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Verhältnisse vom 25.05.2016

Niwärch - Gorperi: Ausserberg - Niwärch -Choruderri - Ze Steinu - Eggen

WanderungSehr guter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Niwärch ist noch nicht gereinigt, also kein Wasser und kleine Erdrutsche noch nicht ausgebessert. Für erfahrene Berggänger machbar, aber ohne Wasser fehlt die schöne Ambiance. Gorperi mit sehr viel Wasser im Chänil und als Dusche von der Honalpa her.
Eine Stelle durch Felssturz blockiert mit starkem Überlauf(Foto). Habe es in Eggen gemeldet, es werde sofort ausgebessert.
Fazit: Wer beide Suone geniessen will, wartet noch einige Wochen bis auch das Niwärch begehbar gemacht wird.
Solange die Schneeschmelze nicht vorwärts macht, sind die Suonen immer noch dem Wasser ausgesetzt das von den Flanken herunterfliesst.
Wie aus einer geplanten Bergtour eine Suonen-Wanderung wird.
Meine Idee war: Von Ausserberg via Niwärch auf Eril zu steigen, dann via Honalpa oder gar Mälchgrat nach Mund oder Eggerberg zu gehen. Als ich bei Choruderri um die Ecke kam, fand ich die Idee nicht mehr so grossartig. Eril hatte immer noch Schnee und Honalpa sowieso. Ich hatte keine Lust, alleine im Schnee herumzustapfen, so folgte ich vergnügt beiden Suonen und genoss den Tag.
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Routeninformationen

Niwärch - Gorperi

Ausserberg - Niwärch -Choruderri - Ze Steinu - Eggen
Von Ausserberg 1008 m zum Weiler Niwärch 1185 m aufsteigen. Weiter hinauf bis man auf die Niwärch-Suon stösst (Einige kleine Stadel). Nun der Suon nach rechts folgen bis Choruderri 1259 m wo, bei einer Kurve, die schwierige Partie der Niwärch-Suon beginnt (Informationstafel). Der Tunneleingang befindet sich 5 Min. weiter oben. Nun folgt man der zum Teil sehr ausgesetzten Suon bis Ze Steinu 1287 m. hier kann man:
Weiter durch das Baltschiedertal hinauf zur Baltschiederklause, nach rechts über die neue Brücke hinauf nach Eril und Hohnalpa oder ca 300 m. zurück und dann nach links zum Bach hinunter und zur Gorperi - Suon. Über die Brücke und der Suon entlang auf der linken Talseite bis Eggen (Postauto) und Eggerberg (Postauto und Zug). Die ganze Tour ist perfekt ausgeschildert.
Hinweise: Jede Begehung erfolgt auf eigener Verantwortung und Gefahr. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung. Bei Regen, Gewittern oder Schneeschmelze sollte man von einer Begehung abzusehen. Es hat viele Runsen und Wildbäche die zur Mausefalle werden können. Der Niwärch Tunnel ist der beste und sicherste Weg sofern man eine Lampe bei sich hat.
Die Begehung des grossen Chänils bei der Gorperi ist eher eine Mutprobe; wer sich unsicher fühlt, sollte besser durch den Tunnel nebenan gehen.
Schwierigkeit: zwischen T2 (Gorperi) und T3 (Niwärch)
Letzte Änderung: 25.05.2016, 20:41Aufrufe: 1954 mal angezeigt

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Metadaten

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Niwärch - Gorperi

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Wanderung

280 hm

4.0 h

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