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Verhältnisse vom 07.09.2016

Hoch Fulen (2506m): Negroli (7b)

Klettertour
2 Personen
Hauptziel nicht erreicht
Abgesehen von der 7. SL alles trocken. Trotz spätem Start war die erste Seillänge ziemlich frisch.
bleibt gut bis es kühler wird
Interessante Route die den kompletten Kletterer fordert. Der Fels ist meist sehr gut und die Erstbegeher haben sehr viel Arbeit investiert brüchige Passagen zu putzen. Hier eine Beschreibung der einzelnen Seillängen:
1 SL (6b+): Es geht gleich richtig los. Coole Kletterei an schönen Löchern in allen Grössen.
2 SL (7a): Nach einem grossgriffigen Start eine knifflige Traverse nach links. Auf das Band zu kommen ist nicht ohne. kurz.
3 SL (6c): senkrecht, technisch anspruchsvoll und schön an kleinen Leisten und Löchern; die Leiste gleich nach dem Stand wird nicht alle ewigkeit in der Wand bleiben
4 SL (6c+): technisch anspruchsvolle Wandkletterei, sehr schön. Die ersten Meter sind mit Vorsicht zu geniessen; was brüchig aussieht ist es auch.
5 SL (7b): Der onsight-Killer. Schwierig zu lesende, ultratechnische und anhaltende Wandkletterei durch eine kompakte Wand. Der erste Haken steckt hoch, die Kletterei ist aber noch einfach. Wer an die Schuppe kommt versteht wieso er nicht tiefer gesetzt wurde.
6 SL (6b): Aufwärmen für die Verschneidung der nächsten Länge (kurz)
7 SL (6c+): Anstrengende Verschneidungs-/Risskletterei. Dass der Riss teils feucht-rutschig war hat nicht geholfen.
8 SL (6a): viel besser als es aussieht. kurz aber hübsche Verbindungslänge.
9 SL (6c+): steile Henkelturnerei, feine Wandkletterei an Tropflochfels, Schuppen: ein bisschen von allem. Wäre geil wenn man der Felsqualität mehr trauen könnte. ab hier sollte man gut prüfen was man festhalten will.
10&11 SL: nicht mehr gemacht.
Abseilen geht problemlos und schnell.
Persönliche Bilder

Routeninformationen

Hoch Fulen (2506m)

Negroli (7b)
11 SL (7b, 7a obli) sehr gut abgesicherte Kletterei in meist hervorragendem Fels. Die Route ist am Einstieg angeschrieben. Für die 6.& 7. Seillängen sind ein paar cams sehr nützlich (BD 0.4, 0.5, 2, 3). Gegen Ende der Route nimmt die Felsqualität ab. Abseilen über die Route.
Siehe auch "Extrem Ost, Filidor 2013".
Von Haldi via Strasse/Wanderweg zur Stafelalp und in direkter Linie zur gut sichtbaren Wand
Letzte Änderung: 08.09.2016, 20:28Aufrufe: 2064 mal angezeigt

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Hoch Fulen (2506m)

Negroli (7b)


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