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Verhältnisse vom 21.02.2021

Windeckfelsen (750m): Wander-Kletterkombi im Gutachtal

KlettertourSehr guter Eintrag
2 Personen
20-50 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Wege und Pfade komplett schneefrei und ordentlich trocken.

Fels nachmittags perfekt.

Die Frühjahrstemperaturen machten Klettern im freien Oberkörper möglich.

Geringe Frequentierung auf den Wanderwegen, die Kletterfelsen am Windeck waren hingegen erwartungsgemäß hochfrequentiert. Trotzdem kamen wir problemlos zu 4 Routen in etwa zweieinhalb Stunden.

Nur wegen der Kletterei hätte sich die Anfahrt aus usnerer Sicht nicht gelohnt, aber in dieser Kombination war´s genial :-).
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder

Routeninformationen

Windeckfelsen (750m)

Wander-Kletterkombi im Gutachtal
Diese Tour ist eine Kombination aus Wandern und Klettern. Der Nettozeitaufwand für die Wanderstrecke inklusive der Abstecher auf die in Wegnähe sich befindlichen Aussichtsfelsen, sowie des Abstiegs von den Windeckfelsen hinab nach Hornberg beträgt ca. 5 Std.

Vor dem Bahnhof sehen wir eine Informationstafel mit unserer ersten Markierung: der mit blauer Raute markierte Gutachtalweg bzw. nach dem Erbauer benannte Franz- Göttler- Weg ("Hornberg 12km"). Wir gehen nach links ein Stück parallel zu den Gleisen und nun auf einem sehr schönen und gut ausgebautem Fußweg hoch über der rauschenden Gutach am Steilhang entlang, lassen uns nicht vom Lärm der nahen Straße stören und gelangen an einem Brunnen und kleinen Wasserfall vorbei zu einem Felsen mit einer Gedenktafel für den Erbauer des Weges. Nach kurzem steilem Abstieg treffen wir auf den nächsten Wegweiser.

Jetzt folgen wir der gelben Raute nach rechts ("Rappenfelsen 3,5km") steil hinab ins Tal. Wir verlassen den hübschen Waldpfad mittels eines kurzen, steilen Abstieges zur Straße hinab (Markierung fehlt). Wir passieren das Gelände der Steinbissäge, gelangen auf einem kleinen Asphaltsträßlein zum Gehöft Steinbis und wandern nun auf immer schöner werdendem Weg teilweise steil bergan, immer dem gelben Rombus nach, zum Unteren Schlossfelsen. Dieser wie auch der folgende Felsen sind durch Steiganlagen zugänglich gemacht und wunderbare Aussichtspunkte.

Weiter geht’s unserem Zeichen nach bis zur nächsten Verzweigung,scharf rechts hinauf zum Oberen Schlossfelsen und noch ein Stückchen bergan zum Rappenfelsen, dem mit 860 m höchsten Punkt unserer Tour. Wir gehen wieder zurück zum Oberen Schlossfelsen und nehmen den hübschen Waldpfad wieder auf. Bald hinab über ein Bächlein, danach links ab (Markierung fehlt hier) und nun den Schildern "Niederwasser" bzw. "Feierabendfelsen" und wieder der gelben Raute nach auf schönem, steinigem Fußweg zum aussichtsreichen Feierabendfelsen, wo wir auch bescheidene Klettermöglichkeiten finden.

Weiter unserem Zeichen folgend ("Bertaquelle") wandern wir hinab zu einem Rastplatz mit der Bertaquelle. Auf dem ansteigenden Schotterweg (("Hornberg 4,5km") gelangen wir zur Schutzhütte Philippsruhe. Dort verlassen wir den sich absenkenden Forstweg zugunsten eines schmalen Waldpfades, welcher direkt auf einem bewaldeten Grat über die Immelsbacher Höhe hinwegführt. Am Ende des Pfades treffen wir wiederum auf einen Forstweg und erblicken einen Pavillon. Neben diesem türmen sich die Granitblöcke der Windeckfelsen auf.

Die Windeckfelsen bieten 24 meist sehr gut abgesicherte Routen in den Schweirigkeitsgraden zwischen 3- und 9-, bei Wandhöhen bis zu 20 m. Herrlich griffiger Schwarzwaldgranit. Topos fiden sich in den Kletterführern "Schwarzwald-Rocks" und dem Schwarzwald Panico Führer. Hinab zum Bahnhof Hornberg gelangen wir entweder üer einen Trail (1,8 km), oder über einen breiten Forstweg via Parkplatz Gesundbrunnen (1,5 km). Am Bahnhof haben wir stündliche Rückfahrmöglichkeiten mit der Schwarzwaldbahn zurück nach Triberg, bzw. nach Konstanz, oder in Gegenrichtung nach Karlsuhe.
Direkter Zustieg ab Parkplatz Gesundbrunnen oberhalb von Hornberg in ca. 45 min möglich.
Letzte Änderung: 22.02.2021, 20:43Aufrufe: 995 mal angezeigt

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