Sentiero Alberto Bonacossa (Südabschnitt Rif. F. Savio - Rif. Col de Varda)30.08.2012
Routenbeschreibung
Forcella del Diavolo (2380m)
Sentiero Alberto Bonacossa (Südabschnitt Rif. F. Savio - Rif. Col de Varda)
Zufahrt:
Von Südtirol kommend die Landstraße (SS) mit Nr. 48b südwärts durch das Val di Landro über Schluderbach (Carbonin) zum Misurinasee (Lago di Misurina, 1752 m). Oder dorthin aus den Dolomiten kommend über Cortina d'Ampezzo über diese Landstraße nordwärts fahrend. Biegt man nördlich des Sees eine Straße ostwärts ab, so gelangt man nach ca. 300 m zum Caravan-Stellplatz und einem Campingplatz ohne Strom. Dahinter dann ein großer Parkplatz.
Dort beginnen zwei Bergstraßen. Linke, schmalere führt zur Rifugio Monte Piana A. Bosi und ist nicht mehr für den öffentlichen Verkehr frei, sondern nur noch für Bergtaxis.
Rechte, breitere führt bergaufwärts eine Teerstraße zum kleinen Antornosee (Lago de Antorno) und gleichnamigen Restaurant. Danach wird die Drei-Zinnen-Panorama-Straße mautpflichtig, welche bis zur Auronzo-Hütte südlich am Fuße der Drei Zinnen führt und zu welcher sich selbst Überlandbusse hinaufquälen. Doch bereits noch weit vor dem Antornosee, und zwar 1100 m ab dem Parkplatz nördlich des Misurinasees, befindet sich auf rechter Seite gebührenfreier Parkplatz im Wald (1808 m). Auf dem Abbiegepfeil dorthin ist groß die Weg-Nr. 115 lesbar.
Zustieg zur Hütte:
Von dem Parkplatz gelangt man über eine Schotterstraße nach 10 Minuten zum Geisterplatz (Pian dei Spiriti). Dort befindet sich die Talstation der Materialseilbahn zur Rifugio Piero Sergio Paolo Fonda Savio der CAI Sektion Cortina, die mehrmals am Tag geisterhaft hin und her schwebt, und wo auch das Hütten-Personal parkt. Von dort geht es in zahlreichen Kehren, aber nicht anstrengend zum Bergkessel Ciadin dei Toce. Ab dort ist schon hoch gelegene Hütte sichtbar, von wohin sich links im Bogen nach rechts der Weg hinauf zieht.
Diese ist eine gute Stunde nach dem Geisterplatz erreicht auf dem Passo so dei Tocci (2348 m), auf einem Pfad, der für MTB laut Beschilderung verboten ist.
Routenbeschreibung:
Nach dem Klettersteig auf die Nordost-Spitze des Cadin (Cima Cadin Nord-Est) und Abstieg zur Savio-Hütte (s. andere Tourenbeschreibung), bietet sich für den Nachmittag der Rückweg zum Misurinasee über den alten Steig über steile Pässe Diavolo und Misurina an.
In diesen befinden sich alte Drahtseilpassagen und teilweise verschüttete Holzsteigstufen. Dieser sentiero ist etwas steinschlaggefährdet. Nordwärts führt der Steig über äußerst spektakuläres Band unter der Cima Ciadin de Rinbianco zum Rif. Auronzo. Von dort fährt man dann allerdings lieber mit dem Bus nach Misurina zurück, als unspektakulär die Drei-Zinnen-Teerstraße hinab zum Misurinasee in mehr als 3 Stunden hinabzudemmeln.
Von der Savio-Hütte rot-weiß markierten Weg in südwestliche Richtung oberen Bereich des Ciadin dei Tocci traversierend durch weitläufige Geröllhänge aufwärts zur Forcella del Diavolo (2380 m) in 45 Minuten. In deren Abstieg stehen 2 Leitern zur Verfügung. Man gelangt so nach 30 Minuten in ein Zwischental: Cadin della Neve (2175 m), wo der Bergpfad Nr. 118 zur Forc. de la Neve kreuzt.
Von dort zur gegenüberliegenden Forcella de Misurina (2395 m) hinauf durch eine originelle Felsloch-Passage in 45 Minuten. Der Aufstieg hat fast alpinen Klettersteig-Charakter stellenweise in Schwierigkeit B. Abstieg über Schotter und stellenweise drahtseilgesichert zum Rifugio Col de Varda (2115 m) in 30 Minuten. Von dort hinab Bergweg Nr. 120 nach Misurina in 75 Minuten oder mit dem Zweier-Sessellift hinab (für € 5,00) in 15 Minuten.
