Menu öffnen Profil öffnen

Verhältnisse vom 21.01.2017

Wannaköpfle (2032m): Bartholomäberg – Knappenweg – Fritzasee – Jagdhütte – Wannaköpfle – Monteneu – Rellseck – Neyers-Legi – Lindaweg - Bartholomäberg

SchneeschuhtourGuter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Oben: Pulver
Unten: Hart
Ein traumhafter Wintertag. Lediglich -4 Grad beim Start nach -15 Grad im Tal. Im unteren, sonnenexponierten Bereich war die Spur schon leicht verharscht,aber problemlos zu begehen. Weiter oben dann Pulver, allerdings schon alles ziemlich verspurt.

Am Gipfel kalter Ostwind, aber sonst angenehme Verhältnisse. Bei der späteren Einkehr in Rellseck schon fast frühlingshaft, ebenso beim Abstieg über Grüt nach Bartholomäberg zurück.

Lawinengefahr ist auf der gesamten Route nicht zu befürchten.Auf manch südseitigen Steilhängen waren aber schon abgerutschte Stellen zu sehen.
bleibt die nächste Woche im Wesentlichen so
mehr unter Hikr.org, Autor alpstein
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder

Routeninformationen

Wannaköpfle (2032m)

Bartholomäberg – Knappenweg – Fritzasee – Jagdhütte – Wannaköpfle – Monteneu – Rellseck – Neyers-Legi – Lindaweg - Bartholomäberg
Zufahrt:
Im Winter ist die Silvretta-Hochalpstraßee gesperrt. Von Norden her über die A 14 Ausfahrt Bludenz - Montafon. Oder von Bludenz die Bundesstraße 180, dann 188 ins Montafon bis St. Anton i.M. (650 m). Dort biegt man links ab auf die L94 und fährt durch kleine Siedlung Jetzmunt nach Bartholomäberg (Buxwaldstraße). Nach dem Hotel Berger Hof und dem Gemeindeamt auf linker Straßenseite befindet sich an rechter Straßenseite die Pfarrkirche (1087 m). Hinter deren kleinem Friedhof befindet sich ein großer Parkplatz (P1) an der Bärgerstraße, 100 m weiter der zweite (P2).
Route (WT 2+ / L):
Direkt auf anderer Straßenseite vom Parkplatz beginnt signalisierte Schneeschuhroute ostwärts über Wiesenhänge. Dabei kreuzt man dreimal das Teersträßchen (Roferweg). Bei Schneemangel kann man auch bis zum Lädli gegenüber der Kirche laufen und dahinter in das Teersträßchen abbiege, bis kurz danach der Abzweig kommt, wo nach rechts der Roferweg beginnt und links der Lindaweg ankommt, auf welchem man zurückgelangt. Beim Obwaldweg läuft man entweder linkshaltend auf einer Skitour-Route nordwärts, oder zweigt rechtshaltend zum markierten Knappenweg ab, der an der archäologischen Ausgrabung der Goethe-Universität Frankfurt/Main am Roferweg vorbei durch den Wald zum historischen Bergwerk (1340 m) führt (40 min.). Von dort folgt man nordostwärts dem Winterweg, welcher von Innerberg, bzw. Filters über Riederhof und Chrestlis Egg hinaufzieht. Bei Fritza Legi trifft man dann wieder auf die Skiroute über Worms, wenn man diese beim Oberwaldweg verließ (10 min.). Nach 3,4 km (ab Parkplatz) nordostwärts um den Fritzasee herum auf einer Schotterpiste bis zum Abzweig hinauf. Rechts führt ein SS-Wanderweg (Almeinweg) nach Raschabella. Man wendet sich jedoch nach links und steigt nordostwärts durch eine Waldschneise auf einem Güterweg zur Jagdhütte (Gäflätzweg 1) hinauf (1690 m) in 25 min., die sich südlich von einem kleinen Buckel befindet. Nach Westen führt markierter SS-Wanderweg zum Rellseck, welchen auf dem Rückweg einschlägt. Während rot-weiß markierter Sommerweg von der Jagdhütte nach kurzem Anstieg nordwärts nach rechts in den Wald abknickt und durch diesen auf schmalem Weg zum Bergkreuz von Monteneu (1883 m) führt und dann nach Norden querfeldein durch lichtes, buckliges Waldgelände führt, verläuft die Skiroute in größerem Rechtsbogen nördlich von Monteneu über einen Wiesenhang an einem Jägerstand vorbei und dreht dann nach Osten zu einer Waldschneise. Nach einem Bergbuckel sieht man dann erstmals das Ziel. Auch der weitere Verlauf führt über keine Hänge, sondern durch Waldmulden und –lichtungen unsteil hinauf Richtung Schneefangzaun, davor jedoch links drehend abschließend über flache Schneebuckel über kupiertes Gelände zum Bergkamm, dessen westlichste Erhebung die höhere ist. Man ist auf dieser Route kaum Schneebrettgefahren ausgesetzt. Das breiten mit Latschenkiefern umsäumten Gipfelkamm läuft man nun zu seinem westlichen Ende (3 ¼ Std.).
Abstieg:
Zurück zur Jagdhütte, jedoch südlicher von der Aufstiegsroute und über den Aussichtsbuckel Monteneu (1883 m) in 45 min. Durch schmalen Waldweg, bis man auf den Forstweg mit der Aufstiegsspur trifft (10 min.) und zurück zur Jägerhütte. Nun westwärts auf gekennzeichneten breitem Weg unsteil hinab durch den Wald bis zu einer Hanglichtung. Von dort führt über einen Südhang ein wegloser Abkürzer hinab zum Rellseckweg, auf welchem man ostwärts zum Fritzasee zurückgelangt, oder hinab nach Worms über die Roferstraße. Nach Rellseck bleibt man jedoch auf dem Wanderweg westwärts, bis dieser auf einen Forstweg trifft. Dort scharf links abbiegen und in flachem Linksbogen an einer Wasserfassung vorbei zu breitem Wiesenhang von Rellseck (1492 m) mit einigen Hütten und der Hölzernen Kapelle, von welcher man nach Bludenz und in den Walgau blickt. Am oberen Beginn des Rellseckwegs steht das Alpengasthaus Rellseck. Westlich von ihm durch die Hütten beginnt unsteiler Abstieg auf der SS-Route durch den Wald nach Sälers-Legi. Beim P 1360 (Neyers-Legi) gabelt sich der Schotterweg. Geradeaus gelangt man nach Goritschang und weiter zur Roferstraße. Links über die Wiese hinab (Neyers-Legi) stößt man dann auf das Ende des Teersträßchens (Lindaweg). Auf diesem südostwärts nach Linda (1210 m) und weiter zum Parkplatz (4 km ab Rellseck) in 1 Std.
Letzte Änderung: 22.01.2017, 08:42Aufrufe: 1251 mal angezeigt

Metadaten