Winterhorn (2660m)25.04.2024
Verhältnisse vom 26.05.2016
Galenstock (3586m): Ab Hotel Tiefenbach über Nordgrat
Zuerst auf den Galenstock 3586m dann auf den Tiefenstock 3515m.
Im Hotel Tiefenbach übernachtet.
Restlicht vom Mond war von Vorteil. Sternen klar, jedoch erst ab ca 2 Uhr…
Start um 3:50 Uhr, ab dem Fahrverbot hinauf dem Wanderweg entlang müssen die Schi ca 10min getragen werden. Ab der Fläche im Älpetli geschlossene Schneedecke. Bis zur Abzweigung Östlicher Tiefengletscher auf ca 2700m trug der Schnee nicht, Deckel welcher immer durchbrochen wurde. Da es erst ab 2 Uhr aufklarte konnte der Schnee nicht genug abstrahlen und auskühlen. Der weitere Aufstieg ab hier tragend, gut griffig, Harscheisen von Vorteil, sehr speditives vorankommen. Leider ziehen immer mehr hohe Schleierwolken hinüber, die sich aber später wieder verzogen haben. Den Gletscherbruch auf ca 3100m habe ich rechts umgangen, weniger Steil. Oberhalb vom Bruch Anzeichen von Spalten, sicherheitshalber ziemlich umgangen.
Ankunft beim Skidepot mit Pickel und Steigeisen weiter, über die Eisenbügel hinauf aper, anschliessend akzeptabler Trittschnee bis zur Lücke. Angekommen auf dem Grat herrscht griffiger Trittschnee, auch die Felsen bieten schöne Griffe um sich fest zu halten.
Abstieg zum Skidepot, oben sehr gut, der letzte Teil von der Lücke hinunter zum Skidepot (8:30 Uhr) wurde schon weich.
Dann mit Schii weiter in Nördliche Richtung queren zum Einstieg beim Nördlichen Tiefensattel, auf diesem Teilstück kurz mit Felle weiter dann auf schönen Sulz und Aufstieg an die Felsen beim Sattel.
Einige Tourengänger und ich haben sich entschieden die Ski über die Eisenbügel hinauf zu tragen und dann mit Schi weiter bis zum Tiefenstock.
Im Unteren Felsigen Teil wurden viele solide Eisenbügel montiert, als selbst Sicherung dient ein Stahlseil zu gebrauchen ähnlich wie bei einem Klettersteig. Am oberen Ende muss eine querung nach rechts gemacht werden, mit einem Fixseil ausgerüstet, hier muss man auf loses Geröll aufpassen, dass die Bergsteiger darunter treffen könnte. Anschliessend im Schnee weiter, weich, teils in Felsen mit Eisenbügel. Angekommen auf dem Sattel mit Schi in gut griffigem Schnee hinauf zum Gipfel.
Abfahrt bis zum Sattel okay. Danach Fuss abstieg es bildet sich sofort Stau wenn hier mehrere Bergsteiger unterwegs sind, der Schnee wird immer weicher, es geht alles gut.
Abfahrt auf dem Tiefengletscher anfangs sehr schön doch umso weiter hinunter umso mehr brems Schnee. Am Ende des Gletschers ist es besser auf den vorhandenen Spuren zu fahren, bremst weniger.
Im Hotel Tiefenbach übernachtet.
Restlicht vom Mond war von Vorteil. Sternen klar, jedoch erst ab ca 2 Uhr…
Start um 3:50 Uhr, ab dem Fahrverbot hinauf dem Wanderweg entlang müssen die Schi ca 10min getragen werden. Ab der Fläche im Älpetli geschlossene Schneedecke. Bis zur Abzweigung Östlicher Tiefengletscher auf ca 2700m trug der Schnee nicht, Deckel welcher immer durchbrochen wurde. Da es erst ab 2 Uhr aufklarte konnte der Schnee nicht genug abstrahlen und auskühlen. Der weitere Aufstieg ab hier tragend, gut griffig, Harscheisen von Vorteil, sehr speditives vorankommen. Leider ziehen immer mehr hohe Schleierwolken hinüber, die sich aber später wieder verzogen haben. Den Gletscherbruch auf ca 3100m habe ich rechts umgangen, weniger Steil. Oberhalb vom Bruch Anzeichen von Spalten, sicherheitshalber ziemlich umgangen.
Ankunft beim Skidepot mit Pickel und Steigeisen weiter, über die Eisenbügel hinauf aper, anschliessend akzeptabler Trittschnee bis zur Lücke. Angekommen auf dem Grat herrscht griffiger Trittschnee, auch die Felsen bieten schöne Griffe um sich fest zu halten.
Abstieg zum Skidepot, oben sehr gut, der letzte Teil von der Lücke hinunter zum Skidepot (8:30 Uhr) wurde schon weich.
Dann mit Schii weiter in Nördliche Richtung queren zum Einstieg beim Nördlichen Tiefensattel, auf diesem Teilstück kurz mit Felle weiter dann auf schönen Sulz und Aufstieg an die Felsen beim Sattel.
Einige Tourengänger und ich haben sich entschieden die Ski über die Eisenbügel hinauf zu tragen und dann mit Schi weiter bis zum Tiefenstock.
Im Unteren Felsigen Teil wurden viele solide Eisenbügel montiert, als selbst Sicherung dient ein Stahlseil zu gebrauchen ähnlich wie bei einem Klettersteig. Am oberen Ende muss eine querung nach rechts gemacht werden, mit einem Fixseil ausgerüstet, hier muss man auf loses Geröll aufpassen, dass die Bergsteiger darunter treffen könnte. Anschliessend im Schnee weiter, weich, teils in Felsen mit Eisenbügel. Angekommen auf dem Sattel mit Schi in gut griffigem Schnee hinauf zum Gipfel.
Abfahrt bis zum Sattel okay. Danach Fuss abstieg es bildet sich sofort Stau wenn hier mehrere Bergsteiger unterwegs sind, der Schnee wird immer weicher, es geht alles gut.
Abfahrt auf dem Tiefengletscher anfangs sehr schön doch umso weiter hinunter umso mehr brems Schnee. Am Ende des Gletschers ist es besser auf den vorhandenen Spuren zu fahren, bremst weniger.
Es braucht wieder kalte klare Nächte damit sich der Schnee besser verfirnen und abstrahlen kann.
Die Tragstrecke ab der Passstrasse wird bei diesen warmen Temperaturen schnell länger….
Besten Dank an Madeleine und Hansruedi vom Tiefenbach.
Viele bekannte Bergsteiger angetroffen.
Weitere Bilder:
http://www.cornelsuter.ch/fotoalbum/2016/Skitour/GalenstockTiefenstock/Tourinfo.html
… was für ein Zufall dass diese Tour effektiv heute beim eingetragenem Datum stattgefunden hat…
Viele bekannte Bergsteiger angetroffen.
Weitere Bilder:
http://www.cornelsuter.ch/fotoalbum/2016/Skitour/GalenstockTiefenstock/Tourinfo.html
… was für ein Zufall dass diese Tour effektiv heute beim eingetragenem Datum stattgefunden hat…
Letzte Änderung: 28.05.2016, 19:23Aufrufe: 4857 mal angezeigt
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Galenstock (3586m)
Ab Hotel Tiefenbach über Nordgrat
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