Steinhütten von Piancassinèla (1730 m). Über die große Hangfläche sieht man die Kapelle vor einem, rechts höher die Capanna Gorda der Società Nido d’Aquila (SANDA) welche im Jahr 2000 neu gebaut wurde. Zuvor stand dort eine Holzhütte aus dem Jahr 1965. Am dortigen Wegweiser steht man nach 20 min. Hier biegt man links vor den Hütten von Gòrda di Sopra ab und folgt dem Güterweg in südwestliche Richtung in 8 min. zum P 1817, wo ein Wegweiser und Gehöft steht. Je nach Schnee- und ggfs. Spuren-Situation folgt man der etwas felshaltigen Sommerroute, oder durch die flachen Tobelmulden direkt über die Monti di Gorda hinauf zum flachen pultförmigen Gipfel. Auf dem Sommerweg gelangt man nach 55 min. zum Wegweiser auf dem Kamm. Nach links führt die Sommerroute zum Passo Bareta, bzw. nach Acquacalda. Man läuft jedoch rechtsherum über das Kammplateau in 15 min. zum Gipfel der Signalkuppe (Punta di Larescia), die auch schon mal in der italienschsprachigen Literatur als Cima di Gorda bezeichnet wird. Auf diesem steht ein Holz-Kreuz und seit 2010 der würfelförmige 3 x 3 m große Mini-Container „Nido d’Aquila“ des Architekten J. Rigozzi aus Acquarossa. In diesem befindet sich ein kleiner eckiger Tisch mit einer dreiseitigen Sitzecke herum. Unterhalb der großen Fenster. Die Tür ist verschlossen. Den Schlüssel gibt es an der Gorda-Hütte. Um ein Biwak handelt es sich jedoch nicht.
Abstieg:
Auf einem der beiden Routen-Varianten hinab zum P 1817. Ab hier nun auf dem Sentiero alto in südwestliche Richtung weiter leicht bergauf, dabei 3 Bachläufe überquerend in 30 min. zu den 5 Rusticos von Nassera, wo es oberhalb einen Brunnen gibt. Beim P 1885 (kein Wegweiser), verläßt man den rot-weiß signalisierten Höhenweg zur Capanna Piandios rechts hinab über die Almwiese. Dabei hält man sich ganz links zum Waldrand, wo man alte rot-weiße Striche an 2 Bäumen vorfindet. Auf diesem Bergweg südwärts in kurzen Kehren bergab durch den Waldhang Bosco di Surda. Bei viel Schnee ist die Wegfindung nicht einfach, da nur sporadisch Markierungszeichen sichtbar sind. Bei 4 Bachüberquerungen kann sich zweite akrobatisch gestalten, trockenen Fußes hinüber zu kommen, wenn die Bachsteine mit Eis überzogen sind. Nach 1 Std. gelangt man aus dem Wald und bei den Steinhütten von Surda an (P 1585). Man hält sich links vom dort endenden Güterweg und kommt so zum Wegweiser Sorda 1586 m unterhalb des letzten Rusticos. In Richtung Premesti, Ponto Valentino läuft man über eine Holzbrücke ostwärts in den Wald, wo eine zweite Brücke nächsten Bach trocken problemlos überwinden läßt, welchen man bereits weiter ober überquerte. Der rot-weiß signaliserte Bergweg an linker Seite eines Bachtobels ist zugleich MTB-Strecke. Nach 50 min. kommt man einem Brunnen vorbei und zum ersten Haus (P 1339). Nun über den Wiesenhang ostwärts hinab zu den Steinhäusern von Premesti di Sopra (1306 m). Entweder dem Güterweg folgend in 2 Kehren zum Wegweiser P 1256 an dem Teersträßchen, oder in 5 min. direkt zur Straße. Auf dieser biegt man scharf links ab und wandert auf dem Sentiero Ponto Valentino ostwärts in 10 min. zur Parkbucht bei Fisgiora.
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Letzte Änderung: 11.04.2021, 20:19Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1542 mal angezeigt

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Schneeschuhtour

WT 4

970 hm

7.3 h

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