Dutjer Alp25.04.2024
Verhältnisse vom 11.09.2016
Mont Rogneux Ueberschreitung (3084m): von Cabane Brunet via Gipfel Mt Rogneux-Col de Mille-Cabane Brunet
mit PW von Loutrier auf schmaler Strasse zur Cabane Brunet, problemlos zu fahren, wenn keine "Gegner" unterwegs sind, da empfiehlt sich ein sicheres Beherrschen des Rückwärtsfahrens. Von der Cabane Brunet auf dem Alpsträsslein via Ecuries de Sery 2233 nach Pindin (ab und zu kann man die Strasse etwas abkürzen). Bei Pindin zweigt man rechts in Richtung Bergsee Golid'Aget 2760. Dieser Aufstieg erfolgt über mässig ansteigende Grashänge und über eine Rippe zu einer ausgedehnten Ebene, wo sich der grosse Goli d'Aget befindet Entgegen älteren Beschreibungen steigt man jedoch nicht zum See ab um ihn rechts umzugehen, sondern man bleibt oberhalb des Sees, von wo man den Ostgrat vom Mont Rogneux anpeilt, den man kurz hinter dem Punkt 2958 erreicht. Jetzt folgt man dem Grat, zum Teil in flacherem Geröll, je höher umso steiler wird der Pfad . Die Qualität des Pfades ist sehr gut. Von Pindin bis zum See T2, anschliessend über den Ostgrat zum Gipfel T3.
Der "Weg" ist immer perfekt blau-weiss markiert, sodass man auch das Blockgelände recht gut bewältigen kann. Der Schlussaufstieg zum Gipfel ist sehr steil und auf sandigem Untergrund (im Aufstieg kein Problem, im Abstieg wahrscheinlich eine Rutschbahn). Prächtiger Ausblick auf Mont Fort, Grand Combin,Petit Combin und Montblanc. Ausser zwei Leute in Shorts und Turnschuhen (offensichtlich huldigten sie dem Trailrunning, sie sind auf jeden Fall nach einer 2 minütigen Gipfelpause grusslos in die Tiefe gesaust) war niemand unterwegs. Der Abstieg über den steilen, blockdurchsetzten Westgrat (vom Gipfel zum Vorgipfel West, kleine Steinhütte)hatte es dann in sich, musste man doch ein paar heikle Querungen bewältigen, Vorsicht und Trittsicherheit waren gefragt, ab und zu muss man auch die Hände einsetzen (T 4). Vom Vorgipfel 3032 über den Westgrat ist der gut markierte Weg sehr steil. (T3+) . Zum Glück ist die Route auch auf dem Westgrat vorbildlich markiert, sodass man nicht unnötigerweise über die ekligen Blöcke("anregend" sig Felix, les goûts et les couleurs ne se discutent pas!!)
klettern musste. Der wilde Westgrat geht allmählich in eine gemütlichere Wiese über(die unteren 300Hm), wo man sich wieder normal bewegen konnte. Boxenstop in der Cabane de Mille (eher unfreundliche Bedienung, obwohl die Hütte nicht eben überlaufen war). Dann weiter , laaaaang und endlos,auf einem guten Weg (T2) bis zum Servay-Kessel. Nach einem kurzen Aufstieg zum Sattel La Treutse erreicht man den Hang La Ly, an dessen Ende sich die Cabane Brunet befindet. Anstatt leicht absteigen Richtung Cabane gibt es nun ein paar kurze, aber giftige Auf-und Abstiege. Man ist froh, wenn man endlich die Fahrstrasse auf Pt 2000 erreicht. Auf der Fahrstrasse noch ein Kilometer zur Cabane.
Der "Weg" ist immer perfekt blau-weiss markiert, sodass man auch das Blockgelände recht gut bewältigen kann. Der Schlussaufstieg zum Gipfel ist sehr steil und auf sandigem Untergrund (im Aufstieg kein Problem, im Abstieg wahrscheinlich eine Rutschbahn). Prächtiger Ausblick auf Mont Fort, Grand Combin,Petit Combin und Montblanc. Ausser zwei Leute in Shorts und Turnschuhen (offensichtlich huldigten sie dem Trailrunning, sie sind auf jeden Fall nach einer 2 minütigen Gipfelpause grusslos in die Tiefe gesaust) war niemand unterwegs. Der Abstieg über den steilen, blockdurchsetzten Westgrat (vom Gipfel zum Vorgipfel West, kleine Steinhütte)hatte es dann in sich, musste man doch ein paar heikle Querungen bewältigen, Vorsicht und Trittsicherheit waren gefragt, ab und zu muss man auch die Hände einsetzen (T 4). Vom Vorgipfel 3032 über den Westgrat ist der gut markierte Weg sehr steil. (T3+) . Zum Glück ist die Route auch auf dem Westgrat vorbildlich markiert, sodass man nicht unnötigerweise über die ekligen Blöcke("anregend" sig Felix, les goûts et les couleurs ne se discutent pas!!)
klettern musste. Der wilde Westgrat geht allmählich in eine gemütlichere Wiese über(die unteren 300Hm), wo man sich wieder normal bewegen konnte. Boxenstop in der Cabane de Mille (eher unfreundliche Bedienung, obwohl die Hütte nicht eben überlaufen war). Dann weiter , laaaaang und endlos,auf einem guten Weg (T2) bis zum Servay-Kessel. Nach einem kurzen Aufstieg zum Sattel La Treutse erreicht man den Hang La Ly, an dessen Ende sich die Cabane Brunet befindet. Anstatt leicht absteigen Richtung Cabane gibt es nun ein paar kurze, aber giftige Auf-und Abstiege. Man ist froh, wenn man endlich die Fahrstrasse auf Pt 2000 erreicht. Auf der Fahrstrasse noch ein Kilometer zur Cabane.
Die ganze Route ist hervorragend markiert.
Wir haben die Tour am 8.9. gemacht.
Routeninformationen
Mont Rogneux Ueberschreitung (3084m)
von Cabane Brunet via Gipfel Mt Rogneux-Col de Mille-Cabane Brunet Cabane Brunet 2103-Sery 2233-Pindin 2384-Goli d'Aget 2760-P.2858-Mont Rogneux-Mt Rogneux Vorgipfel W 3032-NW Grat-Col de Mille 2472-Cabane de Mille 2473-P. 2243-La Chaux 2100-Gili de Servay 2065- La Treutse 292-La Ly 2000-Cabane Brunet
Letzte Änderung: 12.09.2016, 19:15Aufrufe: 2015 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Mont Rogneux Ueberschreitung (3084m)
von Cabane Brunet via Gipfel Mt Rogneux-Col de Mille-Cabane Brunet
Wanderung
1300 hm
Karte