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Hochtour
4 Personen
Hauptziel erreicht
Strahlend schönes Wetter, sehr warm. Ab der Hütte hat es Reflektoren (Katzenaugen) die die Wegfindung in der Nacht sehr erleichtern. Unten ist der Riedgletscher blank, jedoch gut zu gehen. Die Stufe bei 3'300 m ist stark zerklüftet. Die Wegfindung durch die Seracs ist zeitraubend. Wir sind ziemlich östlich am Rand gegen die Felsen durch.
Im Mittelteil vor dem Riedpass ist der Gletscher gut zu gehen. Es hat jedoch kleinere versteckte Spalten. Ich bin 2x hüfttief eingebrochen. Am Ulrichshorn hart, etwas mühsam für die Querung zum Windjoch. Der Aufstieg zum Nadelhorn auf dem Rücken geht gut. Es hat eine tolle Spur. Die letzten Meter ist einfache Blockkletterei.
Im Abstieg war der Gletscher bei 3'500 m schon stark aufgeweicht. Wir seilten durch die Felsen ab. Ein improvisierter Stand und ein Fixseil, das geht jedoch nur bis auf eine Eisbrücke hinunter, welche schon bald weggeschmolzen sein dürfte. Dann reicht das Seil nicht mehr bis zu einem guten Stand - Achtung!
Von der Bordierhütte recht weite Tour - total zirka 12 h.
Bilder zur Tour bei www.peterhuber.ch
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 16.09.2016, 21:26Aufrufe: 1709 mal angezeigt

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Nadelhorn (4327m)

Nadelhorn von der Bordierhütte

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ZS

1500 hm

6.0 h

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