Dutjer Alp25.04.2024
Verhältnisse vom 12.09.2016
Fallbach-Feientobel (971m): von Bad Haslach /Dornbrin-Fallbachpfad-Leiterweg-Kühberg-Karren-Kühberg-Feientobel-Mühlebach-Bad Haslach
Man startet in Haslach am Ostrand von Dornbirn. Gleich bei der Brücke über den Fallbach steigt man auf einem Kieselsträsschen aufwärts (orographisch links). Man folgt dem Bach immer an diesem linken Ufer (Abzweigungngen rechts und links ignorieren).Der breite Weg wird schnell zum Pfad , nach einem künstlichen Wasserfall auf Höhe 570 m wird der Fallbach gequert. Der weitere Aufstieg erfolgt nun am rechten Ufer, die Wegspur ist hier eher undeutlich, man sollte genau achten, wo man den Bach quert. Zur besseren Orientierung: man quert den Bach, dann wenn man den grossen Naturwasserfall sieht. Der Pfad ist praktisch nicht markiert , aber die Wegspuren sind recht deutlich und steigen zwischen dem Fallbach (rechts) uns seinem kleinen Zufluss links. Wenn man etwa auf halber Höhe des grossen Wasserfalls ist, gibt es zwei nützliche rote Pfeile am Fels nach links. Da verlässt man die Fallbachschlucht und hält sich an dem kleinen Zufluss. Sehr steil, man kann sich jedoch an den vielen Wurzeln halten. BeiP 680 erreicht man einen grösseren Weg: wenn man nach links geht, quert man zuerst den kleinen Nebenbach und nach kurzem Aufstieg(man umgeht einen grossen Bergrutsch) erreicht man auf Höhe 700 einen grossen Weg. Es handelt sich um den sog.Leiterweg , der von Dornbirn zum Karrengipfel aufsteigt. Der Aufstieg zur Leiter ist sehr steil, nicht markiert, jedoch in einem sehr guten Zustand. Am Ende des Pfades erreicht man eine senkrechte Wand , die man mit Hilfe einer stabilen Metall-Leiter (41 Sprossen, ca 15 m) überwindet. Für grosse Hunde ist hier Endstation, die senkrechte Wand kann man nur mit rucksacktauglichen Minihunden überwinden, von anderen Methoden wird dringend abgeraten , es könnte für Mensch und Hund fatal enden. Die Leiter befindet sich auf Höhe 900m. In ein paar Minuten erreicht man am Waldesrand einen grossen Weg (von oben kommend ist die Abzweigung zum Leiterweg sehr leicht zu verpassen). Wenn man nach links geht, erreicht man nach ca 100 m das Gasthaus Kühberg (950), von da ist in ein paar Minuten der eigentliche Gipfel Karren (971) zu erreichen.Bergstation der Kabinenbahn, viel Volk auf der Terrasse, dafür prächtiger Ausblick auf das Rheintal.
Nach diesem Intermezzo ist man gut gewappnet für den recht dramatischen Abstieg:
zurück zu Kühberg und dem oberen Ende des Leiterweges, nun bleibt man auf dem breiten Weg, der am Rande zwischen Wald und Wiese praktisch horizontal verläuft(S).Der breite Weg wird im Wald zum Pfad , der horizontal nach wenigen Minuten (ca 15 min) ein Kiessträsschen erreicht (P 960). Man folgt dem Strässchen abwärts bis zu einer Bachquerung, wo das Strässchen endet (Höhe 910). Bei dem Bach handelt es sich um den Fallbach, die Schlucht heisst Feientobel. Man geht auf einem anfänglich sehr guten Weg am orographisch linken Ufer. Der zuerst eher gemütliche Weg geht in einen im Fels gehauenen Pfad (Tritte). Hier befindet sich das sog. "Schluchtenbuch". Ab hier wird es richtig spannend, um nicht zu sagen dramatisch. Man bewegt sich oberhalb des Feientobels, querend im ständigen Auf-und Ab. Viele Stahlseile und Ketten erleichtern die Querung, aber auch mit diesen Hilfen, braucht es für diese lange Querung gute Nerven und etwas trittsicher sollte man unbedingt auch sein. Die Felsen sind rutschig und man ist froh, wenn man sich an den Seilen halten kann. Am Ende der Querung steigt man dann im Zick-Zack zum Fallbach ab. Hier gibt es keine Sicherungen, bei Nässe eher ungemütlich. Auf Höhe 760 erreicht man endlich den Fallbach, quert ihn (es gibt hier zum Glück ebenfalls Seile). Ab hier ist der Weg in einem guten Zustand und leicht zu begehen, recht schnell erreicht man den Weg, den man am Anfang aufgestiegen ist (P 680). Aufsteigen zu P 700, ab hier benützt man für den Abstieg die untere Hälfte des Leiterweges,der Weg ist zwar nicht markiert, jedoch breit und problemlos zu begehen bis Mühlebach, von hier in ca. 15 Min zum Ausgangspunkt.
