TourenFührer - Route
Hanspeter Willi
Route:
Rudolstädter Weg
Rudolstädter Weg

1180 m
4.0 Stunden
Von der Gießener Hütte den Markierung folgend durch weites Blockgelände empor zum Trippkees. Der Gletscher ist heutzutage im Aufstiegsbereich komplett abgeschmolzen und wird nicht mehr betreten.
Der sehr steile, plattige Aufstieg zum Südostgrat der Hochalmspitze erfolgt direkt westlich der 'Steinerne Mannln', zweier exponierter Türme im Gratverlauf. Er ist klettersteigmässig versichert und im Jahre 2015 dem aktuellen Firnstand angepasst (das heisst nach unten verlängert) worden.
Der Zustieg zu den ersten Versicherungen erfolgt über ein etwa 60 - 80 Meter langes und in der oberen Hälfte bis 35 Grad steiles Firnfeld und erfordert in jedem Fall Steigeisen, auch ein Pickel ist hier hilfreich. Auf Höhe der ersten Versicherungen ist ein 30 Meter-Fixseil mit Karabiner montiert, der obere Teil des Zustiegs durch das Firnfeld kann so zusätzlich abgesichert werden (Stand August 2016, keine zukünftige Gewähr).
Direkt östlich davon ist für den Abstieg auch eine Abseilstelle eingerichtet.
Zur Beachtung: Der stetig zurückweichende Gletscher sorgt genauso wie der Anstieg der Permafrostgrenze für eine zunehmende und nicht zu unterschätzende Steinschlaggefahr aus den Wänden im Umfeld der 'Steinerne Mannln'.
Weiter den Markierungen folgend über den langen, in zwei kurzen Stellen nochmals versicherten Südostgrat in teilweise luftiger Blockkletterei zur Schneeigen Hochalmspitze und über den letzten, schmalen Grat zum Gipfel.
Die früher übliche Variante ab 'Steinerne Mannln' über das Hochalmkees ist infolge des Gletscherrückgangs nicht mehr gebräuchlich.
Der sehr steile, plattige Aufstieg zum Südostgrat der Hochalmspitze erfolgt direkt westlich der 'Steinerne Mannln', zweier exponierter Türme im Gratverlauf. Er ist klettersteigmässig versichert und im Jahre 2015 dem aktuellen Firnstand angepasst (das heisst nach unten verlängert) worden.
Der Zustieg zu den ersten Versicherungen erfolgt über ein etwa 60 - 80 Meter langes und in der oberen Hälfte bis 35 Grad steiles Firnfeld und erfordert in jedem Fall Steigeisen, auch ein Pickel ist hier hilfreich. Auf Höhe der ersten Versicherungen ist ein 30 Meter-Fixseil mit Karabiner montiert, der obere Teil des Zustiegs durch das Firnfeld kann so zusätzlich abgesichert werden (Stand August 2016, keine zukünftige Gewähr).
Direkt östlich davon ist für den Abstieg auch eine Abseilstelle eingerichtet.
Zur Beachtung: Der stetig zurückweichende Gletscher sorgt genauso wie der Anstieg der Permafrostgrenze für eine zunehmende und nicht zu unterschätzende Steinschlaggefahr aus den Wänden im Umfeld der 'Steinerne Mannln'.
Weiter den Markierungen folgend über den langen, in zwei kurzen Stellen nochmals versicherten Südostgrat in teilweise luftiger Blockkletterei zur Schneeigen Hochalmspitze und über den letzten, schmalen Grat zum Gipfel.
Die früher übliche Variante ab 'Steinerne Mannln' über das Hochalmkees ist infolge des Gletscherrückgangs nicht mehr gebräuchlich.
Mindestens Steigeisen, Pickel, Helm und komplettes Klettersteigset.
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