Tiroler Weg06.10.2012
Routenbeschreibung
Plamorder Spitze (2962m)
Tiroler Weg
Route:
Den 1985 vom FVV Nauders und den Nauderer Bergbahnen errichten Klettersteig beginnt man im 1. Steilaufschwung gleich in der Schwierigkeit (C-D), welche immer wieder anzutreffen ist auf solidem Granit. Der Steig ist logisch auf dem gratartigen Pfeiler angelegt ohne Orientierungsschwierigkeiten hinauf. Nach blockigem Pfeiler (B) klettert man durch eine Verschneidung (C) zu erstem Turm. Danach folgt Gehgelände zu nächster Steilstufe (C) bis zu einer spektakulären und sehr exponierten Kante (C). Nach dieser gelangt man zur Scharte, wo sich zweiter, sehr luftiger Turm über dem Abgrund aufbaut. Zu diesem führt eine kurze Variante (E). Weiter über einen ausgesetzten Blockgrat ("Himmelsleiter") zu drittem Fels-Turm. Danach folgt eine in Klettersteigen selten zu findende Passage. Zum nächsten Gratpfeiler (B) muß man piazzen ("Tiefer Piaz"), oder sich mit den Händen am Seil hochhangeln (D). Über leichtere (B) Platten nach 4. Turm steigt man in die finale Verschneidung (D) zu 5. Turm, auf dem eine von weitem sichtbare Holzstange schief steckt. Von diesem dann in leichter Kletterei (A, B) zum Gipfel. Im Klettersteig überwindet man 350 m in der Höhe.
Abstieg:
Dem Drahtseil folgend auf kurzem, steilen Westgratabschnitt hinab (B) zur Nordwand über Platten und Bänder (C) unterhalb des Gipfels zu einer Scharte. Dabei an einem Turmaufbau südseitig vorbei (A). Durch das Geröllkar rechts haltend hinab bis zum Einstieg, oder direkt hinab Richtung Steinwüste in Richtung markantem Felsblock mit (von oben sichtbarer) rot-weißer Markierung, wo man auf gleichfarbig markierten Steinweg trifft.
Den 1985 vom FVV Nauders und den Nauderer Bergbahnen errichten Klettersteig beginnt man im 1. Steilaufschwung gleich in der Schwierigkeit (C-D), welche immer wieder anzutreffen ist auf solidem Granit. Der Steig ist logisch auf dem gratartigen Pfeiler angelegt ohne Orientierungsschwierigkeiten hinauf. Nach blockigem Pfeiler (B) klettert man durch eine Verschneidung (C) zu erstem Turm. Danach folgt Gehgelände zu nächster Steilstufe (C) bis zu einer spektakulären und sehr exponierten Kante (C). Nach dieser gelangt man zur Scharte, wo sich zweiter, sehr luftiger Turm über dem Abgrund aufbaut. Zu diesem führt eine kurze Variante (E). Weiter über einen ausgesetzten Blockgrat ("Himmelsleiter") zu drittem Fels-Turm. Danach folgt eine in Klettersteigen selten zu findende Passage. Zum nächsten Gratpfeiler (B) muß man piazzen ("Tiefer Piaz"), oder sich mit den Händen am Seil hochhangeln (D). Über leichtere (B) Platten nach 4. Turm steigt man in die finale Verschneidung (D) zu 5. Turm, auf dem eine von weitem sichtbare Holzstange schief steckt. Von diesem dann in leichter Kletterei (A, B) zum Gipfel. Im Klettersteig überwindet man 350 m in der Höhe.
Abstieg:
Dem Drahtseil folgend auf kurzem, steilen Westgratabschnitt hinab (B) zur Nordwand über Platten und Bänder (C) unterhalb des Gipfels zu einer Scharte. Dabei an einem Turmaufbau südseitig vorbei (A). Durch das Geröllkar rechts haltend hinab bis zum Einstieg, oder direkt hinab Richtung Steinwüste in Richtung markantem Felsblock mit (von oben sichtbarer) rot-weißer Markierung, wo man auf gleichfarbig markierten Steinweg trifft.
Klettersteig-Ausrüstung, Bergschuhe für alpines Gelände mit Klettersohle
Zufahrt:
Von St. Moritz (Graubünden) und dem Unterengadin über Scoul durchs Spisser Tal kommend über Martinsbruck, oder von Landeck (Tirol) über Pfunds nach Nauders. 1 Km südlich von dort in Richtung Reschenpaß befindet sich die Talstation (1416 m) der Bergkastelbahn. Mit dieser in 15 min. hinauf zur Bergstation auf dem Klasjungerkopf (2200 m).
Zustieg:
Der Bergweg beginnt über nur anfangs rot-weiß markierten Wanderweg die Skipiste hinauf in Richtung der Bergstation der Zirm-Sesselbahn. Auf halber Strecke weicht man rechtshaltend von der Sessel-Lift-Trasse ab und folgt den gelben Schneekanonen hinauf in Richtung der Ausstiegsstelle des Alm-Schlepplifts, der sich ca. 200 m rechts von der Zirmbahn-Bergstation (2460 m) auf gleicher Höhe befindet (40 Minuten). Von dort rot-weiß markierten Pfad ins Blockkar des Nauderer Geißloch ("Goaßloch") rechts (südlich) am Mitterkopf vorbei. In der Blocksteinwüste ist auf die Farbmarkierungen und einige Steinmännchen zu achten. Morgens nicht einfach bei Gegenlicht tiefstehender Sonne. Nach 45 Minuten gezieltem Laufen von Stein auf Stein ist der Einstieg endlich erreicht (2600 m). Dort befindet sich eine rot-weiße Farbraute am Fels und das Bronzeschild der Steig-Errichter.
Von St. Moritz (Graubünden) und dem Unterengadin über Scoul durchs Spisser Tal kommend über Martinsbruck, oder von Landeck (Tirol) über Pfunds nach Nauders. 1 Km südlich von dort in Richtung Reschenpaß befindet sich die Talstation (1416 m) der Bergkastelbahn. Mit dieser in 15 min. hinauf zur Bergstation auf dem Klasjungerkopf (2200 m).
Zustieg:
Der Bergweg beginnt über nur anfangs rot-weiß markierten Wanderweg die Skipiste hinauf in Richtung der Bergstation der Zirm-Sesselbahn. Auf halber Strecke weicht man rechtshaltend von der Sessel-Lift-Trasse ab und folgt den gelben Schneekanonen hinauf in Richtung der Ausstiegsstelle des Alm-Schlepplifts, der sich ca. 200 m rechts von der Zirmbahn-Bergstation (2460 m) auf gleicher Höhe befindet (40 Minuten). Von dort rot-weiß markierten Pfad ins Blockkar des Nauderer Geißloch ("Goaßloch") rechts (südlich) am Mitterkopf vorbei. In der Blocksteinwüste ist auf die Farbmarkierungen und einige Steinmännchen zu achten. Morgens nicht einfach bei Gegenlicht tiefstehender Sonne. Nach 45 Minuten gezieltem Laufen von Stein auf Stein ist der Einstieg endlich erreicht (2600 m). Dort befindet sich eine rot-weiße Farbraute am Fels und das Bronzeschild der Steig-Errichter.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Plamorder Spitze (2962m)
Tiroler Weg
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