Nach diesem Intermezzo ist man gut gewappnet für den recht dramatischen Abstieg:
zurück zu Kühberg und dem oberen Ende des Leiterweges, nun bleibt man auf dem breiten Weg, der am Rande zwischen Wald und Wiese praktisch horizontal verläuft(S).Der breite Weg wird im Wald zum Pfad , der horizontal nach wenigen Minuten (ca 15 min) ein Kiessträsschen erreicht (P 960). Man folgt dem Strässchen abwärts bis zu einer Bachquerung, wo das Strässchen endet (Höhe 910). Bei dem Bach handelt es sich um den Fallbach, die Schlucht heisst Feientobel. Man geht auf einem anfänglich sehr guten Weg am orographisch linken Ufer. Der zuerst eher gemütliche Weg geht in einen im Fels gehauenen Pfad (Tritte). Hier befindet sich das sog. "Schluchtenbuch". Ab hier wird es richtig spannend, um nicht zu sagen dramatisch. Man bewegt sich oberhalb des Feientobels, querend im ständigen Auf-und Ab. Viele Stahlseile und Ketten erleichtern die Querung, aber auch mit diesen Hilfen, braucht es für diese lange Querung gute Nerven und etwas trittsicher sollte man unbedingt auch sein. Die Felsen sind rutschig und man ist froh, wenn man sich an den Seilen halten kann. Am Ende der Querung steigt man dann im Zick-Zack zum Fallbach ab. Hier gibt es keine Sicherungen, bei Nässe eher ungemütlich. Auf Höhe 760 erreicht man endlich den Fallbach, quert ihn (es gibt hier zum Glück ebenfalls Seile). Ab hier ist der Weg in einem guten Zustand und leicht zu begehen, recht schnell erreicht man den Weg, den man am Anfang aufgestiegen ist (P 680). Aufsteigen zu P 700, ab hier benützt man für den Abstieg die untere Hälfte des Leiterweges,der Weg ist zwar nicht markiert, jedoch breit und problemlos zu begehen bis Mühlebach, von hier in ca. 15 Min zum Ausgangspunkt.
Der "Pfad" vom Ausgangspunkt bis zur Abzweigung Leiterweg/Feientobel sollte man wennmöglich im Aufstieg bewältigen, die vielen Wurzeln sind beim Aufstieg sehr hilfreich,im Abstieg jedoch eher rutschig.
Die gesamte Route sollte man auf keinen Fall nach Regen begehen, grosse Rutschgefahr.
Routeninformationen
Fallbach-Feientobel (971m)
von Bad Haslach /Dornbrin-Fallbachpfad-Leiterweg-Kühberg-Karren-Kühberg-Feientobel-Mühlebach-Bad Haslach Bad Haslach/Dornbirn 445-Fallbachpfad-Fallbachquerung 570-P. 680-P 700-Leiterweg-Leiter 900-Kühberg 950-Karren 971- Kühberg-P 960-Feientobel 910-Fallbachquerung 760-P 680-P 700-Mühlebach 455-Bad Haslach
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Metadaten
Fallbach-Feientobel (971m)
von Bad Haslach /Dornbrin-Fallbachpfad-Leiterweg-Kühberg-Karren-Kühberg-Feientobel-Mühlebach-Bad Haslach
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