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Verhältnisse vom 06.03.2010

Göschenen

EiskletternGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Überraschend gut! Teilweise etwas spröde, meistens aber perfektes Softeis, gut zu klettern, gut abzusichern. Wir haben den Fussabstieg gewählt und uns etwas vertan, besser nicht unseren Spuren folgen. Grundsätzlich aber gilt, am Ausstieg etwa 30hm aufzusteigen, dann zum Strommast, dort weiter horizontal queren, bis man in eine verbuschte Schneise kommt. Hier anfänglich recht steil runter auf den Wanderweg.

Der rechte Rientalfall scheint nicht mehr zu existieren, Namenlos Wi3 steht gut und wurde begangen, Namenlos Wi3+ sieht trocken und abenteuerlich aus.
Kleine Lockerschneerutsche, aber keine Bretter.
Noch ein paar Tage gut.
Wer glaubt, dass in Göschenen nur die Wadenmuskulatur und nicht der Bizeps beansprucht wird, der soll die Direktvariante vom Linken Rientalfall machen, eine eigenständige, logische Linie in zur Zeit immer noch besten Verhältnissen:

1.SL Wi4, 50m, davon 15m 85°: Einstieg rechts, der dünnen Kerze über die steile Felswand folgen, nur vertretbar wenn das Eis festgefroren ist. Danach Querung bis unter kurze Steilstufe.
2.SL: Wi3, 30m, über die kurze Steilstufe (5m 80°), bis unter die eindrückliche Steilwand.
3.SL: Wi5-, 50m, davon 20m 90°. Eindrückliche, anstrengende Kletterei über die Kompakteiswand, die den Linken Rientalfall nach rechts begrenzt.
4.SL: 60m Wi2, Ausstieg über den Linken Rientalfall.
Verhältnis Bilder

Routeninformationen

Göschenen

Linker Rientalfall (Direktvariante), etwa Wi5-
Letzte Änderung: 06.03.2010, 19:35Aufrufe: 2142 mal angezeigt

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