Moosstock (2582m)07.09.2024
Verhältnisse vom 07.08.2020
Winterstock (3203m): Südwand
Zustieg über hartes Firnfeld, mit Steigeisen, Einstieg teils brüchiger Fels in den ersten 3 x 30m, weiter oben z.T. einfach mit Fels und Gras, dann schwieriger, z.T. steile athletische Kletterstellen bis min 5a, 2 Haken angetroffen und 2 Abseilstellen, das meiste abgesichert mit Schlingen, Drahtkeilen (Stopper) und Hexentric Klemmkeilen. Ev sind wir in der 2. Wandhälfte etwas zu wenig nach rechts geklettert. Die Route wurde früher mit 2. Grad beschrieben, wir jedoch trafen auf Kletterstellen min 5a. Vom Hauptgipfel stiegen wir am kurzen Seil den Südgrat ab in kompaktem Granit, bis zur Abseilstelle, welche 20 m hinunter zum Südwest-Couloir führte. Dieses war schneefrei, sehr brüchig, Steine lösten sich rasch, es war unangenehm. Wir fanden 3 Abseilstellen im Couloir, hatten 2 x 50 m Seile, ergänzten einige Abseilstellen mit neuen Schlingen, zwischendurch stiegen wir etwa die Hälfte des Couloirs sorgfältig im rutschigen, brüchigen Gelände ab und zum Schluss von der letzten Abseilstelle 35 m hinunter auf das Firnfeld, wo wir um 17 Uhr mit Steigeisen den Firnhang abstiegen.
eigentlich ist diese Tour für anfangs Sommer geeignet, wenn Schnee im Couloir liegt und der Firn den brüchigen Einstieg zudeckt.
wilde Route, kaum Spuren von Bergsteiger, in der 2. letzten Seillänge trafen wir auf ein Steinmannli, ausser uns 5 in zwei Seilschaften aufgeteilt war niemand am Winterstock
Routeninformationen
Winterstock (3203m)
Südwand Zustieg über hartes Firnfeld, mit Steigeisen, Einstieg teils brüchiger Fels in den ersten 3 x 30m, weiter oben z.T. einfach mit Fels und Gras, dann schwieriger, z.T. steile athletische Kletterstellen, 2 Haken angetroffen und 2 Abseilstellen, das meiste abgesichert mit Schlingen, Drahtkeilen (Stopper) und Hexentric Klemmkeilen. Ev sind wir in der 2. Wandhälfte etwas zu wenig nach rechts geklettert. Die Route wurde früher mit 2. Grad beschrieben, wir gerieten in Kletterstellen bis min. 5a.
Vom Hauptgipfel stiegen wir locker den Südgrat ab, bis zur Abseilstelle, welche 20 m hinunter ins Südwest-Couloir führte. Dieses war schneefrei, sehr brüchig und unangenehm. Wir fanden einige Abseilstellen, ergänzten einige mit neuen Schlingen, zwischendurch stiegen wir sorgfältig im rutschigen, brüchigen Gelände ab und zum Schluss von der letzten Abseilstelle 35 m hinunter auf das Firnfeld, wo wir um 17 Uhr mit Steigeisen abstiegen.
Vom Hauptgipfel stiegen wir locker den Südgrat ab, bis zur Abseilstelle, welche 20 m hinunter ins Südwest-Couloir führte. Dieses war schneefrei, sehr brüchig und unangenehm. Wir fanden einige Abseilstellen, ergänzten einige mit neuen Schlingen, zwischendurch stiegen wir sorgfältig im rutschigen, brüchigen Gelände ab und zum Schluss von der letzten Abseilstelle 35 m hinunter auf das Firnfeld, wo wir um 17 Uhr mit Steigeisen abstiegen.
Letzte Änderung: 12.08.2020, 21:28Aufrufe: 891 mal angezeigt
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