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Wanderung
2 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Gute Auf- und Abstiegsbedingungen, der Neuschnee ab etwa 3000 m beeinträchtigte kaum. Herkömmliche Wanderausrüstung war ausreichend, zusätzlich empfehlen wir den Steinschlaghelm. In dem steilen Gelände empfinde ich zudem einen Stützpickel stets angenehmer, als Stöcke.

"Die Aussicht steht jener des Basòdino wenig nach" - Zitat aus meinem Tessin-Führer von 1931. Doch daraus wurde leider nichts, denn einmal mehr waren wir bei Nordfön einen Tick zu nah am Gotthard. Auch eine Dreiviertelstunde des Abwartens brachte auf dem Gipfel keine Sichtverbesserung, nur Nebel und Fönsturmgetöse. Der Gipfel wurde erst am frühen Nachmittag frei, schade. Dennoch war´s eine schöne Tour, mit hübschen Aussichten unterwegs, und es blieb trocken. Bis zur Rückkehr zum Passo San Giacomo waren wir keiner Menschenseele begegnet. Zudem haben wir zwei Steinbockjunge in den Felsen gesichtet.

Mein SAC-Führer "Tessiner Alpen" von 1931 wusste es bereits, wir haben´s nur nochmal rekogonosziert ;-): die scheinbare Abkürzung via Laghi Boden ist eine Illusion. In ständigem Auf und Ab brockt man sich nur zusätzliche Höhenmeter ein und verbrät unnötig Zeit, wenngleich es dort landschaftlich sehr ansprechend ist. Zügiger zum Ziel und zurück geht´s also tatsächlich westlich am Toggia-Stausee entlang.
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Letzte Änderung: 03.07.2017, 17:17Aufrufe: 2035 mal angezeigt

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