Ratzi - Ober Gisleralp - Geisgrätli - Gamperstock - Grätli - P.2215 nördlich umgangen - Sirtenstock - Grätli - Sidenplangg - Älpeli - Ratzi30.10.2011
Routenbeschreibung
Sirtenstock (2300m)
Ratzi - Ober Gisleralp - Geisgrätli - Gamperstock - Grätli - P.2215 nördlich umgangen - Sirtenstock - Grätli - Sidenplangg - Älpeli - Ratzi
Fantastische Rundtour auf der Sonnenseite des Schächentals!
Tour ohne Gamperstock entspricht etwa T4, vorsichtiges Gehen höchstens wegen Karstlöcher, zudem sollte die Westflanke des Gamperstock trocken sein.
Der Sirtenstock verlangt dann jedoch alpine Kenntnisse - Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind ein Muss. P. 2300 ist von dieser Seite ohne zusätzlichen Abstieg nordwärts nicht möglich zu erreichen, dafür aber der Gipfel kurz zuvor (ohne Gipfelsteinmann) und auch der Gipfel P. 2271 (jetzt mit Steinmann). Die Überschreitung vom ersten zum zweiten Gipfel ist nicht zu empfehlen - brüchig und wegen einer Scharte sehr ungemütlich. Besser nach dem ersten Gipfel ein wenig absteigen und traversieren und dann so via Couloir hoch (T5+). Ein Gipfel, welcher garantiert nur selten besucht wird und eine fantastische Einsicht in die Pfaffentürme bietet!
P.S. Ich schaute mir noch die Überschreitung der Felsbastion bei P. 2215 an. Der Einstieg vom Grätli her dürfte nebst einem ausgesetzten und messerscharfen Grat die grösste Herausforderung bieten. Ich probierte hochzuklettern, gab dann aber infolge Solo-Tour und sehr brüchigem Gestein Forfait. Vorsicht: wenn sich beim Einstieg in den ersten Griffen etwas lösen würde, besteht die Gefahr, dass einem der gesamte Aufbau entgegenkommt!
Tour ohne Gamperstock entspricht etwa T4, vorsichtiges Gehen höchstens wegen Karstlöcher, zudem sollte die Westflanke des Gamperstock trocken sein.
Der Sirtenstock verlangt dann jedoch alpine Kenntnisse - Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind ein Muss. P. 2300 ist von dieser Seite ohne zusätzlichen Abstieg nordwärts nicht möglich zu erreichen, dafür aber der Gipfel kurz zuvor (ohne Gipfelsteinmann) und auch der Gipfel P. 2271 (jetzt mit Steinmann). Die Überschreitung vom ersten zum zweiten Gipfel ist nicht zu empfehlen - brüchig und wegen einer Scharte sehr ungemütlich. Besser nach dem ersten Gipfel ein wenig absteigen und traversieren und dann so via Couloir hoch (T5+). Ein Gipfel, welcher garantiert nur selten besucht wird und eine fantastische Einsicht in die Pfaffentürme bietet!
P.S. Ich schaute mir noch die Überschreitung der Felsbastion bei P. 2215 an. Der Einstieg vom Grätli her dürfte nebst einem ausgesetzten und messerscharfen Grat die grösste Herausforderung bieten. Ich probierte hochzuklettern, gab dann aber infolge Solo-Tour und sehr brüchigem Gestein Forfait. Vorsicht: wenn sich beim Einstieg in den ersten Griffen etwas lösen würde, besteht die Gefahr, dass einem der gesamte Aufbau entgegenkommt!
Verhältnisse zu dieser Route
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