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Routenbeschreibung
Schafberg (Speermassiv) (1790m)

mit Grappenhorn

Parkplatz Mittler Wengi. Wanderweg nach Oberbogmen und weiter auf - wie das Schild sagt - Alpiner Route über gesicherte Nagelfluhstufen (T4) auf den Chüemettler (1703 m). Kurz vor dem Gipfel trifft man wieder auf den einfacheren Wanderweg, der von Südwest aufsteigt und dem man nach Osten, den Grat hinunter zum Furggli folgt. Hier folgt man keiner der auf dem Wegweiser angegebenen drei Richtungen, sondern nimmt die deutliche Wegspur, die geradeaus weiterführt. Das ganze Gelände ist vom Weidebetrieb durchtrassiert und kann auf beliebiger "Höhenkurve" durchquert werden. Immer die Höhe haltend in den nächsten Taleinschnitt, wo man auf den Wanderweg von Oberbetruns nach Furggen (nicht Furggli!) trifft. Man kreuzt diesen Wanderweg und zieht langsam den trassierten Weidehang unter dem Schafberg durch hinauf Richtung Südwest. Bald zeigt sich der deutliche Einschnitt im Grat zwischen Federispitz und Schafberg. Dieser Einschnitt ist das "Chämi" durch das man auf den Grat gelangt. Das Chämi ist eine mit Schutt gefüllte Rinne - oft feucht. Es gibt eine kleine Steilstufe, die mit einem einfachen Kletterzug überwunden wird. Kurz vor dem Ende des Kamins führt die Wegspur nach links ins Gras und kurz danach steht man auf dem Grat der nun nach links (Nordost) steil auf Gras und Nagelfluh zum Gipfel führt. Gleicher Weg zurück nach Furggli und von da direkt zum Parkplatz.
Lohnende Variante:
Gleicher Abstieg und dann Wanderweg von Oberbetruns nach Furggen (nicht Furggli!) nehmen. Bei Furggen nicht absteigen, sondern dem Grat (Wegspur) hinauf folgen bis Punkt 1743. Von hier über Grat nach Westen zum Grappenhorn, (siehe Foto) das man über eine kleine steile Wand erklimmt (T6?). Vom Grappenhorn weiter dem Grat entlang bis auf den Speer oder zumindest bis zum Wanderweg, der vom Speer zum Parkplatz hinunter führt. Der ganze Grat ist relativ einfach zu begehen, bietet aber schon einige T5 Stellen. Ein Nagelfluhband unterbricht den Grat und es muss durch steiles Gras abgestiegen werden, bis das Band sich verjüngt und darüber abgestiegen werden kann. (siehe Foto) Danach baldmöglichst wieder auf den Grat gelangen, der bequemer als die steilen Flanken ist. Es sind fast immer deutliche Wegspuren vorhanden, bis zum Speer-Wanderweg.
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Letzte Änderung: 25.09.2011, 15:31Alle Versionen vergleichenAufrufe: 3935 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Wanderung

Schwierigkeit:
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800 hm

Zeitbedarf:
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