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Verhältnisse vom 28.09.2015

Tüfelstalwand (1971m): Alpentraum 7a (6c obli)

Klettertour
2 Personen
Hauptziel erreicht
Erst kühl und schattig, dann sonnig und warm, shcliesslich windig, neblig und kühl... leider! BISSWIND
Der Alpentraum (Roger Würsch und Christoph Linder, 2011) ist eine genial gelegte und praktisch "Plaisir-super" eingerichtete, sehr anstrengende Route (6c-Niveau ist für den Vorsteiger sicher angenehm, wenn nicht gar notwendig) - im Vergleich zur Wilden 13 empfand ich sie durchgehend und anhaltend anstrengender. Theoretisch bräuchten viele Seillängen kaum Bohrhaken, da die Risse sensationell herausgeputzt sind... und über weite Strecken perfekte Placements bieten. Als Übungsfeld für zukünftige Bigwaller somit geradezu ideal. Wir hatten zwar was dabei, mussten es aber nicht einsetzen und genossen das "reine" Klettern.

Routeninformationen

Tüfelstalwand (1971m)

Alpentraum 7a (6c obli)
SL1 6a, 32m: Nicht ganz einfache Kletterei in eher plattigem Gelände und via ein paar Aufschwünge
SL2 6c, 26m: Rissverschneidung, durchwegs als anstrengender Piaz zu klettern, Crux beim Umstellen zum Ausstieg und Mantle zum Stand - wer jetzt noch friert ...
SL3 6c, 25m: Sehr schöner Riss, wiederum eher piazend zu klettern
SL4 6b, 40m: Lange, geniale Länge an einem Off-width-Verschneidungs-Kamin, der aber als Piaz geklettert wird - ab und zu hinausstehen zur Erholung ;-)
SL5 6a, 31m: Erstmals etwas abwechslungsreichere Kletterei entlang eines grossen abstehenden Turms
SL6 7a, 39m: Absolute Knaller-Länge, hauptsächlich Piaz ;-%, nach zwei Dritteln in immer weiter und feiner werdenden Rissverschneidung (ich platt) die Crux an einem Übergang zu weiterer Piaz-!!!-Schuppe, schliesslich rechts ums Eck an Stand
SL7 6c+, 20m: Schöne Verschneidung, abwechslungsreich zu klettern, dann Crux an Untergriffquerung und langem Zug zum Stand
SL8 5c, 20m: Kletterei? Spaziergang!
SL9 6c, 26m: UUps! Das war noch nicht gegessen... Was denkt IHR? Endlich ein Piaz! und der Ausstieg aus dem Riss noch einen Tiggg schwerer, dann einfach zum Stand und ...
SL10 5a, 47m bis zum Legföhren-Wäldchen mit Routenbuch über Platten und kleine Aufschwünge, inkl Biogriffen
Absteig/bzw. Aufstieg durch Waldschneise zu Felswand und an tw an Seilen bis hinauf und den Steinmännern folgend - nicht zu früh rechts! Schliesslich durch Blöcke und an Seil absteigend (rote Markierungen), dann auf Wegspuren bis zur Strasse bei Pt 2029
Einfachster Zugang von Nätschen kommend auf dem Ausstiegspfad des Klettersteigs, wobei die Markierungen im Wald und den Lawinenverbauungen verwirrlich sind (nicht zu weit absteigen!). Falls mit Auto, würde ich bis Kurve bei Pt 2029 und via Antenne absteigen. Beim Ausstieg Klettersteig Fahne, dann auf Pfad leicht ab-/hinübersteigen zu Abseilstelle 3x40m (den roten Markierungen folgen!). Auf der ggü liegenden Bachseite entlang des Fixseils (nicht bis zu dessen Ende, dort scheint ein Projekt in Arbeit zu sein) bis zum Einstieg (gut sichtbare, viele Inoxhaken der SL1)
Letzte Änderung: 10.10.2015, 18:30Aufrufe: 1757 mal angezeigt

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