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Routenbeschreibung
Piz Turba (3018m)

Juf – Alpagada – P 2183 – P 2565 – Fuorcla da la Valletta – P 2780 – Forcellina – Westgrat – Piz Turba – Westgrat – Forcellina – Westtraverse – P 2565 – P 2183 – Alpagada – Juf

Zufahrt:
Von Norden (Chur), bzw. Süden (San Bernardino-Tunnel) auf der Autobahn A13 bis Ausfahrt Avers / Juf südlich der Rofla-Schlucht Von hier südwärts auf gut ausgebauter Straße über Innerferra. Weiter Richtung Juf, wo die Straße in höchster ständig bewohnter Siedlung der Alpen endet. Die Straße wird im Winter geräumt, so dass es auch dorthin eine regelmäßige Busverbindung gibt. Im oberen Bereich ist jedoch mit einer befahrbaren Schneedecke zu rechnen. Am Ortseingang befindet sich an linker Straßenseite eine große Parkbucht, die so breit ist, dass man das Auto im rechten Winkel zur Fahrbahn parkieren kann (2126 m). Beim kleinen Restaurant / Pension „Edelweiss“ am Ende der Siedlung gibt es noch einen kleinen Parkplatz für dortige Gäste.
Route: 15 km (Schwierigkeit: WT 5 / S):
Vom Parkplatz am Ortseingang läuft man unmerklich bergab rechts am Ferienhaus „Alpenrose“ vorbei zum Wegweiser an linker Straßenseite (150 m). Hier beginnt der Sommerweg zum Stallerberg, bzw. zur Fallerfurgga anfangs auf einem Güterweg zu einer Brücke über den Müllibach unterhalb der Mineralquelle. Im Winter läuft man bei viel Schnee bequemer 100 m weiter am öffentlichen WC und dem Jufer Lädeli rechts vorbei bis zur Rechtskurve zur Pension „Edelweiss“. Geradeaus beginnt gewalzter Winterwanderweg zur Loipe Jufer Alp. Beim dortigen Wegweiser (2117 m) zur Fuorcla da la Valetta, bzw. zum Septimerpass bleibt man geradeaus und läuft horizontal südostwärts auf den mit lila-markierten Holzstangen den Winterwanderweg taleinwärts. Links daneben verläuft die Langlauf-Loipe, welche mit blauen Holzstangen markiert ist. Vorbei an den beiden Holzhütten Alpagda (P 2138 m) gelangt man nach 30 min. zum Wegweiser (P 2183), wo nach schräg links der Sommerweg zur Fuorcla da la Valletta abzweigt. Entweder hier schon, oder 150 m weiter vor dem neuen Holzhüttchen biegt man links ab und beginnt den Aufstieg an rechter Seite (in Aufstiegsrichtung) von einem schwach ausgeprägten Bachtobel. Im Zickzack, oder direkt hinauf trifft man evtl. auf tief liegenden Wegweiser P 2565, wo nach rechts (Süden) der Sommerweg über kupierte Schuttterrassen zur Forcellina abzweigt. Auf diesem kommt man ggfs. (je nach Verhältnisse) wieder hierher zurück. Bei der Fuorcla da la Valletta (Wegweiser, 2586 m, 70 min.) verlässt man rot-weiß signalisierten Sommerweg nach Bivio nach rechts und steigt anfangs unsteil breiten Nordhang des langgezogenen Gipfels P 2847 auf. Anfangs mehr rechts haltend, schließlich rechts am Felskopf mit dem Steinmann P 2780 vorbei. Jedoch vor dem P 2847 dreht man nach links, so dass verschneiter Leg Curegia sichtbar wird. Über Hangstufen hält man nun wieder südwärts (rechts), um über eine 33° steile Mulde unterhalb vom P 2847 diesen rechts liegen lässt. Vom Rand nächster Hangstufe sieht man nun in Richtung Forcelina. Unterhalb der Hangstufe erblickt man eine lange Eisenstange. Zu dieser hinab (35 min.), dann quert man unsteilen Hang unterhalb des Südabbruchs vom P 2847 direkt zum sichtbaren Wegweiser des breiten Sattels Forcellina (2671 m) hin. Diesen erreicht man nach 10 min. Von hier nun in südliche Richtung über beginnenden breiten Hang anfangs in Richtung der Felswände des Piz Forcellina, weit davor jedoch leicht rechts abdrehend. Über die anfangs unsteile Mulde ehemaligen Gletschers orientiert man sich nach deren rechten Rand hin, der meist als schwacher Schneegrat ausgebildet ist. Über diesen hinauf bis kurz vor dessen oberen Ende, wo man kurz nach links oberes (33° steiles) Hangende zum Westgrat quert. Auf diesen ostwärts zur ersten Felsstufe (2985 m), wo man seine Laufgeräte deponiert (95 min.). Von hier unschwierig über den Felsgrat zum Gipfel (10 min.). Beim Felsblock etwas unterhalb der kleinen Gipfelkuppe steht das Schildchen mit dem QRT-Code des Bündner E-Gipfelbuches der Graubündner Kantonalbank.
Abstieg: Zurück zur Forcellina wie aufgestiegen (55 min.). Beim Abstieg überblickt man die Situation der Schneelage (Lawinengefahr) in den oberen Westhängen unterhalb der P 2847 und P 2780. Sollten obere Felswände „entladen“ sein und noch etwas Schnee auf den Hangterrassen liegen, kann man die erheblich abkürzenden und Höhenmeter sparenden Variante entlang des Sommerweges folgen zum Wegweiser P 2565 (70 min.). Andernfalls bleibt der Gegenanstieg wieder zum P 2780 und zur Fuorcla da la Valletta. Von dieser dann zum P 2565. Vom P 2565 zurück wie aufgestiegen (1,5 Std.).
Steigeisen, Eishandgerät
Letzte Änderung: 10.05.2021, 00:30Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2609 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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