Von Südtirol kommend die Landstraße (SS) mit Nr. 48b südwärts durch das Val di Landro über Schluderbach (Carbonin) zum Misurinasee (Lago di Misurina, 1752 m). Oder dorthin aus den Dolomiten kommend über Cortina d'Ampezzo über diese Landstraße nordwärts fahrend. Biegt man nördlich des Sees eine Straße ostwärts ab, so gelangt man nach ca. 300 m zum Caravan-Stellplatz und einem Campingplatz ohne Strom. Dahinter dann ein großer Parkplatz.
Dort beginnen zwei Bergstraßen. Linke, schmalere führt zur Rifugio Monte Piana A. Bosi und ist nicht mehr für den öffentlichen Verkehr frei, sondern nur noch für Bergtaxis.
Rechte, breitere führt bergaufwärts eine Teerstraße zum kleinen Antornosee (Lago de Antorno) und gleichnamigen Restaurant. Danach wird die Drei-Zinnen-Panorama-Straße mautpflichtig, welche bis zur Auronzo-Hütte südlich am Fuße der Drei Zinnen führt und zu welcher sich selbst Überlandbusse hinaufquälen. Doch bereits noch weit vor dem Antornosee, und zwar 1100 m ab dem Parkplatz nördlich des Misurinasees, befindet sich auf rechter Seite gebührenfreier Parkplatz im Wald (1808 m). Auf dem Abbiegepfeil dorthin ist groß die Weg-Nr. 115 lesbar.
Zustieg zur Hütte:
Von dem Parkplatz gelangt man über eine Schotterstraße nach 10 Minuten zum Geisterplatz (Pian dei Spiriti). Dort befindet sich die Talstation der Materialseilbahn zur Rifugio Piero Sergio Paolo Fonda Savio der CAI Sektion Cortina, die mehrmals am Tag geisterhaft hin und her schwebt, und wo auch das Hütten-Personal parkt. Von dort geht es in zahlreichen Kehren, aber nicht anstrengend zum Bergkessel Ciadin dei Toce. Ab dort ist schon hoch gelegene Hütte sichtbar, von wohin sich links im Bogen nach rechts der Weg hinauf zieht.
Diese ist eine gute Stunde nach dem Geisterplatz erreicht auf dem Passo so dei Tocci (2348 m), auf einem Pfad, der für MTB laut Beschilderung verboten ist.
Routenbeschreibung:
Nach dem Klettersteig auf die Nordost-Spitze des Cadin (Cima Cadin Nord-Est) und Abstieg zur Savio-Hütte (s. andere Tourenbeschreibung), bietet sich für den Nachmittag der Rückweg zum Misurinasee über den alten Steig über steile Pässe Diavolo und Misurina an.
In diesen befinden sich alte Drahtseilpassagen und teilweise verschüttete Holzsteigstufen. Dieser sentiero ist etwas steinschlaggefährdet. Nordwärts führt der Steig über äußerst spektakuläres Band unter der Cima Ciadin de Rinbianco zum Rif. Auronzo. Von dort fährt man dann allerdings lieber mit dem Bus nach Misurina zurück, als unspektakulär die Drei-Zinnen-Teerstraße hinab zum Misurinasee in mehr als 3 Stunden hinabzudemmeln.
Von der Savio-Hütte rot-weiß markierten Weg in südwestliche Richtung oberen Bereich des Ciadin dei Tocci traversierend durch weitläufige Geröllhänge aufwärts zur Forcella del Diavolo (2380 m) in 45 Minuten. In deren Abstieg stehen 2 Leitern zur Verfügung. Man gelangt so nach 30 Minuten in ein Zwischental: Cadin della Neve (2175 m), wo der Bergpfad Nr. 118 zur Forc. de la Neve kreuzt.
Von dort zur gegenüberliegenden Forcella de Misurina (2395 m) hinauf durch eine originelle Felsloch-Passage in 45 Minuten. Der Aufstieg hat fast alpinen Klettersteig-Charakter stellenweise in Schwierigkeit B. Abstieg über Schotter und stellenweise drahtseilgesichert zum Rifugio Col de Varda (2115 m) in 30 Minuten. Von dort hinab Bergweg Nr. 120 nach Misurina in 75 Minuten oder mit dem Zweier-Sessellift hinab (für € 5,00) in 15 Minuten.
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Forcella del Diavolo (2380m)
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