Pizzo Centrale (2999m)19.07.2025
Verhältnisse vom 23.09.2008
Gross Leckihorn (3068m)
Nachdem ich vor zwei Jahren das Gross Leckihorn aufgrund vereister Verhältnisse – und weil ich die Steigeisen nicht dabei hatte – nicht besteigen konnte (siehe mein Eintrag Stellibodenhorn vom 31.10.06), versuchte ich es nun erneut, diesmal mit den Sabreteeth im Rucksack, die ich dann allerdings nicht benötigte (dafür habe ich die Gamaschen und über weite Strecken die Schneeschuhe bitterlich vermisst).
Viel Neuschnee, in oberen Lagen über 50 cm. Besonders unangenehm auf dem Rottälligrat und Abstieg zum Schijenboden (Blocksteingelände, massenhaft überdeckte Spalten, echt bonebraking). - Steinschlag vom Stellibodenhorn (eigentlich müssten dem so langsam die Steine ausgehen!), daher vor dem Leckipass nach links aufgestiegen. Bei solchen Verhältnissen muss ich stets gut auf die Hunde achten, die natürlich auch immer wieder ein Bein brechen oder einen anderen Unfall erleiden könnten. Ich wollte diese längst bei der Rega versichern und habe den Rettungswacht-Leuten pro Hund den vollen Gönnerbeitrag für einen Erwachsenen angeboten, aber die Rega wollte darauf uns verrecken nicht eingehen. Im Notfall werde ich daher lieber den jämmerlichen Bergtod wählen, aber bestimmt nicht die Nummer 1414!
Schöne und aussichtsreiche Bergtour; Distanz 14 km, total 1316 Höhenmeter, reine Marschzeit bei guten Verhältnissen sieben Stunden, ggw. muss für Auf- und Abstieg mindestens je eine Stunde mehr einkalkuliert werden.
Viel Neuschnee, in oberen Lagen über 50 cm. Besonders unangenehm auf dem Rottälligrat und Abstieg zum Schijenboden (Blocksteingelände, massenhaft überdeckte Spalten, echt bonebraking). - Steinschlag vom Stellibodenhorn (eigentlich müssten dem so langsam die Steine ausgehen!), daher vor dem Leckipass nach links aufgestiegen. Bei solchen Verhältnissen muss ich stets gut auf die Hunde achten, die natürlich auch immer wieder ein Bein brechen oder einen anderen Unfall erleiden könnten. Ich wollte diese längst bei der Rega versichern und habe den Rettungswacht-Leuten pro Hund den vollen Gönnerbeitrag für einen Erwachsenen angeboten, aber die Rega wollte darauf uns verrecken nicht eingehen. Im Notfall werde ich daher lieber den jämmerlichen Bergtod wählen, aber bestimmt nicht die Nummer 1414!
Schöne und aussichtsreiche Bergtour; Distanz 14 km, total 1316 Höhenmeter, reine Marschzeit bei guten Verhältnissen sieben Stunden, ggw. muss für Auf- und Abstieg mindestens je eine Stunde mehr einkalkuliert werden.
Für die Fahrt von Realp nach Oberstafel braucht es eine Bewilligung der Swiss Army. Bisher konnte diese im durchgehend geöffneten Büro in Andermatt eingeholt werden. Seit kurzem ist dies jedoch nur noch während der üblichen Bürozeiten möglich (ab 08.00 Uhr) und ich musste morgens um sechs Uhr wieder unverrichteter Dinge abzotteln. Da ich jedoch ein militärisch hohes Tier war (Gfr Geb Inf Rgt 37 mit höchster Dissuasions-Wirkung), habe ich mir in einem Notverfahren selber eine Ausnahmebewilligung erteilt.
Mehr Details, Bilder und Anlaufstelle für Feeedbacks/Rückfragen: www.flickr.com/photos/von-marazzi
NEU - Homepage: www.hikr.org/user/Shepherd
NEU - Homepage: www.hikr.org/user/Shepherd
Routeninformationen
Gross Leckihorn (3068m)
Sunnsbiel (Militärstrasse Realp - Oberstafel) 2060 m, Oberstafel, Rotondohütte 2570 m, via Punkt 2609 links vom Leckipass via Firnfelder zur Einsattelung, Gross Leckihorn, Rotondohütte, Rottälligrat, via Punkt 2560 zum Schijen- und Stelliboden, via Rotgand und Punkt 2022 zurück zum Parkplatz Sunnsbiel.
Letzte Änderung: 17.07.2009, 14:31Aufrufe: 1071 mal angezeigt
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